Wenn ich das richtig sehe, hat Martin Audio gerade ein aktives 21" Basshorn vorgestellt, das eine Peakleistung von 8,5kW (Amp) bzw. 10kW (Chassis) können soll. Im Datenblatt steht etwas von 300W RMS Hunger netzseitig - ich vermute mal, da fehlt eine Null. SMPS in 400V-fest, aktive Chassisüberwachung gegen Power-Compression und richtig laut :-)
Zuendi
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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen]
nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich
dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen
Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h)
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Ganz soo einfach ist das auch für menschliche Gehirne nicht. Kommt eben wirklich drauf an, ob man Einzelinstrumente analysieren soll, oder ob es sich um ein ganzes Orchester samt Chor handelt. Es gab/gibt nur ganz wenige Komponisten, die letzteres können.
Auch in 1 HE? Rackspace ist teuer on Tour :-) ...gehe mit, nehme K20 mit 2x9kW/2 Ohm
Und jetzt noch bitte je Seite 24 Basshörner 18", Midbins, Trööten und Piepser passend und per DSP Aktivweiche angefahren, stehend in einem weitläufigen begrünten Tal mit Mindestabstand zur nächsten Bebauung von 25 km.
Dürfte ab 100 Meter Entfernung richtig ausgewogen klingen...
Ok, reden wir nicht von Orchestern. Aktuell scheitert alle mir bekannte Weichware schon daran, eine normale 4er-Besetzung (Drums, Bass, 2x Gitarre) "raushören" zu können. Mit den Ohren kann das hingegen fast jeder dahergelaufene (Cover-)Musiker. Es soll sogar Trommler geben, die das können :-)
Zuendi
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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
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-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
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Vielleicht mal schauen, wo ein grösserer Mittel- oder Langwellensender stillgelegt wird. Als Modulator gibt es dort NF-Endstufen mit bis zu 1.2 MW Sprechleistung.
Aber sicher doch. Die genannten Endstufen sind idR in Röhrentechnik. EIMAC hatte da zwei HF-Endröhren verwendet, a 1.5(?) MW Anodenverlust- leistung bei nur 80kg Lebendgewicht, was allerdings darauf hindeutet, dass eher Metall-Keramik Technik verwendet wurde und nicht Gusseisen.
Ein vernünftiges Asset-Management für Audiodateien. Also nicht irgendein Killefitz um ein paar raubkopierte Liedchen zu sortieren, sondern ein Werkzeug mit dem man z.B. umfangreiche Geräusch- oder Samplebibliotheken verwalten kann.
Benötigt werden einfache Bearbeitungs- und Abspielfunktionen für alle gängigen (auch mehrkanalige) Formate und vor allem eine ordentliche Verschlagwortung mit entsprechenden Suchfunktionen. Sowas wie Lightroom oder Aperture für Audio.
Ich weiß ja nicht, ob das jetzt so in euer Beutechema passt, aber mich interessiert es immer, welche Vögel da draußen pfeifen. Klar, es gibt dafür auch von der ein oder anderen VHS exkursionen, wo man so etwas hörend erlernen kann, aber als fauler Mensch habe ich mir immer gedacht: Warum gibt es nicht die Möglichkeit, anhand des Frequenzspektrums und der (Amseln & Co. mal bitte weghören), zum Teil doch recht primitiven Tonfolgen von einer Software automatisch erkennen zu lassen. CDs mit Vogelstimmen gibt's ja reichlich, so dass man eine Erkennungssoftware "lernen" lassen kann. Der Härtetest wäre dann aber, ob es auch mit selbstaufgenommenem aus dem Garten o. ä. klappt.
Kaum, dazu müsste der "Automat" schon sehr intelligent sein. Vögel sind keine Abspielautomaten, sie haben nicht nur verschiedene Rufe zu verschiedenen Anlässen, viele Arten variieren ihren Gesang auch.
auf einem Schweizer Rangierbahnhof wurde das Rangieren mit Pfeifsignalen der Rangierer koordiniert, eines Tages dann klappte es nicht mehr so wie früher. Nach einiger Zeit fand man heraus das die dort lebenden Amseln die Pfeifsignale der Rangierer in ihr Repertoirer übernommen hatten.
Ich vermute eher, das waren Stare. Etwas ähnliches habe ich einmal gehört im Bezug auf ein Fußballspiel. Da soll ein Star das Geräusch der Trillerpfeife nachgeahmt haben und so für Verwirrung gesorgt haben.
Ob sie allerdings mit solch einem Pfiff auch die liebste herbei locken oder ihr Revier verteidigen ...
Nun ja, man muss ja nicht mit den schwersten Kandidaten anfangen. Und software, die von Menschen hervorgebrachte Tonfolgen erkennt, gibt es ja schon. Und afaIk. erkennt man bestimmte Vögel beim Hören ja auch an bestimmten Mustern. Man muss bei der Entwicklung einer solchen Software ja nicht mit denen anfangen, die ein riesiges Repertoire haben. Und für das Projekt sollte es ja etwas anspruchsvolles ein. ;-)
Am 06.10.2008, 20:56 Uhr, schrieb Ralf R. Radermacher :
Das ist dann eher kein Audio-, sondern mehr ein Datenbankprojekt, und eine Fleißaufgabe für den, der den Bestand einpflegen darf. Die paar Audiofunktionen, die man dazu braucht, gibt es längst.
Ansgar
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Das Projekt hört sich nicht derart ungewöhnlich an, als daß es dazu nicht bereits Forschungsarbeit gäbe. Als Einstiegspunkt schmeiße ich mal das Stichwort "bioakustische Mustererkennung" in den Raum.
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