gibt es sowas wie 9 zu 512 Demultiplexer? Also auf die Eingaenge wuerde ich ein Binaersignal geben. Und jedem der 512 Zustaende wird ein Ausgang zugeordnet, der dann High-pegel hat.
Ich vermute nicht umhinzukommen da einen FPGA oder anderen Vielbeiner zu verwenden?
Nun ja. Wer 512 Ausgänge braucht, braucht mindestens 512 Beine, oder?
Eigentlich ist nur eine Frage: wofür das Ganze? Für Slow-Motion-Anwendungen würde ich einen Prozessor aus der Schublade nehmen und dazu Schieberegister ad nauseam. Der Prozessor wandelt von Parallel nach Seriell und gut isses.
Waldemar
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Die Idee hatte ich auch schon, nimmt aber zu viel Platz weg. Dann lieber FPGA. Ist zwar auch knifflig, da man 512 Ausgaenge auch erstmal routen muss. Die Designs die ich bisher gesehen/gemacht habe, brauchten nur ein Bruchteil davon. :-)
Ich würde einen CPLD empfehlen, z.B. den XC9572, da preiswerter als ein FPGA, den du für so eine Anwendung auch nicht brauchst, wenn es nicht klein sein muß. Hat in der 100 Pin Ausführung 72 User IOs, sodaß du also mit 8 Stück auskommst, falls du noch einen zusätzlichen 3 zu 8 Demultiplexer spendierst und einen Output Enable Eingang an jedem CPLD vorsiehst.
Kleine Knobelaufgabe: programmiere die CPLDs so, daß man mit 8 Stück auskommt, alle mit gleicher Programmierung und dennoch bei je 72 User IOs einen 9 zu 512 Demultiplexer, ohne weitere externe Bauteile (außer beliebiger Verdrahtung) damit realisiert wird :-)
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Ok, dann wird die Lösung noch einfacher mit meiner CPLD-Idee: langes Schieberegister damit implementieren, mit einem weiteren externen Eingang, Reset und Clock. Initial einmal eine 1 an den ersten Eingang anlegen und durchtakten. Damit kommst du dann mit 3 Pins zur Ansteuerung aus und kannst es sogar noch beliebig erweitern.
Ich könnte mir allerdings vorstellen wenn du die z.B. per SPI abfragst, daß es Probleme geben kann, wenn da direkt 512 Chips an einem MOSI CMOS-Ausgang dranhängen. Gibt aber glaube ich auch Wandler, die man genauso wie Schieberegister kaskadieren kann, da kannst du dir das dann alles sparen.
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"Mark" schrieb im Newsbeitrag news:4e3c0190$0$6578$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
Wenn man nicht 73 74HC238 verbauen will um die 512 Pins zu bekommen, sollte man überlegen ob man das Problem nicht mit 24 x 22 Multiplex realisieren kann, dann reichen wenigstens 46 pins und entsprechend weniger ICs.
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Ach so. Ich behaupte mal asynchron wird das nichts. Alleine für die 64 Outs braucht man 6 Adress-Leitungen. Mit den Verbleibenden 2 Ports die restlichen 3 Leitungen so zu verteilen, dass jeder Chip das richtige Signal bekommt und sich dabei auch noch mindestens 8 Verdrahtungsalternativen ergeben, dürfte sehr sportlich sein.
Natürlich könnte man mit einzelnen Chips je ein Paar der Adressleitungen serialisieren und an jeweils die anderen Chips verteilen. Müsste man mal durchspielen. Aber das schaltet dann schon deutlich verzögert und gibt entsprechend Glitches.
Mich würde mehr interessieren, wie die Platine aussieht, wo 512 irgendwas-Wandler draufsitzen.
Passt nicht? Wieviel Platinen sind das dann mit den Wandlern?
Dann musst Du einen klassischen 9bit Adr. Bus aufziehen mit der entprechenden Zahl von Address-Dekodern auf den einzelnen Baugruppen die dann jeweils eine Baugruppe mit Wandlern ansprechen. Dazu noch eine Takt und eine(?) Strobe-Leitung und der Drops ist gelutscht. VG96 Steckleisten sind nicht verkehrt. Und Bussbuffer sorgen dann auch für eine annehmbare Belastung... ECB-Bus läßt grüssen.
Sollen die Wandler auch was zurück zur Zentrale meckern? Dann geht das so auch einfacher.
Redest du über DA wandler? . 512 einzelne Wandler sind ja auch nicht gerade handlich. Üblicherweise sucht man sich für solche Aufgaben mehrkanalige Wandler.
Weil ich nicht annehme dass alle 512 Wandler auf einer Platine sitzen solltest du an eine modulare Lösung denken.
Ultraschallwandler, und sitzen nicht auf der Platine. Aber die werd ich wahrscheinlich auf flexboard kleben. Also doch Platine. :-) Einfach nur n langer Streifen.
Ja, aber da mach ich mir spaeter Gedanken. Das wird kniffliger, da Analogsignale im uV Bereich. Und Frequenzen bis 30 MHz.
Im Grunde ginge auch nur eine Leitung seriel zur Ansteuerung. Aber das ist mir zu unsicher. Wenn mal ein Signal ausfaellt, gibt es keine eindeutige Zuordnung mehr. Und die anderen verschieben sich dann dementsprechend. Das sollte nicht sein. Aussedem koennte ich mit 9 Datenleitungen jeden Wandler unabhaengig ansteuern, also auch mal nur jeden Zweiten usw. Die 9 Datenleitung zur Ansteuerung kommen dann auch von einem FPGA, da sind genug von vorhanden. Aber CPLD gefaellt mir schon ganz gut, zwei wuerden auch gehen, einer waehre natuerlich Platzsparender. Aber vielleicht teile ich das auch auf in zwei Versionen. Eine bis 128 Kanaele, und die andrere dann bis 512 Kanaele. da wo weniger kanaele benoetigt werden ist auch der platzbedarf kritisch. Denn die mosfets wollen ja auch irgendwo hin.
Ultraschallwandler, diese werden ueber Mosfets angesteuert.
Die Wandler selbst sitzen woanders. Aud die Platine kommt nur HV unit und die "Verteilung". Und eben die Mosfets mit Ihren Treibern. Und UMCX Coaxverbinder.
Wenn ich einen finde, der genug I/O's hat, werde ich vermutlich einen nehmen, sonst vielleicht zwei.
Eine andere Idee waere, es in zwei versionen aufzuteilen. Eine bis 128 Kanaele und die andere bis 512 oder so. Automatisch wenn weniger Kanaele benoetigt werden ist auch weniger Platz da.
Die 9 Leitungen und eventuel noch clock oder feedback dazu sind echt kein Problem. Das signal kommt von einem FPGA und da sin noch genug Leitungen frei. Auch soll eine genaue Zuordung moeglich sein. Sonst wuerde es auch mit nur einem seriellen Signal gehen, aber wenn da mal ein Signal nicht kommt, verschiebt sich der rest danach und das waere unschoen. Auch wollte ich mir vorbehalten nur mal jeden zweiten oder so anzusteuern. Und rueckwaerz zum Beispiel.
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