Bei Euch ist es auch so schön warm? Was mir aufgefallen ist: die Geräte mit den NiMH-Akkus, die so in ihren Ladestationen stecken, scheinen das nicht zu mögen - die Batterien werden wohl nicht richtig voll, aber verflucht warm.
Habe ich das richtig beobachtet?
Nächste Frage: Wie kommt man an gute Trockenbatterien (AA) - Primärelemente (als ob's noch irgendwo offene "nasse" Zellen gäbe...), d. h. woher weiß man, bei welchen das Preis-Leistungsverhältnis angemessen ist? Mir sind nämlich gerade die Batterien aus mehreren Wetterstationen dahingestorben - möglicherweise auch wegen der Hitze.
Kann das sein, daß solche Temperaturen einfach allgemein unzuträglich sind, oder gibt es Typen, die das abkönnen?
Falls die Laderegelung T-überwacht wird kann es durchaus zu Problemen kommen. Die Überwachung kann auch indirekt erfolgen. Dazu müsste man aber mehr über das Innenleben der Ladegeräte wissen.
Gute Frage, n=E4chste Frage? :-) Anscheinend gibts da keine allzugrossen Unterschiede. Das beste Preis/Leistungsverh=E4ltnis haben da wohl Alkali/mangan-Zellen vom Lebensmitteldiscounter.
Im Auto :-)
Alle chemischen Reaktionen laufen bei W=E4rme schneller ab... Gruss Harald
Kein elektrochemisches Element, sei es prim=E4r oder sekund=E4r, mag wirklich extreme Temperaturen. Ok, es gibt Hochtemperaturzellen f=FCr Notf=E4lle, die einen Elektrolyten haben, der normal fest und inaktiv ist, und durch einen Brandsatz geschmolzen werden kann, und dann f=FCr kurze Zeit extreme Leistungen bereitstellt Achja, und Hochtemperatur Brennstoffzellen gibt es auch noch......aber so Sonderf=E4lle z=E4hlen hier alle nicht. :-)
Hast Du. Ich schleppe meine zum Laden manchmal extra in den Keller. Gelagert werden die im Keller. Oder im K=FChlschrank.
Die Temperatur kann Automatiklader je nach Aufbau recht konfus machen.
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Leider kann ich keine konsistente Erfahrung bieten. Alles was angeboten wird ist mal so, und in der n=E4chsten Charge anders. Frisch ist im allgemeinen immer am besten. Also da kaufen, wo es viel Umsatz gibt. Nicht das es wirklich sicher w=E4re, dort frische zu bekommen, aber wahrscheinlicher. Desweiteren gilt: Je kleiner der entnommene Strom (relativ zur Baugr=F6=DFe), umso geringer macht sich ein erh=F6ter Innenwiderstand bemerkbar. Darum bastle ich mir vieles von AA auf D um. Ok. Daf=FCr h=E4lt sie l=E4nger durch und hat mehr Chance auf Selbstentladung. Aber die haben die daf=FCr bevorrateten AA oder AAA-Zellen auch.....ist also nicht wirklich ein Gegenargument. Leider gibt es immer seltener D-Zellen. Aldi hat z.B. keine im Programm. :-(
Ok, ich habe keine Wetterstationen, sondern Taschenlampen/Handlampen mit D-Zellen (billigste vom billigen). Dort brauche ich z.Z. die Batterien auf, die ich im Januar und Februar wegen zu leer bei tiefen Temperaturen ausgesondert habe......;-)
Ich habe mal einen Karton =FCberlagerter D-Zellen von der Bundeswehr bekommen. Die waren troz des abgelaufenden Datumsstempel im Sommer und im Winter gut brauchbar, obwohl ich 3-4 Jahre gebraucht habe, um den Karton aufzubrauchen. Keine Ahnung was die hineinmisch(t)en. War so Anno 95.
Aber sogar gute Pannasonic Bleigelakkus haben laut Datenblatt jenseits von 30-40 Grad eine ernorm erh=F6te Selbstentladung......innere Korrosion wird vermutlich noch hinzukommen.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Das waren immer Varta, mit nicht allzu hoher Nennkapazität, vielleicht deswegen geringere Selbstentladung. Allerdings habe ich damals auch mal Varta Industrial (oder so ähnlich) bekommen, die verhielten sich genauso. Das consumer-Zeug war eindeutig schlechter.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ich habe schon des=F6fteren bemerkt, das es gerade bei Prim=E4r- und Sekund=E4relementen gef=E4hrlich ist, Datenblattspitzenwertfetischismus in punkto Kapazit=E4t zu betreiben. Das Mittelfeld scheint unter den meisten Gesichtspunkten sehr oft viel besser abzuschneiden.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Wir verwenden seit Jahren eigentlich nur noch Duracell Procell. Die sind, wenn man sie beim Großhandel in entsprechenden Mengen kauft, deutlich wirtschaftlicher als der Dicounter-Krempel. Bei letzteren hatte ich durchaus schon mal 9V-Blöcke, die im Handsender keine 2h gehalten haben, während ich mit den Procells _immer_ mindestens 6h ereiche. AA und 6LR61 verwenden wir sowohl in praller Sonne als auch bei tiefem Frost relativ problemlos.
Kauft man halt beim Großhändler mit entsprechendem Durchsatz. Bisher war alles was ich von meinem bekommen habe sehr frisch. Allerdings kaufe ich auch seit Jahren nur noch Procell. Maxell Industrial bekomme ich hier leider nicht mehr.
Habt Ihr die mal halbwegs systematisch gegen normale Duracell getestet? (Die gibt's bei entsprechenden Abnahmemengen ja auch sehr günstig.)
Früher hatten wir auch Procell - der Kollege, der die Dinger immer bestellt, ist jetzt aber zu normalen Duracells gewechselt mit der Begründung, die seien billiger aber ähnlich gut. Ich selbst kann's nicht beurteilen, ich habe damit zu wenig zu tun.
Ich hab mir gerade mal die Datenblätter der verschiedenen 9V-Blöcke von Duracell angesehen, kein Unterschied erkennbar. Wenns also der Hersteller schon so schreibt...
In meinen/unseren Anwendungen ist das einfach: Zum Soundcheck werden die alten Batterien vom letzten Job benutzt, danach kommen für die Show neue rein (zumindest bei den 9V-Blöcken, mittlerweile verwenden wir für Mignon auch sehr erfolgreich Eneloops). Die alten 9V-Blöcke landen bei diversen Gitarristen, die laufen dann idR. noch ein halbes Jahr in Akustikgitarren mit Pickup :-)
Leerlaufspannung messen ist unzuverlässig, die Sennheiser-Funken zeigen aber zumindest den Batteriestand an, damit kommen wir ganz gut hin. Ausfall ist bei uns schlimmer als ein wenig Verschwendung... Neuerdings haben wir im Lager Rauchmelder, die fressen ebenfalls alte
9V-Blöcke und meckern einfach, wenn die Spannung zu weit sinkt. Wenn sie da nicht mehr laufen, gehen sie final zum Recycling.
Ich habe u.U. die Aufgabe, ein Lieferlos zu qualifizieren. Ich glaube ja nicht, daß ich ernst genommen werde, wenn ich 1000 Batterien zurückweise, weil in der Stichprobe 8 on 10 Batterien nur 2 Rockkonzerte durchalten, während es früher noch für 1 Oper zusätzlich reichte.
Ich stelle mir sowas wie ein Stromsenke mit Überwachung vor, die dann die entnommene Ladung, Energie und den Spannungsverlauf ausgibt.
Das kann man sicher basteln, will ich aber eigentlich nicht.
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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum
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Wie wär's mit den sauteuren Akkuladern mit PC-Anschluß für die Modellbauer.... dei könne auch alle Entladen mit Kapazitätsanzeige. Sowas, nur z.B.: "AccuMaster C5, Schnellladegerät", hat einen "Integrierter Datenlogger zum Aufzeichnen von Lade- und Entladeverläufen ohne PC", gefunden bei ELV, kann auch am PC maßgeschneiderte Programm vorgegeben bekommen, oder so...
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