BleiGel Akku - einfach parallel zum Netzteil anschließen?

Mike Dasberg schrieb:

Der Akku wird ja nicht leergelutscht, sondern abgeschaltet

ACK

Die Akkuabschaltung erfolgt bei sagen wir mal 9 Volt. Danach steigt die Spannung wieder etwas an und beliebt dann irgendwo zwischen 10 und

12 Volt "hängen". Wenn das Netzteil wieder startet, läuft es genau gegen diese Spannung an. Und damit ist das kein Kurzschluss. Der Akku ist binnen weniger Selkunden wieder bei über 12 Volt und lädt dann langsam auf.

ja - tausendfach so realisiert. Z.B. In Alaramanlagen oder mobilen Geräten.

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Jens Fittig
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Joerg schrieb:

Im Prinzip richtig. Er sollte das NT so einstellen, dass auch ohne Last der Akku nicht überladen werden kann.

Als Fertigmodul nehme ich für sowas

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Überhaupt nicht! Es geht um Blei-Akkus. Eine einfacher Begrenzung reicht völlig!

Theorie oder Praxis? Irgendwelche Erfahrung mit sowas? Ich ja - und kann dir sagen, dass so ein kleiner Bleigelakku selbst aus noch niedriger Spannung heraus in wenigen Sekunden wieder nahe bei 12 Volt ist. Wer sicher gehen will schaltet einfach eine Auto-Scheinwerferbirne in Reihe als Begrenzer. Ist aber bei den meisten normalen kurzschlussfesten NTs nicht nötig.

13,8 sind eigentlich immer ok.

gibt es AFAIK bei 13,8 V noch nicht

ich schon - stehen hier 3 Stück in 2 USVs unter dem Tisch. Und werden rund um die Uhr auf 13,8 V gehalten. Halten damit locker 3-5 Jahre. Ich kaufe sogar schon immer nur turnusmäßig ausgemusterte aus Alarmanlagen. Die tun es für mich noch lange. Und für die meisten Bastelprojekte sicher auch.

Ich würde auch einen "normalen" Akku nehmen wenn es räumlich möglich ist. Aber im Gegensatz zu Bleigel: Achtung - Gasungsgefahr und damit Explosionsgefahr bei Indooranwendung!

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Jens Fittig

Das wuerde passieren, wenn alle Geraete synchron in einem sehr engen Zeitschlitz eingschaltet wuerden. Das ist der selbe Effekt, wie wenn alle Chinesen innerhalb weniger Millisekunden nur schon einen Meter hoch auf den Boden runterspringen. Das soll reichen weltweit massive Erdbeben auszuloesen. :-)))

Gruss Thomas

--
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Thomas Schaerer

Helmut Wabnig schrieb:

Blödsinn! Das kann bei einigen schin mal passieren. ist aber kein Regelfall!

Blödsinn!

Bei mir laufen hier 3 Stück in 2 APCs seit genau 3 Jahren. Und die sind aus Alaramanlagen ausgemustert worden. Ich kaufe seit Jahren nur solche Akkus für meine USVs und andere Zwecke.

Quatsch! Du musst nicht Einzelfälle verallgemeinern!

Ja klar und morgen ist Weihnachten. In meinen beiden APCs mit Dauerbetrieb sind es unter 35 Grad.

Ja klar - wenn(!) so ein Akku hinüber ist, dann lohnt sich keine Maßnahme mehr zur Wiederbelebung.

Blödsinn! Warum soll zuviel Wasser verkochen? Was nicht reinpasst bleibt draussen oder wird bei Erwärmung rausgedrückt. Solange der Akku noch Entlüftungslöcher hat.

Verkochen und Zersetzung sind übrigens 2 verschiedene Sachen.

ACK

bedingt schon

Aber in vielen Fällen etwas abbaubar. Aber der Aufwand lohnt i.d.R. nicht. Und würde ich nur machen, wenn es keine akzeptablen Alternativen gibt.

Gut erhaltene Marken-Bleigel (in der Bastlerklasse 12V/7Ah) gibt es ab ca. 5 bis 10 EUR. Oder neue ab ca. 15 EUR. Und normale (Motorrad-/Roller-)Akkus auch ab ca. 15 EUR.

Ja klar - streicheln und beten.

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Jens Fittig

Mike Dasberg schrieb:

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Anschliessen und vergessen! Bei deinem niedrigen Verbrauch kannst du auf jede weitere Zusatzschaltungen verzichten.

Also Netzteil, z.B. für CB-Geräte und die Spannung etwas höher gestellt, Laptopnetzteil, sonstiges Kompaktnetzteil etc. -> Kemo ->

Akku -> Verbraucher parallel am Akku. Fertig.

Das kannst du nie verhindern. Es gibt die Möglichkeit per modifiziertem Handy oder gekauftem GSM-Moduls bei Störung eine ALARM-SMS zu senden.

Im Nahbereich reicht eventuell eine modifizierte CB-Funke. Wäre allerdings eine illegale Nutzung)

Nö - aber vergiss es bitte. Akkus für deinen Zweck kosten neu ab 15 EUR. Da lohnt keinerlei Rummurkserei.

Das weiss er selber nicht. Er hört sich halt gern reden. Oder liest sich gern schreiben,.

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Jens Fittig

Mike Dasberg schrieb:

Nö - bei deiner Minimalleistungsanforderung hast du bei richtiger Auswahl so gut wie keine Verlustwärme. Allerdings würde ich, wenn es räumlich möglich ist, bei einer festinstallation den Akku immmer separat aufstellen. Für den Fall des Falles, dass er gewechselt werden muss. Kommt natürlich auf jeden einzelnen Fall an. Bei meinem _mobilen_ kleinen Veranstaltungsverstärker ist der Akku natürlich innen drin im "Kästchen.

Doch - die können auch austrocknen. Das Ventil lässt einen Gasungsdruckausgleich zu. Und so "atmet" die Zelle bei Erwärmung immer etwas aus.

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Jens Fittig

CB taugt für sowas nur sehr, sehr bedingt. Wenn, dann PMR nehmen.

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ok - aber kommt halt immer drauf an um was es geht. Um z.B. in meinem früheren Fall vom Schrebergarten die 1000 Meter bis zum Haus zu überbrücken, hat es gut gereicht. Auch bei großem QRM.

Ich würde heute auch versuchen es per GSM zu machen. Dann habe ich eine SMS, die ich egal wo ich bin und wann ich Lust habe, zur Kenntnis nehmen kann.

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Jens Fittig

Mike Dasberg :

Die Schaltung ist bestechend einfach und eine Spannung von

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Matthias Weingart

Mike Dasberg schrieb:

Ist aber in vielen Netzteilen schon durch den Gleichrichter gegeben.

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Jens Fittig

Matthias Weingart :

Achso: Als Tiefentladeschutz würde ich da noch ein 12V (oder 24V) Relais in Selbsthalteschaltung mit reinmachen. So dimensioniert (ev. mit ein paar Dioden in Reihe zur Relaisspule), dass es sicher anzieht aber früh abfällt. (man sollte 8V hinkriegen). Das geht gelegentlich mal, ist nicht die feine Art, aber wesentlich besser, als den Verbraucher tagelang am Akku zu lassen.

M.

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Matthias Weingart

Die Antennen sind halt unhandlich, und die Störpegel sind jeden Tag anders...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Matthias Weingart schrieb:

Das ist absolut Quick & Dirty! Und bringt den Akku garantiert in die Tiefentladezone.

Auf keinen Fall so tief. Das ist ein sehr schlechter Tip!

Es gibt saubere Lösungen!

Bsp fertig:

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Da lohnt sich selber "rumstricken" nicht mehr.

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Jens Fittig

Gut. Hatte es nur angebracht, weil ich viele Leute getroffen habe die diese 600-700mV als harte "digitale" Barriere ansehen.

Tut er nicht. Man muss Trickle Charge (falls es hier ueberhaupt gebraucht wird) genau dosieren. D.h. ab einer gewissen Spannung geht die Strombegrenzung auf einen sehr kleinen Wert.

Oder nachtraeglich reinfriemeln :-)

Waere gut, wird aber eventuell nicht so einfach. Ausser man nimmt kommerzielle Netzteile von Firmen wie Condor oder Power-One. Die kosten dann aber.

Deshalb stricke ich solche Sachen inklusive Lader gern komplett selbst. Da kann man das alles frei waehlen.

Danke, hatten wir :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Schoen. 1.5A koennte aber fuer Mike's Akku zuviel sein.

Sie reicht, wenn sie niedrig genug ist und z.B. bei niedriger Anfangsspannung nicht erbarmungslos Strom reinpruegelt.

Fuer kleine Akkus kann das zuviel sein. Man sollte sich an den laut Datenblatt maximal zulaessigen Ladestrom halten. So wie ich Mike verstanden habe ist das bei ihm 330mA. Nicht gerade viel.

Sollte es nicht, aber wenn das Netzteil dann ein wenig Toleranz nach oben hat ...

Einen haben wir doch noch in Benutzung, 10 Jahre alt und kaum Kapazitaetsverlust. Und das obwohl es ein chinesischer Billig-Akku ist. Ist so eine Monstertaschenlampe mit Autobirne drin, muss fuer den Akku recht brutal sein. Sie hatte damals mit Ladegeraet ganze $10 gekostet.

Ja, der sollte in ventilierter Umgebung stehen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das wuerde ich lieber elektronisch loesen falls noetig. Habe schon zuviele Polyfuses gesehen, die einen kreisfoermigen Kokelfleck hinterlassen haben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Richtig. Genauer: Sie werden zu stark =FCberladen. Ein bisschen =FCberladen schadet nix. Sollte eigentlich regelm=E4=DFig als "Ausgleichsladung" und gegen Sulfatierung gemacht werden.

Und wie.....Loch ins Geh=E4use und die Akkus danebenstellen bei normaler Zimmertemperatur verdoppelt oder verdreifacht die Lebensdauer. Korrosion ist eben auch ein faktor.

In dem Falle m=FCsste die Ladespannung unter die Gasungsspannung abgesenkt werden......also die Zellen neu versiegeln, damit sich wieder Druck aufbauen kann, und das Knallgas =FCber den Katalysator zu Wasser verwandelt wird. Aber das neu versiegeln ist extrem schwierig. Vor allem, wenn man die Funktion der Sicherheitsventile nicht beintr=E4chtigen m=F6chte. Fr=FCher habe ich dazu gerne neben den Stopfen ein Loch gebohrt, und gehofft, das ich nicht den Katalysator treffe. Das Bef=FCllen geht recht gut mit einer Injektionspritze, aber das Absch=E4tzen des F=FCllstandes ist extrem schwer. Darum habe ich es aufgegeben, Akkus mit dem Schaden reaktivieren zu wollen.

Man kann aber die Sulfatschicht teilweise loswerden. Was bleibt, ist geringere Kapazit=E4t und erh=F6ter Innenwiderstand. Kommt auf die Anwendung an, ob das noch tragbar ist. f=FCr USV aber eher nicht. :-)

Oja, das kann man.

Oft stellt sich bei USVs, gerade wenn man sie braucht, heraus, das sie schon lange kaputt sind. darum: =F6fter mal den Stecker ziehen und nachsehen, ob sies noch tun. P.S. So viele Stromausf=E4lle und brown outs wie dieses Jahr habe ich hier in Uedem noch nie Erlebt. Ursachen: haupts=E4chlich Gewitter, aber auch Hei=DFluftballon in Hochspannungsleitung und Auto in Verteilerkasten.... Ich pers=F6nlich habe keine. Eine Viertelstunde kann ich auch warten, und l=E4nger als eine Viertelstunde h=E4lt im allgemeinen auch keine USV. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

snipped-for-privacy@4ax.com...

um

g.

Es geht weniger um Dampdfdruck, sondern um erh=F6te Selbstentladung (kann kritisch sein, wenn nicht nachgeladen wird und Sulfatierung einsetzt) und vor allem erh=F6te Korrosion.

Sollte eigentlich erst recht nicht raus, sondern im Katalysator zur=FCckverwandelt werden.

it

ommt.

Ich habe sowas fr=FCher als Student gemacht, als ich mir nur Akkus aus dem Sonderm=FCllcontainer leisten konnte. F=FCr Sonderbauformen lass ich es aber auch noch gelten....

Mmmmh. Ich kenn das genau umgekehrt. Ich habe einem motorradfahrenden Bakannten, der jedes Fr=FChjahr =FCber tiefentladenen und sulfatierten Moppedakku klagte, eine ausgemusterte 12V/7,5Ah zukommen lassen. Die hat bei ihm noch drei Jahre gehalten. Sollte eigentlich ein Provisorium sein, damit er mit dem Teil noch problemlos nach Hause kommt. Jetzt hat er die Zweite ausgelutschte bekommen.....

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Ralph.

St=F6rpegel? Also hier auffm Land ist auf 11m weniger los als auf

10m. :-) Das einzige, was man hin und wieder h=F6rt, sind polnische Fernfahrer. In den St=E4dten f=FCrchte ich, da=DF das qrm aus schlecht entst=F6rten Energiesparbirnen, Computernetzteilen, Netzwerken und Plasmafernsehern besteht. Regul=E4re Bandbelegung fehlt. Den CB-Funkern geht es in der Hinsicht eher schlechter als uns.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Mike Dasberg schrieb:

Ja, klar, da können typisch schon 10 mA zurückfliessen, ich nahm aber an, dass bei Netzausfall eh 120 mA zum Verbraucher fliessen, sodass das nicht wirklich einschenkt.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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