Audio-Projekt gesucht

Liebe Leute,

ich suche für ein Uni-Labor noch ein mehr oder minder anspruchsvolles Thema für ein Audio-Projekt. Es wurde bereits ein eigener MP3 und AAC Encoder in Software entwickelt, diese sollen nun als Basis für weitere Entwicklungen dienen. Es kann ruhig entwas umfangreich sein, sollte so auf zwei Semeseter, also gut 1 Jahr Arbeit, ausgelegt sein.

Ich bin also auf der Suche nach Leuten, die an der Audio-Technik und Software-Design interessiert sind. Es wäre schön, wenn sich Interessierte finden würden, die ebenfalls mit Audio rumexperimentieren bzw. auch Erfahrung und eigene Ideen mit einbringen könnten. In dem Sinne hoffe ich auf die Antwort zahlreicher Gleichgesinnter. Für Vorschläge, Anregungen, Kritik und Hilfe bin ich immer dankbar.

Einen schönen Gruß und einen schönen Feiertag.

Elmo

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Elmo Breinschmid
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"Elmo Breinschmid" schrieb im Newsbeitrag news:48e487fe$0$6609$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Thema

Hi, wie wärs mit einem Richtmikro, das auf alle elektronischen Geräuschquellen homed und diese aufzeichnet. Schöne Analysemöglichkeit für Radiofritzen und Statistiker, was der gemeine freilaufende Ohrstöpsel so hört...

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ich denke, ein Open Source Fax G3 Softmodem wäre etwas, worüber sich viele Leute freuen würden. Es kann ja ruhig einfachstmöglich sein, d.h. nur V.21ch2 für die Signalisierung und V.27ter für 2400/4800 bps halbduplex Übertragung. V.29 (7200/9600) und V.17 (7200-14400) brauchen ja nicht unbedingt drin zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Ich erinner mich dunkel an die Zeiten, in denen diese unsäglichen Win-Modems unter Linux nicht funktionierten, weil sie einen Userspace DSP-Daemon brauchten, der dann mit einem Pseudo-Sounddevice sprach.

Den gab es zwar irgendwann, allerdings nur für 32bit, weil die darin enthaltene DSPlib nicht OpenSource war sondern vorkompiliert mitgeliefert wurde.

Nicht, daß Modems noch nennenswert relevant wären (und es in den nächsten Jahren wohl auch nicht mehr werden), aber falls es nochimmer keine Möglichkeit gibt, unter 64bit-Betriebssystemen diese Audio-Modems zu betreiben, dann wäre das durchaus ein Projekt...

Im Zweifel reicht es ja, die DSPlib zu implementieren.

Ich bin mal gespannt, ob die Timings im Userspace in Zeiten von dynamischen CPU-Taktfrequenzen und Scheduler-Latenzen eingehalten werden können...

--
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Lieber einen Spanner im Garten als garkein Strom!
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Adrian Knoth

Elmo Breinschmid schrieb:

Hallo vielleicht entwickelt ihr ja einfach mal ein funktionierendes(!) System, welches normale Musikstücke (nichts monophones wie Blockflötenmelodien oder so) analysiert, die Instrumente erkennt und jedem seine Tonfolgen zuordnen kann. Ziel wäre es aus einem beliebigen Musikstück ein funktionierendes MIDI-File zu erstellen. Angeboten wird sowas schon lange, aber das sind alles nur Fakes. w.

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Wilhelm Voigt

Also wenn ich jetzt nochmal in dem Alter waere, da waere meine Wahl klar: Einen fuerchterlich fetten Class-D Verstaerker, der die 230V/16A voll auskostet. Wenn der steht, bringt einer die Gibson mit und dann rieselt der Putz von der Decke.

Die Zeiten fuer so etwas koennten herrlicher nicht sein. Man bekommt fuer wenige Dollars FETs im Milli-Ohm Bereich. Dicke E-I Ferritkerne kosten auch nicht mehr, sodass man keinen teuren Netztrafo braucht. Unsereins musste das noch mit Roehren machen. Und ja, beim Durchziehen der Gibson flog der 16A Automat raus :-)

Aus dem Dingen wurde spaeter uebrigens ein HF Verstaerker. Auch der konnte den 16A Automaten noch ausloesen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

also ein Verstärker zur schnellen Zerstörung von Lautsprechern sowie um schnell massive Gehörschäden an möglichst vielen Personen gleichzeitig zu erreichen... ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Die entsprechende Batterie Lautsprecher muesste man natuerlich besorgen. Das war bei uns damals das groesste (=teuerste) Problem. Aber auch da ist die "gute alte Zeit" heute: Man halte Ausschau nach einem Ausverkauf von Bruellwuerfeln, schlage bei

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Joerg

Joerg schrieb:

Nimm lieber was fettes:

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Butzo

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Klaus Butzmann

Jawoll, das isses!

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:gc3663$565$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Pah, bloss 4.8kW. Crown~IT4000 bringt immer 8kW. Die 10kW Endstufe bauen sie nicht mehr :-(

Egal wie, was Joerg haben will, gibt es schon lange.

--
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MaWin

Klar, so ab rund 5000 Euronen. Aber erstens ist das fuer Studenten zuviel, zweitens kann man das im Eigenbau drastisch unterbieten und drittens ist der Lerneffekt enorm und um den geht es ja hier. Und dann erst die stolzgeschwellten Brueste der Erbauer, wenn beim zweiten Chord von "Stairway to Heaven" tatsaechlich die Sicherung ausloest :-)

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Joerg

Bringt, oder zieht?

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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Wenn der die bringt ziehts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Das is ja wie mit dem Unterschied zwischen Trabi und Citroen:

ersterer zieht hinten (den Anh=C3=A4nger) und dr=C3=B6hnt vorne, letzzter= er zieht=20 vorne und dr=C3=B6hnt hinten :D

Guido

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Guido Grohmann

Ähnliches habe ich neulich bei der PA in einem Festzelt gesehen: Jeweils rechts und links vor der Bühne ein Paar LS-Panels im Eigenbau mit 256 Lautsprecher bestückt. Konuslautsprechner mit 5 cm Durchmesser. Also insgesamt 1024 Chassis von 4 Verstärkern gespeist. Der vorhandene EQ (Behringer DEQ 2496) war ziemlich linear eingestellt, leidiglich unter 50 Hz war alles weggenommen, da Chormusik übertragen wurde. Nach dem Ende der Veranstaltung wurden die Panels mal getestet, was sie im Bassbereich bringen: Ab 30 Hz war richtig Druck da. Billig war das nicht, aber für ein Festzelt sagenhaft guter Klang.

Norbert

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Norbert Hahn

Hi Guido,

und hatte die Reiseleierin in Potsdam anno 1983 noch zum Besten gegeben, dass der Trabbi in Citroen umgetauft werden solle, weil das einfach besser passe:

Vorn ziehts, hinten dröhts, 600 bestellt, einer wird ausgeliefert -> Schei..e!

Marte

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Marte Schwarz

Hmm, die ersten Akkorde von Stairways spielt man IMHO mit Barree in der fünften Lage und ohne die Basssaiten. Tiefster Ton ist da erst der Kammerton a mit seinen 440Hz und dann gehts Halbtonweise abwärts. Warum ausgerechnet dabei die Bassbox die Sicherung auslösen sollte, kann ich nicht ganz nachvollziehen. War es vielleicht "Nothing Else Matters" von Metallica? Da kommt die tiefe E-Seite richtig zur Geltung :-)

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Kai-Martin Knaak

Ok, ich meinte die ersten Akkorde, wo es so richtig zur Sache geht. Metallica war damals noch unbekannt, zumindest uns Schuelern. Unsere Jungens wandelten auch gern solche Stuecke in Richtung "heavy" ab. Spaetestens bei J.J.Cale's "Cocaine" flog die Sicherung dann garantiert raus. Und einmal kam ein Auto mit blauem Pickel. Ruhestoerung und so.

Die groesste Faszination fuehrte aber nicht dieser Amp herbei, sondern etwas nicht von mir gebautes: Ein Datong HF-Clipper an einer E-Gitarre.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Du meinst "aus Gulasch wieder eine funktionierende Kuh machen"? Celemony ist mit der neuen Melodyne-Version da schon ziemlich weit. Will heißen: Das Ding kann wohl mittlerweile Einzeltöne aus z.B. gespielten Gitarrenakkorden extrahieren und einzeln(!) in Audio bearbeiten - was bisher eben nicht ging.

Prinzipiell kann das sooo schwer nicht sein - schließlich kann jedes menschliche Gehirn, das halbwegs auf Musik trainiert ist, aus Gulasch einzelne Instrumente herausfischen und (entsprechende Fähigkeiten in Bezug auf Instrumentenbeherrschung vorausgesetzt) daraus auch wieder eine Kuh machen. Rechenleistung sollte heutzutage ja kein großes Problem mehr darstellen - man müsste dem Rechenknecht nur beibringen wie ein bestimmtes Instrument klingt, damit er erkennen kann, welches Instrument gerade was spielt.

Zuendi

--
Umwandeln in Midi ist eine gute Idee. Vorher solltest Du eine Gulaschsuppe
in eine funktionstüchtige Kuh umwandeln - exakt so macht Du dann auch aus
Deinem MP3 ein MIDI.
W.K. in d.r.m.m
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

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