Berufliche Bildung

Am 12.12.2012 23:42, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

So'n Quatsch. Woher kriegt man Referenzen? Doch nur von Leuten / Firmen, für die man schon gearbeitet hat. Und für wen hat ein Berufsanfänger schon gearbeitet?

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Hartmut Kraus
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Am 12.12.2012 23:45, schrieb Holger:

Seh' ich nicht so. Meins ist immer noch die Unterbrechung oder der Stecker in der falschen Buchse.

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Hartmut Kraus

Am 12.12.2012 19:42, schrieb Lutz Schulze:

läuft beteiligt. Und der gefühlte Großteil den Umsatzes wird nicht durch Verkauf erzielt, sondern durch trafficabhängige Werbeeinnahmen. Kannst du z.B. in fast jedem Forum sehen.

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

Naja, vielleicht nicht auf den Glitzfaktor, sondern auf die technische Qualität. Wenn ich sehe, dass jemand seine Website in Word gestaltet hat, weil's "gut genug" ist und man keine Lust hatte, sich eingehender mit der Problemstellung auseinanderzusetzen, dann könnte man auf die Idee kommen, dass jener auch in der analogen Schaltungstechnik nur Application Notes nachbaut, weils "gut genug" ist, und alle das so machen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Man könnte alternativ aber auch die Schlussfolgerung ziehen, dass er keine Zeit auf eine Website mit Glitzfaktor verschwendet, weil er seine Energie auf das Wesentliche - nämlich seinen eigentlichen Job - konzentriert.

Das ist wie bei Autos: So manche leicht schmuddelige Hinterhofwerkstatt hat fachlich mehr drauf als die glitzernden Autopaläste...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Am Thu, 13 Dec 2012 01:24:13 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

läuft beteiligt.

Seitdem jeder zweite online Ware bestellt laufen in den Webshops jede Menge ganz reale Umsätze.

Lutz

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Lutz Schulze

Bernhard Wohlgemuth schrieb:

Sie soll nicht glitzern, sondern nur handwerklich solide sein. Und der Inhaber sollte erkennen, dass wenn er das selbst nicht leisten kann, er jemanden damit beauftragen sollte, der das kann.

Leicht schmuddelig ist ok. Wenn die Deckenlampe jedoch nur an den zusammengezwirbelten Leitungen baumelt, die Kasse von Klebeband zusammengehalten wird und die "Rechnung" auf ein Stück Wursteinpackpapier vom Schlachter gekritzelt wird, ist das ja ok.

Gruß Henning

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Henning Paul

Bernhard Wohlgemuth schrieb:

Sie soll nicht glitzern, sondern nur handwerklich solide sein. Und der Inhaber sollte erkennen, dass wenn er das selbst nicht leisten kann, er jemanden damit beauftragen sollte, der das kann.

Leicht schmuddelig ist ok. Wenn die Deckenlampe jedoch nur an den zusammengezwirbelten Leitungen baumelt, die Kasse von Klebeband zusammengehalten wird und die "Rechnung" auf ein Stück Wursteinpackpapier vom Schlachter gekritzelt wird, sollte einem das zu denken geben.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 13.12.2012 08:55, schrieb Lutz Schulze:

läuft beteiligt.

ganz reale Umsätze. Stimmt, da muss ich dir mal Recht geben. Als Kunde suche ich aber in den seltensten Fällen bei den Anbietern, die (egal ob dank SEO oder nicht) in den Suchergebnissen ganz oben stehen. Oder gar in den Anzeigen.

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Hartmut Kraus

Ich spreche hier für die österreichische Situation, und da gibt es obig beschriebenes natürlich auch. Ich kenne Arbeitslosigkeit zum Glück nicht aus persönlicher Betroffenheit, aber im Bekannten- kreis kenne ich einzelne Leute, die völlig ohne jeden Zynismus, es geschafft haben aus Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice tatsächlich persönlichen Profit zu schlagen, und sich beruflich enorm zu verbessern.

Allerdings nicht mit 08/15-Maßnahmen und reinsetzten, Mund halten, sondern mit Eigeninitiative schon bei der Zusammenstellung derartiger Maßnamen. Diejenigen haben sich im Wesentlichen selbst überlegt was sie machen/lernen wollten, haben sich selbst einen Träger gesucht, den Träger (kleinere Firmen in allen Fällen, größere interessiert sowas eher nicht) überzeugt, daß sie selbst am besten wissen, was sie tun wollen, und diese Träger nur mehr als Dienstleister und Hilfestellung bei der Förderabwickung gesehen (wovon beide profitieren: Der Träger hat weniger Arbeit, der Arbeislose macht das was er sowieso will und erwirbt Kompetenzen im Förderdschungel).

Mit solchen Konstruktionen ist es u.U. sogar möglich Hochschul- studien bezahlt zu kriegen, wenn man geschickt ist. Eine Bekannte von mir hat sich so ein Studium der katholischen Theologie finanzieren lassen, und man kann Theologie finden wie man will, seit sie da drin ist, hat sie keinerlei Jobprobleme mehr, weil ihre Kombination aus Theologie und ihren Internet-Spezialkenntnissen recht selten ist (und auch in der Kirche wer solche Sachen machen muß).

Sie hat aber vorher Monatelang die Förderrichtlinien des Arbeitsamts gewälzt, hat sich mit vielen Expertinnen unterhalten, die wissen was wie gefördert wird, und hat vom Arbeitsamt nicht mehr als ein Abnicken fertiger Pläne erwartet (insbesondere keine Beratung!). D.h. sie hat die Arbeit des AMS-Betreuers und des Förderträgers de facto mitübernommen.

Gelingt sowas immer? Sicher nicht. Trotzdem muß einem klar sein, daß das viele Geld das in Weiterbildung und Beschäftigung fließt ja irgendwo hängen bleiben muß. Und es gibt ja keinen Mangel an Arbeit, sondern nur einen Mangel an bezahlter Arbeit. Wenn du irgendwo fragst, ob sie einen 80% vom Arbeitsamt finanzierten Mitarbeiter nehmen würden, dann sagen sie ja meistens "Ja". Ein Fehler ist bloß sich auf die Initiative anderer zu verlassen und dann vom Arbeitsamt

80% des Lohns fürs Konservendosenschlichten im Supermarkt bezahlt zu kriegen, das ist sinnlos für alle außer den Supermarkt, anstatt 80% von irgendwas was man persönlich schon immer machen wollte.

Wobei ich niemand Schuld geben will, wenn das nicht gelingt. Aber zumindest *eine* Möglichkeit könnte das selbst aufstellen von Förderungen sein. Vielleicht ein seltener Glücksfall, vielleicht in Deutschland ganz unmöglich (keine Ahnung), aber das Prinzip sich selber was zu überlegen ist sicher nicht verkehrt.

/ralph -- obige Internet-Spezialistin hat sich auch mal 3 Wochen in einen Computerkurs setzen müssen, wo sie gelernt hat wie man eine Maus klickt o.ä. Da hat sie sich halt durchgebissen.

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Ralph Aichinger

Joerg schrieb: ... Von

sten

n
s

Wenn Zeitschriften wie die Elektor sowas veröffentlichen, kann ich das

auch auf meiner Website tun. Es geht mir ja nicht um den Verkauf solcher

Geräte, sondern um den Schaltungsentwurf, einem netten Artikel dazu, un d Leute, die das interessant finden. Das dient alles der Bewerbung meiner Fähigkeiten; vielleicht biete ich auch ein Tutorial für spannungsfest e Röhrenbastler an, mal sehen.

Grüße, Holger

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Holger

Ralph Aichinger schrieb:

llen,

sie selbst

Von solchen Schulungen kannst du in Deutschland nur träumen.

Das ist hier grundsätzlich ausgeschlossen. Leider.

Holger

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Holger

Am Thu, 13 Dec 2012 11:16:05 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

läuft beteiligt.

ganz reale Umsätze.

Du wirst aber auch kaum bei denen suchen die nicht zu finden sind. Ohne ordentliche Plazierung für wichtige Begriffe (gerade in Nischen) kein Besucher und kein Umsatz.

Warum nicht? Ob das Angebot passt kann man ja immer noch prüfen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 13.12.2012 11:56, schrieb Holger:

Holger, vergiss das doch nur mit Röhrenamps. Mit elektor sowieso. :-)

Die keinen "professionellen" Hersteller auf diesem Sektor (egal welchen "Bekanntheitsgrades") interessieren - es sei denn, du hättest "ganz neue" Ideen, die das uralte Geschäft neu ankurbeln könnten. Nochmal: Auf diesem Sektor gibt's seit Jahrzehnten nichts weltbewegend Neues, diese Technik ist lange ausgereizt.

... die's auch schon zu Hauf gibt. Lass' doch nur gut sein! Wenn du ernst genommen werden willst, dann höchstens mit deinem "digital gesteuerten analogen Verstärker" (oder wie du ihn mal genannt hast). Was ganz Ähnliches hab' ich ja vor, nur eben nicht HiFi, sondern Gitarre (echter "Röhrensound" ohne Röhren und die damit verbundenen sattsam bekannten Nachteile).

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Hartmut Kraus

Am 13.12.2012 12:04, schrieb Lutz Schulze:

läuft beteiligt.

ganz reale Umsätze.

Nein, aber was meinst du, was alles zu finden ist, nur nie auf den Seiten der Anbieter. ;) Meine übliche Vorgehensweise: Ich brauche einen bestimmten Artikel, und den gibt's (wenn's nicht gerade ein Exot ist), von ...zig Anbietern - und da sind Preisunterschiede von >~ 400% keine Seltenheit. Natürlich aufpassen, dass man keinen China- Ramsch erwischt. ;)

Besucher und kein Umsatz.

Das ist das Schicksal jedes Nischenanbieters. ;)

Weil das gewöhnlich die teuersten Angebote sind. Für die Anzeigen ist auch schon ein Olobus zu entrichten, und der muss schließlich wieder 'reinkommen ...

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Hartmut Kraus

Deutschland ganz unmöglich Ziemlich. Nicht das erste Mal, dass ich bestätigt kriege, dass "das System" in Österreich dem deutschen in vielem weit voraus ist.

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Hartmut Kraus

Lutz Schulze ( snipped-for-privacy@netzwerkseite.de):

In Nischen ist es einfach. Da brauchst Du fast kein SEO. In Xing haben das ein paar Experten mal mit dem Begriff "Farbmischmaschine" vorgeführt. Noch heute findest Du diese 2010 gelaufene Aktion auf der ersten Seite bei Google.

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Man achte auf die Anzahl des Wortes "Farbmischmaschine" in den Kommentaren.

TMR hat das hier gut erklärt:

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Nischenbegriffe haben halt keine Konkurrenz, anders bei z.B. "KFZ-Versicherung".

Und wenn Google diesen News-Beitrag abgreift, habe ich jetzt "Farbmischmaschine" wieder etwas gepuscht. ;-)

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

Hartmut Kraus schrieb:

as

el

Ich werde rein interessehalber mal eine Schaltung aufbauen. Wenn sich Bastler finden, die sowas lustig finden, ist es okay für mich.

: Auf

Die Mischung wird es machen. Mal sehen, kostet eh alles seine Zeit.

Was

Naja, ein Signalprozessor paßt ja leider nicht auf einen Röhrensockel . Wenn du mal einen passenden Algorithmus für einen Gitarrensound da hast , könnte ich den ex ärmelo auf einem DSP implementieren. Ein lauffähi ges System mit dem DSP96002 habe ich ja hier auf dem Schreibtisch, inklusive

Wandlern. Gib laut, vielleicht werden wir beide noch berühmt.

Grüße, Holger

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Holger

Am Thu, 13 Dec 2012 12:51:11 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

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"KFZ-Versicherung".

"Farbmischmaschine"

Ich meine das etwas anders: gerade in Nischen kommt der Besucher fast nur über die Suchmaschine da er den Shop ja nicht schon von anderen Bestellungen kennt.

Aber zurück zum Ursprung: wer das gut beherrscht kann sich die Stelle aussuchen oder sein eigenes Geschäft aufziehen.

Lernen kann man das im Selbsstudium, Ausdauer ist natürlich erforderlich.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Thu, 13 Dec 2012 12:35:31 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

Deutschland ganz unmöglich

Wenn man das damit kombiniert dass es nach Meinung vieler beständig bergab geht ist das nicht gerade ein Vorteil ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

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