Ready2use fuer Dauerverbraucher

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Moin!

Ich überlege gerade, Uhren, Fernbedienungen und so'n Zeugs (z. B. Bereitschaftstaschenlampen) mit Eneloops und Co. auszustatten.

Ist das eigentlich eine gute Idee? Die kosten ungefähr achtmal so viel wie Alkali-Mangan-Batterien und müssen ungefähr jährlich aufgeladen werden - wenn man bedenkt, daß letztere auch zwei- bis dreimal aufgeladen werden können, wird das Preis-Leistungsverhältnis noch ungünstiger, aber andererseits sehe ich das so, daß sich auf die Art die Batterien, die man für Fotoapparate vorhält, sich in der Zwischenzeit nicht langweilen.

Bin noch unentschlossen ... man müßte halt vorausahnen, wie sich Preise und Leistungen weiterentwickeln werden.

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z
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Die Eneloops haben beim Test schlecht abgeschnitten.

Akkus halten kein Jahr, du mußt sie öfter aufladen, auch die Eneloops.

Der Rest ist Werbeschmäh.

w.

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Helmut Wabnig

Also schrieb Helmut Wabnig .- --- -. dotat>:

NACK. Diese Ready-to-use-Akkus haben nach einem Jahr Nichtbenutzung noch um die

80% Ladung. Selbst wenn es nur 50% wären, wäre das mMn immer noch OK. Jedenfalls viiiel besser als der ganze andere "normale" Akkuschmonz.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Am 05.08.2010 08:23, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

IMO nein. Wenn man bedenkt, daß selbst billigste Alkali-Primärzellen von Aldi&Co in solchen Geräten meist mehrere Jahre durchhalten, wird sich die Eneloop während der Lebensdauer des Gerätes kaum finanziell bezahlt machen. Möglicherweise produziert man mit Eneloop langfristig weniger Müll, aber auch das nur unter der Annahme, daß sich eine Eneloop nach Jahrzehnten noch laden lässt, und daß sich die Umweltverträglichkeit nicht unterscheidet (Sanyo ist in beiden Punkten auffällig schweigsam...).

Anders sieht es natürlich für notorische Stromfresser aus, welche es auch unter Fernbedienungen&Co gibt.

Hergen

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Hergen Lehmann

von

...und in Tests fast genauso gut wie wesentlich teurere abgeschnitten haben.

iell bezahlt

=FCll

Nickel ist in der Entsorgung aber sicherlich problematischer als Zink, oder werden Batterien inzwischen wirklich voll recycelt? Gruss Hrald

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Harald Wilhelms

hwabnig@.-----.dotat (Helmut Wabnig) am 05.08.10:

In welchem Test?

Rainer

-- Wer denkt, Landschaft fotografieren wäre einfach, der hat keine Ahnung. Ich halte gute Landschaftsfotos für extrem schwer. Also vielleicht erstmal was einfacheres probieren. Türen zum Beispiel. (Emil Ule in de.alt.rec.digitalfotografie)

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Rainer Knaepper

Keine Ahnung, aber ich mache jetzt den Test. Definitiv eine schlechte Idee von mir war für die Uhr in einem Radio aufladbare Alkali-Batterien zu verwenden. Die waren schweineteuer, und sind jetzt nach wenigen Jahren trotzdem ausgelaufen. Nun stecken Eneloop in meinem Touroport 220, mal sehen wie lange sie halten!

Stefan

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Stefan Heimers

Harald Wilhelms schrieb:

bezahlt

Die GRS schutzbehauptet, dass es 99,96% seien.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Es gab mal einen Test, wo die Ladungsmenge nach einer Woche =FCberpr=FCft wurde. Da waren die LSD-Zellen nicht besser als normale Akkus. Wichtig ist aber m.E.das verhalten nach mehreren Wochen/Monaten und da sind LSD-Zellen auch besser als alte NiCd. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo,

Hergen Lehmann schrieb:

Für den gelegentlichen Betrieb habe ich zwei Beispiele die Deine Darstellung belegen.

Beispiel 1: Mini-Maglite mit Mignons vom Aldi: Alle zwei oder drei Jahre einen neuen Satz (2 Stk) und gut ist es. Kosten so rund 20 ¢/Jahr, wenn es hoch kommt. Da bräuchte ich locker mal 100 Jahre um die Li-Akkus + Ladegerät zu amortisieren.

Beispiel 2: DigiKnipse(n) mit Li-Mignons seit über 1 1/2 Jahren mit einem Batteriesatz in Betrieb. Bisherige Kosten definitiv schon unter 4 Euro/Jahr. Falls die Batterien länger als 2 Jahre halten bräuchte ich mindestens 10 Jahre zum Amortisieren, so keiner der Akkus stirbt.

...[...]...

Ja, aber sowas habe ich nicht, kann daher auch keine Aussagen darüber machen. Wenn Alkali-Batterien länger als zwei Jahre halten sind Akkus sinnlos. Wenn Li-Batterien länger als zwei Jahre halten IMHO ebenso.

Ps: Das ist ein guter Grund auf Mignon zu setzen. Da hat man eine extrem große Auswahl an Batterien und kann die passende Ausführung suchen _und_ finden! Gutes Beispiel sind da die Digitalkameras die nur zu besonderen Anlässen herausgeholt werden (also echte Bereitschafts-Kameras sind). Li-Mignons und gut ist's. Akkus sind bei solchen Knipsen doch immer leer wenn man sie braucht. Bei fast täglich genutzen Kameras sieht das ganz anders aus. Die ist ein Li-Akku und eine Docking- Station dann die bessere Wahl.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Ack!

Mignon ist mir auch da lieber, denn die Li Akkus verrecken auch gerne mal nach wenigen Jahren. Und dann wird es zuweilen unverhältnismäßig teuer. Eneloop & Co sind mir da lieber und vor allem erheblich preiswerter. Außerdem braucht man für etliche Anwendungsfälle einen Ersatzakku und ein externes Ladegerät. Auch das ist bei Li meist unverhältnismäßig teuer. Mit NiMH kann ich mir für wenig Geld geladene Ersatzakkus für mehrere Zyklen einpacken. Das wiegt den Vorteil der im Neuzustand längeren Laufzeit von Li auf.

Marcel

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Marcel Müller

snipped-for-privacy@privacy.invalid (Ralf . K u s m i e r z) am 05.08.10:

Bei Niedrigstromverbrauchern: Nein, lohnt nicht.

Bei Taschenlampen, die häufig genutzt werden: Ja, lohnt sich. Wenn du die nur dreimal im Jahr benutzt, um den Sicherungskasten zu finden: Nein, lohnt nicht. Bei meinem GPS-Logger: Ja, lohnt sich, weil ich öfters mal vergesse, den auszuschalten. Würde mich mindestens 20-30 Batteriesätze im Jahr kosten :-)

Ich habe hier auch noch einen alten Multiband-Weltempfänger, da stecken im Uhrenteil Alkalis (weil die darinnen mindestens vier Jahre halten), im Radiobatteriefach eneloops, weil ich, siehe oben, ein Ausschaltvergesser bin.

Und dann suchst du die eneloops aus den verschiedenen Geräten zusammen, um Strom für die Kamera zu haben? Ganz schlechte Idee, unterschiedlich entladene Akkus in Reihe zu schalten. Ganz unpraktische Idee, unterschiedlich entladene Akkus erst aufladen zu müssen, um sie wirklich gebrauchen zu können. Oder meintest du das irgendwie anders?

Rainer

--
was geht euch mein realname an denkste ich will euren höhren.....
[...] also leute euer komisches verhalten is mir zu wieder ich
gehe wieder ins forum verrottet ma
("Timo"  in d.c.h.k+l)
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Rainer Knaepper

Volle Zustimmung.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Rainer Knaepper schrieb:

Nö, das meinte ich schon so. Wenn ich weiß, daß ich morgen in die Pampa zur Fotosafari ziehe, dann rupfe ich heute die Batterien aus Wetterstation, Uhren, Fernbedienung usw., stecke sie üner Nacht ins Ladegerät und nehme sie dann morgen voll mit. Sonst liegen die doch bloß nutzlos rum.

Vielleicht ist die Idee trotzdem blöd, mag sein.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo,

Marcel Müller schrieb:

...[langweilige Übereinstimmung gelöscht]...

Bei einer täglich genutzen Kamera (Foto oder Video ist da egal) ist gute Handhabung wichtiger. Das ständige Auf und Zu schadet der Mechanik, die Kamera wird auch stark abgenutzt und sollte daher zügig abgeschrieben werden. Da sind die Kosten für einen neuen proprietären Akku dagegen vernachlässigbar.

NiMH rechnet sich IMHO nicht. Dann schon gleich Li-Akkus wie die Sanyo Eneloop. Mit einer Docking Station und gut geplanter Nutzung kommt man häufiger um den Zweit-Akku herum. Das kann sich durchaus rechnen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Aehm, Sanyo Eneloop Akkus _sind_ NiMH :-)

--
Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

=DFig

rter.

u und

=DFig

=FCr

...und ich dachte schon, das w=E4ren Li-Akkus mit eingebautem Schaltnetzteil, damit sie auf die 1,2V runterkommen. :-) SCNR Harald

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Harald Wilhelms

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg schrieb:

Ich wollte mich auch schon schwer wundern...

Gruß aus Bremen Ralf

-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus

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Ralf . K u s m i e r z

Es gibt beides:

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Die in der normalen runden AA und AAA sind aber schon NiMH, da hat Jörg recht.

Stefan

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Stefan Heimers

Hallo,

Stefan Heimers schrieb:

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Örghs ... *peinlich* Warum habe ich die nur falsch zugeordnet (bzw in den Notizen eingetragen)? Nun ja, aber wenigsten passen die Eneloops für diese Zwecke.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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