Liebe Leute,
da stoße ich gerade mit der Nase drauf: Die Situation arbeitsloser Hilfeempfänger, die Arbeitslosengeld II beziehen. Viele dieser Mensc hen landen früher oder später in sogenannten Maßnahmen. Das si nd quasi Freiheitsstrafen mit Freigang. Also, man hat sich tagsüber für jeweils sechs Stunden bei einem sogenannten Maßnahmenträger zu melden, wird mit kleinen Aufgaben beschäftigt, die man erledigt oder auch nicht, das
spielt keine Rolle. Ehrgeiz ist überflüssig, aber man hat anzut anzen. Mittel für die berufliche Bildung sind schon lange gestrichen worden , Weiterbildung findet nicht statt. Abends fährt man nach Hause, morge ns geht es wieder raus. Wie kann man als Arbeitsloser sich dann noch Hoffnungen auf eine berufliche Tätigkeit zum Beispiel als Programmie rer oder als gewerblicher Arbeitnehmer im Schaltgerätebau, in der Montag e oder gar in der Entwicklung machen? Da viele von euch in Firmen arbeiten, würde mich euere Erfahrungen mit diesem Thema interessiere n, aber bitte keine de.soc.arbeitslosen Bosau-Geschichten!
Viele Grüße, Holger