AAA-BAtterien in LED-Taschenlampen (-leuchten)

HAllo liebe Zielgruppe,

über den Sinn und Unsinn von LED-Taschenlampen (eigentlich ja Taschenleuchten) ließe sich prächtig streiten. Was mir dabei immer auffällt, ist, dass die Biester grundsätzlich mit 3 AAA-Zellen betrieben werden wollen, nie mit 3 AA-Zellen.

Nun habe ich mal eine Frage: Die 3 AAA_Zellen kommen in einen Adapter, der wiederum nahezu rund ist. Gibt es irgendwo auf der Welt fertige Batterien, die von den elektrischen und mechanischen Werten diesem Adapterkonstrukt entsprechen?

Mir wäre eine Lösung mit AA-Zellen viel lieber. (Höhere Kapazität, z.B.)

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Andreas Bockelmann
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Das stimmt so nicht, es gibt diese Lampen mit allen moeglichen Batterietypen. Sogar welche die mit 1 AA Zelle betrieben werden.

Mit den heutigen Highpower-LEDs kann man nicht mehr wirklich von 'Unsinn' sprechen BTW.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Auf jedenfall. :-)

Kann es sein das die Elektronik in diesen Taschenlampen nur aus einem Stueck Draht besteht? Dann verwenden sie wohl Ri der Zellen zum Stromregeln und die Verwendung von groesseren Zellen ist boese.

Glaub mir, am liebsten ist dir eine Verwendung von Lithiumzellen und ordentlichem Schaltregler. Gerade Taschenlampen gehoeren zu den Geraeten die man oft monatelang, manchmal auch jahrelang, rumliegen hat. Wenn man sie dann aber braucht sollen sie auch wirklich lange leuchten. Da sind Lithiumakkus wirklich allererste Wahl.

Olaf

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Olaf Kaluza

Mir im Prinzip auch, aber: Vor einiger Zeit gabs hier LED-Lampen, die man sich (wie so eine Helm-Leuchte) mit drei Gurtchen auf die Rübe schnallen kann. Ganz hervorragend, um in der dunkelsten Ecke eines Gerätes zu murksen oder auf einer schwarzen Katze eine Zecke zu finden.

Ich habe anfangs befürchtet, die drei AAA-Zellen wären nach dem ersten Gebrauch leer, aber - sie tuns noch immer.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Olaf Kaluza :

Zur Batterie/Akkuhaltbarkeit: Li-Akkus haben auch eine Selbstentladung (bzw- -zerstörung) nach 3 Jahren sind die ja in Notebooks und Handies nicht mehr zu gebrauchen. Das sind aber auch Hochstromanwendungen. Imho besser (als Akkus) sind heutzutage die NiMh-Eneloop, Infinium u.a. (die man im Laden vollgeladen kriegt). Ansonsten sind AA-Batterien (Alkali!) auch viel besser als LI-Akku's. 7Jahre Haltbarkeit werden da versprochen.

M.

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Matthias Weingart

Durch dauernde Wiederholung wird diese Legende nicht wahrer.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich hab a ganze Sammlung von LED Taschenlampen, die größte hat 101 Leuchtdioden.

Kriminelles chinseisches Glumpp. So wurden bei einigen die Enden der Leds nur zusammengewutzelt und gebogen als Batteriekontakt. Bei den meisten werden die Schalter kaputt. Alle haben sie Vorwiderstände um Energie zu verbrauchen.

Von LED Boostern hat man in China noch nichts gehört.

w.

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Helmut Wabnig

Gerrit Heitsch schrieb:

Eben. Abgesehen davon hat Olaf sicherlich keine Lithium-Akkus sondern Lithium-Primärzellen gemeint und die haben eben eine deutliche geringere Selbstentladung als Alkali-Mangan-Zellen und sollten auch nach 10 Jahren noch einsatzbereit sein.

CU Christian

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Christian Zietz

Aus diesem Grunde habe ich eine LED-Taschenlampe (*) mit 2x CR123A immer dabei. Elektronisch geregelt und dank Highpower-LED (eine!) heller als alles andere was ich bisher hatte. Wer schonmal in einem Datacenter in dunklen Racks arbeiten musste weiss wie nuetzlich sowas sein kann.

(*)

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Gerrit

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Gerrit Heitsch

Meine Taschenlampen behaupten das Gegenteil und ich baue da immer Akkus ein die aus alten verbrauchten Laptopakkus stammen.

Das ist der Punkt. Einer Taschenlampe, erst recht einer mit LED, ist der Innenwiderstand eines Lithiumakkus relativ egal. Sie funktioniert auch noch vollkommen problemlos mit ausgelutschten Zellen von Annozwieback.

Nein, sind sie nicht. Jedenfalls nicht in dieser Newsgroups wo man erwarten kann das der Leser weiss wo der Loetkolben warm wird und sich selber was machen kann. Der Nachteil von Lithium fuer die Aussenwelt ist ihre Inkompatibilitaet untereinander, aber wir hier wissen was da was zutun ist. .-)

Hint: Meine Lieblingstaschenlampen sind die alten Teile wo eine 4.5V Flachbatterie reingehoert. Das passt wunderbar so ein Dreierpack

18650er rein. Geht immer, haelt ewig.

Olaf

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Olaf Kaluza

Nein hat er nicht. Der Sack nimmt immer alte verbrauchte Zellen aus Laptops die mit diesen Sekundaerelementen nur noch 10-20min laufen, aber mit der geringen Belastung einer Taschenlampenbirne keinerlei Probleme haben.

Also 10Jahre habe ich noch nicht ausprobiert, aber 3-4Jahre in meiner Garage war kein Problem.

Olaf

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Olaf Kaluza

Pah, zum angeben und weil ich letztens so eine Extrem-High-Power-LED abgestaubt habe, habe ich dieses hier auf die schnelle hingefummelt:

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Fuer die Nachbauer sein erwaehnt, es muss nicht wirklich ein LT1006 sein. Aber der ist so unkritisch in der Simulation. .-)

Akku ist ein mittler Berg (2x4 Zellen) alter Handyakkus.

Meine Version kann man auf den Boden stellen und hat dann beide Haende zum arbeiten. :-P

Olaf

p.s: Und nochmal etwas fuer die LED-Anbeter. Eine Taschenlampe mit Birne ist heller! Ja wirklich!

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Olaf Kaluza

Ist zum immer dabeihaben aber irgendwie unhandlich, oder?

Duerfte von der jeweils verwendeten Birne bzw. LED abhaengen. Einen

50W-Halogenstrahler wird man kaum mit einer Einzel-LED ueberstrahlen koennen. Im Bezug auf leere oder fast leere Batterien verhalten sich LEDs allerdings besser als Gluehlampen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Andreas Bockelmann schrieb:

Hallo,

bei mir ist das genau umgekehrt, alle LED-Taschenlampen die ich hier habe nutzen grundsätzlich *keine* 3 AAA-Zellen (auch Micro-Zellen genannt). Das sind hier allerdings lediglich 3 Taschenlampen, das sagt daher statistisch vermutlich genausoviel aus wie die subjektive Wahrnehmung des Brennstoffverbrauchs von Analogconsultant Jörgs Hütte zum globalen Klimawandel.

AAA-Zellen sind doch leichter als Mignonzellen und können dennoch genügend Strom für die LEDs liefern, das kann durchaus ein Vorteil sein.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Ich geb zu der Punkt geht etwas an dich. Aber man koennte sie sich immerhin an den Guertel stecken und die Lampe dann an den Helm.

Was meinst du was du damit im Serverraum fuer einen Eindruck schinden koenntest. :-)

Also wenn die Lampe an ist dann ist sie so hell du da niemals rein schauen wuerdest. Leuchtet man damit an die Wand gibt es etwa einen Leuchtfleck von 1m der richtig fies blau-weiss ist. Schaltet man dann eine normale Taschenlampe ein und leuchtet auf dieselbe Stelle so uebertuencht das gelbliche Gluelampenlicht alles was die LED so abgibt.

Ich denke man laesst sich oft durch die Lichtfarbe einer LED taeuschen. Die sind viel funzeliger als sie uns glauben machen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Geregelt wird in den beiden Exemplaren, die ich habe, nichts. Beide haben _einen_ Widerstand. Die eine Lampe hat eine (WIMRE) 1,5 Watt Luxeon, die habe ich mal bei Pollin gekauft, die andere hat 9 "High Power Ultrahell" LED, die gab es bei Pollin mal als kostenlose Draufgabe.

Der Hauptgrund meines OP war eigentlich der mechanische Faktor des Batterieadapters mit den drei AAA-Zellen. Meine Vermutung ging in die Richtung, ob es im asiatischen Raum (wo das Gerümpel nun einmal herkommt) 4,5 Volt-Batterien (oder 6 Volt-) gibt, die mechanisch mit diesen Triple-AAA-Adaptern vergleichbar wären.

Ich habe diese Taschenlampen gern im Auto liegen und Mignonzellen sind bei Feinkost Albrecht nicht teurer als Microzellen.

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Andreas Bockelmann

Gerrit Heitsch schrieb:

Hey, das ist unfair! Du sprichst hier von einer richtigen, preiswerten LED-Taschenlampe. "Man" kauft geffälligst die "Flugzeugalumium"- Photonenpumpen und Schickimicki-LED-LEnser (wobei ich bis heute nicht wieiß, was ein "LENSER" sein soll).

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Andreas Bockelmann

Olaf Kaluza schrieb:

Eine Taucherlampe mit HID ist noch heller :-)

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Andreas Bockelmann

Andreas Bockelmann schrieb:

Ist aber ziemlich lästig, das Wasser immer mitzuschleppen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de... ..

Hi, ja, toll, nicht? Habe einen ganzen Kasten solcher Schätze. Hier mal ein schnelles Bild:

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Leider bin ich weder materiell noch sonstwie sonderlich begabt beim Löten, daher fummel ich mir keine Akkus für die vielen Leuchten zurecht. Aber ich hätte schon gerne mal zuverlässige Musterpacks, sowohl die Klotzbatterien, als auch Flach und Stab, dafür Trockenbatterien vorzuhalten, um alle Jubeljahre mal mit den Staubfängern anzugeben....dafür reichte ein Händiakku mit variabler Spannung. Viele Birnchen sind mittlerweile auch unbeschaffbar, etwa die Blinkbirnen oder die Sonderbauformen, Stiftsockel, Lupenglas, wäre schade um jedes durchgebrannte Birnchen. Mit LEDs sehen die übrigens eher traurig aus, das scharfe Licht hebt jeden Kratzer, jede Blase im Glas hervor, während der Reflektor wenig Licht abkriegt und nur indirekt mit seinen Rostblasen reüssiert. Habe zwar mal mit milchig-trüben LEDs probiert, aber so richtig prickelnd wird das nicht, das Licht ist dann zu schwach.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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