UHF-Modulator mit wenig Verbrauch

Hallo,

gibt es eigentlich UHF-Modulatoren, die mit extrem wenig Strom auskommen?

Anwendungszweck: Ich nutze zwei alte TV, die kein SCART können, und da mittlerweile sowieso Receiver fällig sind, möchte ich gerne zwei Konverter machen, die SCART auf Antenne umsetzen. Die Idee dabei ist, die Versorgung aus der +12V Schaltspannung zu gewinnen. Offiziell geht das natürlich nicht, da nur mit unter 1mA belastbar. In der Praxis rücken die meisten Quellen aber ein paar mA raus, ohne zu sehr einzubrechen.

Derzeit habe ich den Modulator aus einem defekten Video genommen. Der braucht natürlich zu viel, geht also nur mit externem Netzteil. Nun hat der Kollege natürlich auch unnötige Funktionen, wie den Loop-Through-Ausgang und den Abzweig für den internen Tuner. Ich brauche ja eigentlich nur einen Modulator.

Geht da irgend etwas? Am liebsten mit fertigem Modulator-Modul. Wenn es sein muss, aber auch nur der Chip.

Plan B wäre aus der Schaltspannung die Ansteuerung für ein Triac zu gewinnen. Das braucht zwar auch viel mehr Strom, aber bei viel geringerer Spannung und auch nur kurze Impulse im Nulldurchgang. Günstiger Nebeneffekt wäre, dass man dann auch genug Strom zum Schalten des Fernsehers hätte, der damit ebenfalls hart vom Netz genommen würde und keinen Stand-By mehr zieht. Blieben nur noch die 0,5W vom Receiver.

Marcel

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Marcel Müller
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Marcel M=FCller schrieb:

n?

a=20

Falscher Ansatz. Hol dir 12V aus dem TV.

Offiziell geht

at=20

che=20

=20

=20

lten=20

rde=20

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Guido Grohmann

Marcel M=FCller schrieb:

n?

a=20

Falscher Ansatz, hol dir die 12V aus dem TV (nur wenn dessen Chassis=20 netzgetrennt ist!). Was sind das f=FCr TVs?

Ansonsten kann man auch noch FBAS (von der SCART-Buchse) direkt in den=20 TV einspeisen und spart sich den Modulator.

Guido

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Guido Grohmann

So neu sind sie dann schon. Anders wäre es auch nichts mit der KH-Buchse geworden. Aber gut, ist halt eine Bastelaktion im Fernseher. Dann müsste man konsequenterweise alles in das Gehäuse einbauen.

Puh, der eine ist ein alter Telefunken. Keine Ahnung, was für ein Chassis, dazu müsste ich ihn erst aufmachen und vor allem erst einmal herumschleppen. Der andere ist ein Noname (Okano) also irgendetwas i.A. von Karstadt umgelabeltes.

Ja, wenn man den Fernseher ohnehin zu modifizieren gedenkt, ist das wohl die einfachere Alternative. Einfach am Ausgang der ZF umschalten. Der Pegel passt ja meist in etwa. Audio muss halt auch noch rein.

Ich dachte halt, ich kann mir das sparen. Die Lösung mit dem Modulator war ja im Prinzip auch schnell mal in 15 Minuten aus dem Hut gezaubert. Aber wenn man es ordentlich macht, ist es halt doch Arbeit.

Mal sehen, vielleicht verfolge ich das Thema mit dem Triac doch weiter. So sparsame Lösungsansätze gefallen mir irgendwie, und alte Bauteile fliegen sowieso genug herum.

Aber ansonsten läuft es aus nachvollziehbaren Gründen schon auf eine Modifikation des TV hinaus.

Marcel

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Marcel Müller

Obacht! Es gab bis sp=E4t in die 90er noch solche Mistkr=FCcken! Die hatt= en=20 die "Netztrennung" vor der Antennenbuchse und vor der Kopfh=F6rerbuchse, =

sofern vorhanden.

Guido

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Guido Grohmann

Marcel Müller schrieb:

Ich hatte das gleiche Problem mit einem DVD-Player und den Modulator in selbigen eingebaut. Bei Slimline-Geräten geht das allerdings nichtmehr, und die Garantie (falls vorhanden) wäre auch futsch.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Hi Marcel,

Den Modulator schon, wenn man denn schon einen passenden hat. Da das aber anscheinend noch nicht der Fall ist, wird das wohl nix. Also weg mit überflüssigem. Den Epfangsteil braucht man nie wieder, also raus damit und eine ordentliche SCART-Buchse rein. Das spart den ärger mnit dem Strom, der irgendwo abgezwackt werden sollte... spart ein extra gehäuse und ist von der Bildqualiität ohnehin viel besser, als wenn Du mit Modulatoren dazwischen rummachst

Sparsamer, als überflüssige Elektronik stillzulegen und den SCART nachzurüsten wirst Du nie werden.

Marte

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Marte Schwarz

Marcel Müller :

Optotriac mal probieren, die 5mA für die Led kriegst du vielleicht aus den

12V raus.

M.

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Matthias Weingart

nur wenn man nicht per FBAS, sondern per RGB einspeist. Zwischen FBAS und UHF habe ich eigentlich nie einen wahrnehmbaren Unterschied bemerkt.

RGB ist aber schon einiges mehr an Aufwand, da die Pegel bei Geräten, die das nicht vorsehen, i.d.R. nicht passen. Und dann geht u.U. auch noch die Helligkeits- und Konstrastregelung hops, weil die schon im RGB-Dekoder angreift.

Doch schon, denn die überflüssige Elektronik läuft nur Stundenweise. Die harte Netztrennung 24/7.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo,

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4b4b8e52$0$6720$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Und was sind das für Receiver? DVB-S HD, oder? LOL

Jan

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Jan Fischer

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