Berufliche Bildung

Lutz Schulze ( snipped-for-privacy@netzwerkseite.de):

Und viel beobachten. Google Webmastertools sind dazu Pflicht. Eigene Seiten mit unterschiedlichen IP Adressen (bloss nicht alle in einem Class C Netz) ebenso. Mehr braucht man aber wirklich nicht, vielleicht noch das eine oder andere Buch:

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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus
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Wobei das auch in Österreich der Ausnahmefall ist, sowohl weil offenbar etwas Glück notwendig ist, in die ziemlich willkürlichen Förderkriterien zu passen, und andererseits nicht jeder willig und in der Lage ist, sich in diese einzuarbeiten.

Ähnlich ist es ja auch bei diversen EU-Förderungen: Wer motiviert ist, sich da reinzuknien findet in allen möglichen Bereichen Möglichkeiten Geld aufzustellen, wenn er die Bürokratie nicht scheut. Für die meisten Leute ist das unsinnig und unwirtschaftlich, weil der Aufwand oft mehr ist, als rentabel ist, wenn man von anderswo Geld herkriegt. Aber wenn man Zeit hat, dann kann man sich auch solche Sachen antun.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 13.12.2012 13:03, schrieb Holger:

Findest du garantiert. Dazu brauchst du keine eigene HP aufzubauen - Plattformen, wo die Röhrenfreaks und -gläubigen bis -fetischisten unter sich sind und Transen verpönt, findest du zu Hauf - Paradebeispiel:

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Vertane Zeit, glaub' mir doch nur. Nochmal: Zieh' dir das mal 'rein, wenigstens überblicksmäßig:

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("Physik der Elektrogitarre" - Kap. 10 "Gitarrenverstärker.") Ich denke aber, nachdem du die ersten Seiten nur überflogen hast, solltest du Bescheid wissen. Mit Prof Zollner hatte ich ja auch schon Mailkontakt

- aber einerseits beklagt er sich, dass es "zuwenige Studien auf diesem Gebiet gibt." Hat der 'ne Ahnung - soll er sich doch nur mal mit Prof. Meinel kurzschließen. Dessen Buch "Elektrogitarren" (von 1987!) habe ich noch hier - bei Prof. Zollner steht im Prinzip dasselbe, nur noch viel ausführlicher. ;) Außerdem meint Herr Prof. Zollner, er "könnte leider keine Arbeiten auf dem Gebiet mehr machen". Kicher - nee, nee, er "vermarktet" sie nur noch - mit Workshops, so 90 Euro pro Tag und Teilnehmer ... Ach ja, er soll ganz nebenbei auch ein guter Musiker sein ... Wie z.B. der, der nun eher 'umgekehrt 'rangegangen ist (auch längst kein Unbekannter mehr) - Helmuth Lemme:

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(Der schrieb mir übrigens mal: "Herr Meinel ist nichts als ein Trittbrettfahrer, er hat viel von mkir abgeschrieben." Ganz kleines bischen überheblich, aber ansonsten vielleicht ganz in Ordnung. ;) ) Herrn Meinels Stellungnahme dazu gebe ich bei Interesse auch gerne mal zum besten. ;) ...

Meinst du, solchen Kapazitäten (auch und vor allem mit ihrem labortechnischen Background) könntest du enstzunehmende Konkurrenz machen?

Vergiss es. Nochmal: Analog soweit möglich (im Signalweg), digital soweit nötig (zur Steuerung)! Digital modelliertes findest du auf dem Markt inzwischen auch zu Hauf - angefangen von der "Plastikbohne" für 99 ? bis ... nach oben inzwischen keine Grenze mehr, je nach Geschmack und Geldbeutel der Kundschaft.

Vorausgesetzt, wir können bezügl. der Vorgehensweise mal auf einen Nenner kommen. Nochmal: _Digitales_ Modeling ist für mich (wie für für verwöhnte Musikerohren) kein Thema. ;)

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Hartmut Kraus

Am 13.12.2012 13:15, schrieb Lutz Schulze:

Deutschland ganz unmöglich

geht ist das nicht gerade ein Vorteil ;-) Das ist allerdings ein unzulässiger Umkehrschluss. ;)

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Hartmut Kraus

in Österreich dem deutschen in vielem weit voraus ist.

Klar, mit "voraus" meinte ich ja auch vor allem die politischen und sozialen Aspekte. Wie schrieb mir mal einer in einem österreichischen Politikforum: "Wenn das so ist, dann haben wir in Österreich schon seit der zweiten Republik Sozialismus". ;) Für "Global Player", die nur darauf bedacht sind, ihre Produktion immer dahin zu verlagern, wo's gerade am billigsten ist, ein sehr schlechtes Pflaster. ;)

reinzuknien findet in allen möglichen Bereichen Möglichkeiten Geld aufzustellen, wenn er die Bürokratie nicht scheut. Für die meisten Leute ist das unsinnig und unwirtschaftlich, weil der Aufwand oft mehr ist, als rentabel ist, wenn man von anderswo Geld herkriegt. Aber wenn man Zeit hat, dann kann man sich auch solche Sachen antun.

Nee, das tue ich mir nicht mehr an, ein paar Jahre haben gereicht. Mal bitte das Ganze hier durchgehen (nein, nicht die Werbung ;) ):

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Besonders die "Beiträge" von "CFO" finde ich lesenswert - und meine Sperre (diesmal als "tnt") nicht mehr als logisch - die Wahrheit ist nun mal für manchen Abzocker unbequem bis gefährlich. ;)

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Hartmut Kraus

Eher das Gegenteil. Es zeigt dass sich jemand auf wichtigere Dinge konzentriert. Anstatt tagelang an der Web Site zu wienern auf die Loesung wirklicher Probleme konzentriert.

Das klassische Beispiel des Gegenteils erlebte ich am Ende meiner Studienzeit: Kumpel wollte sich selbststaendig machen. Ich wollte ihm helfen Quellen aufzutun wo man zum Bruchteil des Neupreises Equipment kaufen kann (Industrieauktionen, Dump Handel, Mil Surplus), dann wie und wo man an Auftrage kommt, und so weiter. Er verfolgte das aber alles nicht mit ganzem Herzen und ich liess es dann sein. Als ich eines Tages zu Besuch war lag der ganze Tisch voll mit Bleistiftentwuerfen fuer das Logo seiner neu zu gruendenden Firma. Wie erwartet schaffte er den Sprung in die Selbststaendigkeit nicht, hatte aber einen Batzen Geld fuer "Glitz" in den Sand gesetzt.

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Der Begriff lautet Kernkompetenz und bevor man Inkompetent öffentlich auftritt, gibt man das ab, was man nicht richtig selbst kann ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Nimm's mir nicht uebel, und ich habe selbst gern mit Roehren entwickelt und wuerde es liebend gern nochmal tun, Geriatronik wird niemanden beeindrucken. Kuenftige Arbeitgeber und Auftraggeber interessiert nur ob Du voraussichtlich in der Lage sein wirst heutige Probleme zu loesen. Nicht die von vor 50-60 Jahren.

Ok, ich habe schonmal mit Roentgenroehren zu tun aber das ist ein derartiger Nischenmarkt, da sollte man sich IMHO nicht in Bewerbungsphasen drauf konzentrieren.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ja gut, ich koennte jetzt z.B. $100 auf den Tisch legen damit mir jemand mit 2-3 Stunden Zeitaufwand mein Auto auf Voll-Super-Duper-Hochglanz poliert. Oder ich koennte einen halben Tag damit verbringen mein Sortiment an Zangen minutioes in Borussia-Farben zu lackieren. Sehr sinnvolle Investition :-)

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Joerg

Am 13.12.2012 16:50, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Er kann ja nicht alles abgeben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Könntest Du. Und wenn Du in den 2-3 Stunden $300 verdienst, ist es auch sinnvoll dies so zu machen.

Nö, diese Saison wohl nicht ;-)

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Thomas 'Tom' Malkus

Wozu?

:-)

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Joerg

Joerg schrieb:

b

Die Seite soll sich ja nicht nur an die Entwicklungsabteilungen in irgendwelchen Firmen richten. Mir täte es reichen, wenn ich einfach mal ein wenig Selbstdarstellung betreiben kann, der Rest wird sich schon ergeben. Und, naja: Eine E88CC ist wesentlich einfacher zu beschalten als ein DSP und kann von Haus aus den Röhrensound, ohne jede Programmierung. Und man kann diese Dinger immer noch kriegen. Okay, aber

darum geht es mir ja nicht.

Meine Zielgruppe wäre eher der Arbeitgeber, der den technischen Redakteur sucht. Das ist zugegebenermaßen ein heikles Terrain. Ich hatt e mal das Vergnügen mit einem inzwischen längst eingegangenen Startup a us Bremen, Cheffe hält Vortrag, ich schreibe seine Äußerungen auf, leg e ihm das vor: Alles sei falsch. Was aber hat der Mann mir denn dann erzählt? Schon ist der Konflikt da. Mal sehen, wie ich ohne einen frühen Tod durch Herzversagen mit sowas überhaupt fertig werde?

Grüße, Holger

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Holger

Weil Du mit Deiner Kernkompetenz mehr verdienen kannst, als mit dem Polieren von Deinem Auto? Und Du dann immer noch $200 über hättest?

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Thomas 'Tom' Malkus

Am 13.12.2012 20:20, schrieb Holger:

Da ergibt sich mit Sicherheit nichts, wenn du nichts mit Alleinstellungsmerkmalen zu bieten hast.

Aber sicher, die ganze Schaltungstechnik der Röhrenamps ist vergleichsweise primitiv. Der Sound ergibt sich ja gerade aus den "Unzulänglichkeiten". Und die "Summe der Dreckeffekte" der Röhrenschaltungen einer Transe mal richtig "beizubringen" (aber eben nicht digital zu simulieren), und ohne die sattsam bekannten Nachteile der Röhrenkästen, das ist mein Vorhaben. Und eine echte Marktlücke.

Redakteure gibt's wie Sand am Meer. Holger, komm' endlich mal auf den Boden der Tatsachen 'runter.

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Hartmut Kraus

Am Thu, 13 Dec 2012 20:20:49 +0100 schrieb Holger :

Guck' mal in ISBN 978-3895781872 oder die vergriffene Taschenbuchausgabe ISBN 978-3800726745.

Ist sozusagen DER Schinken zu dem Thema und dokumentiert gut das Aufgabengebiet und alles drumrum.

Marc

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Marc Santhoff

Henning Paul wrote on Thu, 12-12-13 09:12:

Meine kommen auf einem abgerissenen Stück einseitig bedruckten Schmierpapiers, die Werkstatt ist nicht im Hinterhof sondern an einer Tankstelle und der dort arbeitende Chef und Meister ist der ERSTE Kfz- Mechaniker, den ich kenne, der so arbeitet wie ich mir das vorstelle.

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Axel Berger

Das weiss ich.

Ich habe dann aber $300 ueber. $300 ist besser als $200 :-)

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Joerg

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

könntest

optimieren

voll.

so.

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Martin Gerdes

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