Beim Laden eines Akkus frage ich mich, wie ich mit dem Ding am schonendsten umgehe, auf dass es lange lebe.
Das Ladegerät erlaubt Laden entweder mit 0,8 A (ungefähr Ladung/40) oder mit 3,6 A (ungefähr Ladung/10). Wird der Akku durch das Laden mit dem geringeren Strom 'geschont'?
Der Akku wird oft längere Zeit nicht benutzt. Sollte man dann den Akku dauernd mit Erhaltungsladung am Netzgerät haben oder den Akku sich bis auf etwa 12 V selbstentladen lassen und dann wieder laden?
Das ist recht egal. Evt. werden die Kristalle bei größeren Strömen größer und der Innenwiderstand sinkt - aber das sind Dinge die man eher aus den Modellbaubereichen bei NiXX Akkus hört. Der Innenwider-. stand von Bleiakkus ist ja schon so extrem gering.
Es fehlt noch die wichtige Information um was für einen Akku es sich han- delt. Bei einem Akku wo es möglich ist Wasser nachzufüllen ist alles gar kein Problem. Da soll es sogar ganz nützlich sein ihn mal eine Weile blubbern zu lassen um das Elektrolyt zu durchmischen. Aber wenn der Akku natürlich "Wartungsfrei" - also versiegelt ist sollte man tunlicht aufpassen, dass er nicht zu gasen anfängt. Es gibt zwar Ka- talysatoren die das Knallgas wieder rekombinieren aber die Rate darf halt nicht zu hoch werden. Ich denke auch bei der zweiten Frage ist es relativ egal wie Du es machst. Ich würde den Akku immer auf Erhaltungsladungsspann- ung belassen. (Evt. ein paar zentel Volt niedriger wenn versiegelt.)
Und ausserdem sollte man bei solchen Betrachtungen aber auch mal den Geldbeutel betrachten. Das Ding 10 Jahre lang an einem Netzteil zu betreiben kostet u.U. mehr, als ein neuer Akku. Nehmen wir mal 5W an, dann sind das schon so um die 100-150Eur. So gesehen ist "2mal im Jahr 1Tag aufladen" sicherlich besser, für den Akku _und_ den Geldbeutel.
Ja. Laden mit strombegrenzter Spannungsquelle funktioniert auch. Untersuchungen gibt es auch drüber. Was wolltest Du eigentlich sagen? Oder war's nur grad langweilig?
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