10 Kopfhörer

horst-d.winzler schrieb:

Eben deshalb doch die Kopfhörer und nicht Lautsprecher.

Wieso? Fühlst du dich von Kopfhörern, die Andere tragen, beeinträchtigt?

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller
Loading thread data ...

Man muss fahren. Muesste wir aber ohnehin, weil wir nicht in einer Stadt wohnen.

Du suchst Dir aus einer Reihe Aerzte einen raus und der oder die wird Dein Hausarzt. Kann man spaeter auch wechseln. Hier gibt es einige Seiten, wie das in unserem Fall funktioniert:

formatting link

Bei uns gibt es keine Broker und Mittelmaenner, weil die KV gleichzeitig Krankenhaus und Klinik ist. Der Nachteil ist, dass es dadurch alles recht zentralisiert ablaeuft, d.h. man muss immer fahren.

Ausser wenn ein Hausarzt roentgt und sage "Da ist nichts". Schon erlebt.

Ist ja immer mein sagen, solange die PDA nicht PC kompatibel sind, wird das nichts. Bei uns muesste z.B. DICOM drauf laufen, sonst kannst Du das gleich abhaken.

Aber ein lebensrettender. Und nicht der einzige, er hatte auch schon Krebs entdeckt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:47e8f3fb$0$4749$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Genau. Und zwar sachlich, mit serioesen Quellenangaben, die belegen, dass sich die meisten Universitaetsabsolventen nach solchen Gehaeltern nur die Finger lecken koennen. Das hindert Aerzte nicht, zu jammern.

Muss offenkundig sein, denn der Versicherte will nicht mehr so betrogen werden, wie es in der Vergangenheit ueblich war, ob bei Herzklappen, bei Abrechnungen Toter, bei sonstwas.

Nun, ich zahle (bei Reichelt, um on-topic zu bleiben) auch nicht extra fuer deren Rechungserstellung, die bei kluegeren automatisch per PC gemacht wird. Der Arzt hat immerhin einen Abrechnungsposten fuer die Verwaltungstaetigkeit.

Die GKV gibt 5.25% (2001 waren das 108 EUR/Versichertem/Jahr) als Verwaltungkosten an und zahlt 90.3% als Leistungen aus.

Die Zahlen der PKV mit 13% Verwaltungskosten (366 EUR/Versicherten/Jahr) sind leider nicht ganz vergleichbar, weil die PKV die Bearbeitungsaufwand der eingehenden Rechungen als Leistung und nicht als Verwaltungskosten verbucht.

Trotzdem gehen von den Beitraegen viel weniger EUR als Leistungen wieder raus, zudem ist jede Leistung viel teurer abrechenbar, also wird noch weniger reale Leistung erbraucht, der Rest wird von fuer Werbung und Gewinn verballert.

formatting link

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Für so was gibt's hier noch den Hausarzt. Auch auf dem Land. Noch kommt der Hausarzt ins Haus. Aber wie die Dinge stehen, nicht mehr lang.

Was macht ihr mit den weniger mobilen Leuten auf dem Land, die halt auch mal einen Arzt brauchen?

Wechseln kann man hier auch. Ist überhaupt kein Problem. Kommt aber eher selten vor und soll wohl im Zuge der Reformen ebenfalls abgeschafft werden. Vor allem die Jungen wechseln noch oft, bis sie sich dann irgendwann mal doch entscheiden. Und ein paar ewig unzufriedene Doktorhopser natürlich noch. Sind aber nicht viele.

formatting link

Wenn ich es richtig verstehe, kann man sich da keinen beliebigen Arzt raussuchen, sondern nur einen, der genau mit dieser oder jenen Kasse einen Vertrag hat? Bei uns geht das noch kassenunabhängig. Die Ärzte kriegen auf Antrag eine allgemeine Kassenzulassung zusammen mit einem Paket bestimmter Pflichten. Abgerechnet wird dann über die kassenärztliche Vereinigung.

Also mit sozialverträglichem Frühableben der älteren und gehbehinderten Bevölkerung?

Setzt voraus, dass so ein Röntgengerät spottbillig ist und die Erlöse pro Untersuchung sehr hoch sind. Denn in normalen Hausarztpraxen wird sich sonst eine solche Investition kaum lohnen.

Denke, dass so ziemlich jeder Arzt ein paar vergleichbare Geschichten auf Lager hat.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb:

Natürlich passiert immer wieder mal was. Kannst du mir nur eine einzige Branche nennen, in der es keine schwarzen Schafe gibt? Werden die dann genauso öffentlich abgewatscht und wird von einem Fall auf den ganzen Rest geschlossen?

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb:

Wie man was mächtig aufbauschen kann - dafür empfehle ich einen Film, der am 25.10.06 im Ersten gesendet wurde. "Die Angstindustrie" oder "Warum wir Risiken maßlos überschlätzen" von Tilman Achtnich, SWR 2006. Da wird anschaulich dargestellt, wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht und deshalb Milliarden in beinahe beliebigen Unsinn gesteckt werden. Ich habe den Film aufgenommen.

habe ein kleine Ingenieurbüro, in dem ich vorwiegend mit Thermografie und Folienflächenheizungen beschäftigt bin. Die Sache mit der Medizin hat mehr verwandtschaftlichen Hintergrund.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

Der kommt im Notfall auch, ansonsten gibt es subventionierten Transport. Wenn man das Rentenalter erreicht (wir immer weiter raufgeschraubt ...), dann hat man hier Medicare Versorgung, also entfaellt der meiste KV Druck.

formatting link

In diesem Fall muss er zur Kaiser Permanente Organisation gehoeren. Aber da kannst Du bei der naechstgelegenen Klinik aus einigen Aerzten einen raussuchen.

Nein. Ich habe regelmaessig sehr alte Leute dort hingefahren und auch besucht. Die wurden gut versorgt.

Hmm, das haben sie m.W. alle hier.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg
*Guido Grohmann* wrote on Mon, 08-03-24 21:28:

Ein großer Fehler. Ich halte das für das einzig halbwegs angemessene. Die total und unsystematisch verstreuten Einzelpraxen sind Murks und wenn dann noch Vetretung nötig ist wird's total Banane.

Reply to
Axel Berger
*Joerg* wrote on Mon, 08-03-24 22:07:

Es IST unter aller Sau. Das vom Konzept her einzig reelle ist das englische System. Es sieht zwar schlecht aus, aber das liegt nur daran, daß die "gewählten" Verschwender seit Jahrzehnten dort zuerst sparen. Mit den Unsummen, die bei uns verschwendet wären, sähe es ganz anders aus, und mit einem Drittel davon auch.

Reply to
Axel Berger
*Thomas Einzel* wrote on Tue, 08-03-25 08:54:

Du weißt was ein junger Arzt hat, nachdem er eine Praxis eröffnet hat? Schulden, und zwar jede Menge. Der ist Sklave ohne Kündigungsmöglichkeit. Die älteren mit amortisierter Praxis und im Pesionsalter drückt das alles nicht mehr so.

Reply to
Axel Berger

Christoph M=FCller schrieb:

ge

Mein Vorwurf ziehlt auf dei Kassen=E4rztliche Vereinigung. Denn im Gegensatz zu ihr die mW bisher noch keinen Betrugsfall aufdeckte, haben die Einsatzgruppen der Kassen Reihenweise Betr=FCgereinen aufgedeckt.

Diesen Umstand kannst du ja mal erkl=E4ren. Auch der Hinweis, da=DF ja auch in anderen Branchen Betr=FCgereien nicht un=FCblich seine, da=DF, kanns doch wohl nicht sein. Also eine Betr=FCger= ei mit einer anderen entschuldigen.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Christoph M=FCller schrieb:

m

m,

2006.

ten

Medien bereiten Berichte entsprechend auf also =FCberzeichnen sie. Ist oder sollte bekannt sein.

In diesem Fall wurde wohl vom FS sogar noch untertrieben. Auch sowas kommt vor. Nicht immer wird in den Medien =FCbertrieben.

in

Dann wirst du die Situation nur von einer Seite kennen.

Aber soviel sollest auch du wissen, das der erste Anlauf, wenn es um Bezahlung von =E4rztlichen Leistungen geht, die =E4rztlichen Standesorganisattionen sind, nicht die Kassen.

Die verteilen das gedeckelte Budget. Und da werden Fach=E4rzte wesentlich=

besser bezahlt als Haus=E4rzte.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

MaWin schrieb:

s auch=20

will sich

haftlich)

Zumal die Arzthelferinnen nicht zu den Spitzenverdienern geh=F6ren. Auch ist es heute kein Problem, dem Patienten sofort nach Behandlung eine Rechnung auzustellen. Es sind aber gerade die =C4rzte, die sich dagegen wehren. Zumindest w=E4re es ein Schritt in Richtung Glaubw=FCrdig= keit.

In der gleiche Zeit, in der =C4rzte hier =FCber zu geringem Einkommens klagen, bekommen =C4rzte in l=E4ndliche Regionen schlicht keine Nachfolge= r. Offensichtlich verdienen =C4rzte in den St=E4dten immer noch zu gut?

=DCbersehen sollte auch nicht, das wir in D die gr=F6=DFte =C4rztedichte = pro Kopf der Einwohner haben.

Ein anderer Punkt ist die Anzahl der R=F6ntgenger=E4te pro Einwohner. Da soll es allein in Hamburg mehr R=F6ntgenger=E4te geben als im gesamten skandinavischen Raum. Also auch in Letland, Litauen...

Das mu=DF bezahlt werden...

MaWin, du reitest doch immer auf der Vorteilhafigkeit der staatlichen Rentenversicherung herum. Gestern wurden in einem FS Beitrag Zahlen genannt. Verwaltungskosten der Rentenversicherung 1,4%! Private Altersversorgung: oft =FCber 20% usw...

Die Zahlen sprechen f=FCr sich.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Christoph M=FCller schrieb:

n

de.

all 9

Kopfh=F6rer

Ich habe viele Kopfh=F6rer ausprobiert.

chtigt?

Du etwa nicht, wenn neben dir ein Youngster mit MP3-Spieler sitzt und du "nur" die Zischlaute zu h=F6ren bekommst in einer kaum ertr=E4glichen Lautst=E4rke?

Wenn der Arzt seine Patienten mit Musik erfreuen will, wird er nicht um ein zweites Wartezimmer herumkommen. Bei vielen Wartezimmern h=E4ngt ein H=E4ndiverbot an der T=FCr. Nicht weg= en St=F6rung der Ger=E4te sondern St=F6rung der Mitwartenden.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Vor zwei Jahren war ich mal krank (schwere Erkältung, knapp vor der Lungenentzündung), dummerweise am Mittwoch, und dummerweise war ich erst gegen Mittag so weit fit, mich überhaupt unter die Dusche zu quälen. Dann Ärzte im online-Telephonbuch recherchiert und festgestellt, daß es in einer Großststadt (!) keine Praxis gibt, die Mittwoch Nachmittag geöffnet hat. Ich konnte das gar nicht glauben und habe dann die Rettungsleitstelle angerufen, ob ich wegen einer blöden Grippe jetzt in's Krankenhaus soll, oder wie?! Da wurde ich erst mal ausgelacht (auf freundliche Art, wie kann man auch am Mittwoch krank werden und auch noch zum Arzt wollen, das wisse man doch...höhöhö...) und mir dann empfohlen, die Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung aufzusuchen. Offenbar tun da wechselnde Ärzte Dienst. Ich habe mir so gedacht, "na klasse, sicher drei Stunden warten, gleich noch was zu Lesen mitnehmen" - aber nix da! Rein, 10 EUR abgedrückt,

10 Minuten gewartet, und ich war dran. Dazu ist das Ding nur paar Min zu Fuß von daheim entfernt.

Werde ich mal wieder krank, dann versuche ich das, auf den Mittwoch zu legen.

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

nur im Notfall?

Was kostet's den Versicherten also Extra?

wo liegt es jetzt?

Was ist eine Medicare-Versorgung?

Quasi eine extrateure "allgemeine" Krankenversicherung?

Aber halt NUR dann?

Klar. Wenn sie mal dort sind, gehe ich selbstverständlich davon aus, dass sie auch gut versorgt werden. Die Frage ist nur, ob solche Menschen auf hilfsbereite Nachbarn angewiesen sind oder ob den Transport das System nicht selbst hergibt.

Richtige Röntgengeräte? Die haben hier nur Spezialisten. Also Radiologen, Orthopäden, Unfallkliniken usw. Sinn des Ganzen soll sein, die Strahlungsbelastung der Patienten so klein wie möglich zu halten. Die Erfahrung lehrt halt, dass man Geräte, die man schon mal hat, lieber öfter als selten benutzt, was für die Patienten am Ende erhöhte Strahlenbelastung bedeutet.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

MaWin schrieb:

Auffällig, wie du jetzt auf einmal den ganzen Schichtdienst verschweigst, obwohl ich ihn angesprochen habe.

Dann frage ich mich aber, wie es sein kann, dass sich unter solchen Bedingungen eine Bewegung wie

formatting link
überhaupt entwickeln kann. Mein Eindruck ist eher, dass das, was Seehofer losgetreten hat, so viel Eigendynamik entwickelt hat, dass es nun weit über das Ziel hinausgeschossen ist. Was du beklagst, sind überwiegend noch die Zustände, wie sie vor 20 und 30 Jahren geherrscht haben. Da haben wirklich nicht wenige gehörig abgesahnt und so den ganzen Berufsstand in Verruf gebracht. Die Folgen muss nun die Generation ausbaden, die überhaupt nichts dafür kann. Ist wie mit den Architekten nach dem Krieg, die sich bis heute nicht mehr richtig erholt haben. Der nächste Berufsstand, der demnächst wie die berühmte Sau durch's Dorf getrieben wird, könnten die Manager sein. Kleingeister scheinen immer irgendwelche Buhmänner zu brauchen, weil ihnen halt nichts Besseres einfällt.

und meint damit nur das, was im EIGENEN Haus benötigt wird.

Wovon aber von den 90,3% sicher 50% in Verwaltung umgesetzt werden MÜSSEN, weil genau die Kassen das so verlangen. Z.B. mit Budgetregelungen, Spezialverträgen mit Pharmaunternehmen usw. Die Arbeitsüberlastung der Ärzte hat schon ihre Gründe. Sie würden mit Sicherheit lieber mit den Patienten zu tun haben als die Verwaltung für die Kassen zu übernehmen.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

Horst-D.Winzler schrieb:

Kann sein, dass es diese bald nicht mehr gibt.

Du meinst wahrscheinlich die Regresse, die in einem Ausmaß daher kommen, dass es leicht sein könnte, dass es das Gesundheitswesen, wie es jetzt noch gibt, am Ende des Jahres Geschichte ist. Genau das ist ja so ein Problem. Krankenkassen sind keine Vertragspartner mehr. Sie haben sich zu GEGNERN gemacht! Oder meinst die ernsthaft, dass mindestens 30% aller Ärzte so schlimme Betrüger sind, dass sie nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten dürfen? Oder hat da jemand einfach Maß und Ziel verloren? De facto ist es halt so, dass etwa 30% aller Praxen inzwischen existenzbedrohende Regresse am Hals haben für Leistungen, die ihnen selbst überhaupt keine Vorteile gebracht haben. Einfach deshalb, weil die Kassen bis heute nicht Willens oder in der Lage sind, eine Positivliste von Wirkstoffen aufzustellen, die bezahlt werden. Warum nur tun sie sich dermaßen schwer damit? Dann schreibt der Arzt einen Wirkstoff auf - vielleicht noch Unverträglichkeiten verbotene Hilfsstoffe dazu und gut wär's.

Die Ärzte zu kriminalisieren scheint den Kassen die günstigere Methode zu sein. Ganz nach dem Motto eines AOK-Oberen, der meint, dass das Gesundheitswesen dadurch billiger wird, wenn es weniger Ärzte gibt. 30% fliegen durch Regresse raus, 20% gehen demnächst in Rente, der Nachwuchs wird vom Beruf ferngehalten. Prima. Genau das wollen nach Ansicht der AOK offenbar die Beitragszahler. Wollen sie das WIRKLICH?

Genau deshalb müssen die Ärzte nun auch noch Marktforscher werden und immer die günstigsten Medikamente kennen - mit 14-tägigem Update der Medikamentenliste, die nur noch Computer der jeweils neuesten Generation in erträglicher Zeit durchforsten können, um noch sinnvoll ein Rezept ausstellen zu können. Zudem müssen sie auch noch die Verträge der Kassen mit den Pharmaunternehmen berücksichtigen. Dann wird ihnen so ganz nebenbei auch noch mal eben erklärt, dass sie die seit 15 Jahren täglich gemachten Sono-Untersuchungen mangels NEUEM Kursnachweises nicht mehr anerkennen können. Und und und...

So kann man den Nachwuchs wirksam davon abhalten, in die Medizinbranche einzusteigen, was ganz offensichtlich recht gut funktioniert. Weniger Ärzte - weniger Kosten.

Hier sei doch mal der Hinweis erlaubt, dass Mediziner doch eigentlich heilen sollten und nicht zu Marktforschern gemacht werden sollten, die so ganz nebenbei auch noch irgendwas mit Medizin zu tun haben.

Mir scheint, dass das System mit dieser Vorgehensweise gezielt an die Wand gefahren werden soll. Dann kann man von vorne anfangen. Das muss natürlich privat erfolgen. Das wird ein Eldorado für Geldanleger. Keine Freiberufler mehr. Nur noch bestens kontrollierbare Arbeitnehmer und ein paar Wenige, die die Geldströme kontrollieren. Kommen diese dann wirklich der Gesundheit der Beitragszahler zugute? Oder werde sie nicht eher in die Dividenden der Geldanleger fließen?

Vielleicht hast du ja was von dem verstanden, was ich eben beschrieben habe.

Betrügereien sind wahrscheinlich in keiner Branche üblich. Der Versuch der Kriminalisierung der Ärzte durch die Kassen ist allerdings nicht mehr zu übersehen.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

Horst-D.Winzler schrieb:

Was mit dieser Zahl gerne übersehen wird: Ärztliche Leistung und Arztdichte sind NICHT identisch! Ein Arzt, der 50% seiner Zeit mit Verwaltung zu verbringen hat, kann halt nur 50% ärztliche Leistung erbringen. Wenn man 100% ärztliche Leistung braucht, braucht man dafür dann logischerweise 200% Ärzte.

Nimm etwas Verwaltung aus dem System, dann kommen wir auch wieder auf die medizinische Versorgung unserer Nachbarn.

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;-)

Weißt du, wie die Zahlen erhoben wurden, was berücksichtigt und was vernachlässigt wurde? Die Krankenkassen unterschlagen z.B. besonders gerne die "ausgelagerte" Verwaltung, die die Ärzte dann dazu zwingt, ca.

50% ihrer Zeit damit zu verbringen. Kostenlos natürlich. Am Ende muss das aber genauso bezahlt werden, wie die Röntgengeräte. Es geht halt nur darum, was man wie in der Statistik berücksichtigen will. So dreht dann jeder seine Zahlen so hin, wie er es gerne hätte...

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

Horst-D.Winzler schrieb:

Erfahrungen?

Hat mich noch nie sonderlich gestört. Im konkreten Fall kannst du aber davon aus gehen, dass keine laute Pop- oder Rockmusik angeboten wird, sondern Weiterbildung im weitesten Sinne. Diabetiker-Kurse, Hygiene z.B. zum Schutz vor Grippeinfektionen, usw. Denke nicht, dass man sich das in voller Dröhnung reinziehen wird.

Das wird im konkreten Fall sicher nicht vorkommen.

Dort hängt zwar kein Schild. Man ist auch ohne höflich genug.

Servus Christoph Müller

formatting link

Reply to
Christoph Müller

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.