10 Kopfhörer

Noch ein Grund für den MAX9750 statt dem MAX9751, denn der ist bei Maxim auf Lager.

Oder Christoph ruft mal deinen Kontakt bei Maxim an und fragt nett nach, ob er nicht ein paar Chips schon früher haben könnten. Wir hätten da eine Newsgroup-Diskussion und wollten Jörgs negative Vorstellung von der Lieferbarkeit widerlegen :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss
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Christoph Müller schrieb:

Dann ein Kästchen mit Anschluß eines Hörers. Der eingebaute Akku kann in einem Schacht "induktiv" geladen werden. Die Übertragung kann auch induktiv (diesesmal HF-Bereich) übertragen werden. Siehe auch PLC

RFID muß nicht teuer sein. Die Signalisierung kann übers Netz geschehen. Dafür gibt es fertige PLC Bausteine.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Uiuiui... Sieht in der Tat schlecht aus. Habe schon mal mit TSSOP-Gehäuse zu konstruieren angefangen - nun stelle ich fest, dass selbst bei Maxim das Teil mit diesem Gehäuse gar nicht angeboten wird. Obwohl es so im aktuellen Datenblatt beschrieben ist. Gibt es nur im THIN QFN. Den MAX9751 gibt's auch nicht als Muster. Lieferzeit 4 Wochen. Da kommt man ja wirklich ins Grübeln, ob man mit einer solcher Firma überhaupt was anfangen soll. Aber immerhin ist das Teil nicht abgekündigt.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Ja, ich beneide Rebecca bei Maxim wirklich nicht um ihren Job. Mich wundert, wie sie das aushaelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die Dinger sind mir noch aus Maschinen wie der DC-8 in Erinnerung, aber nicht in einer guten. Die hatten in etwa die akustische Qualitaet einer Erdal-Dose.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Stimmt. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

hatte ich sowieso vorgesehen.

Für sowas bin ich zu sehr elektronischer Laie. Ich komme eher aus der mechanischen Ecke (Feinwertechnik).

Mal sehen. Ich fürchte noch weitere unangenehme Überraschungen. Das mit der Firma Maxim gefällt mir gar nicht (vgl. Posting an Joerg). Was nützt mir der tollste Baustein, wenn er de facto nicht verfügbar ist?

Weil der Mehrpreis für so ein Kabel nur minimal ist, aber später Verkabelungsaufwand sparen dürfte, wenn ggf. mehrere Kanäle gewünscht werden. Ähnlich dem "2. Ohmschen Gesetz" (man kann ein Gehäuse beliebig groß wählen - am Ende ist es doch immer zu klein...).

Ich ging eigentlich davon aus, dass das Ding die Lautstärke einstellen kann. Kann's aber nicht. Darum zwischen Kondensator und Eingang mehr oder weniger auf Masse runterziehen.

Das läuft über eine Telefonanlage, die ganz woanders steht. (Strippenziehen läuft da nicht, weil alles voll ist.) Man ruft quasi den Lautsprecher an und spricht was auf seinen "Anrufbeantworter". Allerdings gibt's auch kein Klingelzeichen, sondern halt wirklich nur die Durchsage.

Oder 4 in Stereo. Wäre sicher auch eine Idee.

Na ja - wenn was nicht lieferbar ist, kann ich die Abneigung sehr gut nachvollziehen. Wenn's 4 Wochen dauert, bis man das Teil endlich in Händen halten kann, auch.

Vorerst auf jeden Fall. Angesichts der Gesundheitspolitik und den daraus resultierenden Arztprotesten kann ich mir aber schon vorstellen, dass auch andere Praxen mit so etwas liebäugeln werden. Für sie stellt sich nämlich allmählich wirklich die Existenzfrage, weshalb sie dringend was tun müssen. Insbesondere, was Aufklärungsarbeit angeht, wofür sie aber persönlich keine Zeit haben. Das könnte aber ganz dezent im Wartezimmer erfolgen. Die Zeiten der superreichen Ärzte und Halbgötter in weiß ist längst vorbei. Das haben in der Öffentlichkeit bisher nur die Wenigsten begriffen und die Politik entscheidet nur nach Mehrheiten.

Abgekündigt ist der Chip zumindest schon mal nicht. Ist wenigstens ein Lichtblick.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Die kennt dich ?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Abgekündigt ist das Teil nicht. Wie lange sind denn die typischen Laufzeiten solcher Dinger?

Sagrotan habe ich tatsächlich übersehen. Das spricht für kapazitive Taster.

Was soll ich dazu aus der Ferne sagen? Ich weiß nur, dass manche Kinder oft unglaubliche Fähigkeiten haben, die so manche Erwachsene ins Staunen bringen. Je nach dem, worum es geht, kann es schon mal sein, dass Erwachsene dann damit erschreckt werden. Ich habe keine Ahnung, ob die Mutter nur leichtsinnig war oder ob's der Bub wirklich drauf hatte.

Soll's ja auch gar nicht sein. Keiner hat was davon, wenn ständig an der Lautstärke rumgemacht wird und die anderen Wartenden damit nervös gemacht werden. Einstecken, Lautstärke einstellen - das sollte reichen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Ja. Ist aber jetzt eine Weile her.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich will jetzt nicht unken, aber das kann mitunter wie beim Lotto sein.

Waere auch mein erster Ansatz. Ich glaube, Frank hatte dahingehend schon etwas vorgeschlagen.

Der hatte es definitiv nicht im Griff. Da haette nur ein Kind aus einer Einfahrt laufen muessen oder in der Kurve ein Kiesel zuviel liegen muessen. Den Chef einer Agrarfirma hier hatte es ziemlich eklig erschlagen, als der Golfkarren kippte. Er lebt nicht mehr.

Also ich wechsle auf Langstreckenfluegen oft den Kanal. Meist Country und wenn mir ein Lied nicht gefaellt immer schnell auf den 80's Rock Kanal.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sowas habe ich mir mal in meiner Studentenzeit gebaut, um den Lautsprecher eines Funkgeräts (ohne Kopfhörerausgang) in den Motorradhelm zu leiten. Soo schlecht wie das Teil aussieht, ist die Klangqualität mit dieser Technik gar nicht.

Allerdings: Dieser Kopfhörer wird NUR in der Praxis funktionieren, weil er andernorts kaum eine Andockstelle finden wird.

MP3-Player sind allerdings weit verbreitet. Die haben alle

3,5-mm-Stereo-Buchsen. Also raus aus dem MP3-Player und rein in die Buchse - ergibt auch keine Hygieneprobleme, weil man ja den eigenen Kopfhörer benutzt. Oder man kauft sich einen Billigheimer an der Rezeption. Oder man leiht sich einen mit besserer Qualität. Die werden aber nur an Leute verliehen, die man kennt und die keine Infektion haben.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

gUnther nanonüm schrieb:

Mitsterilisieren bedeutet aber, dass das Zeug mindestens 120°C Dauertemperatur aushalten muss. PVC, PE, PP usw. sind damit schon mal raus, weil die schon bei rund 80...100°C schlapp machen. Wenn nicht eigens angegeben, dann dürfte es sich sehr wahrscheinlich um diese Materialien handeln. Die kann man bestenfalls desinfizieren, aber nicht sterilisieren.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Gibt da Analogexperten, die gut beraten können und so eine relativ einfache Schaltung aus dem Handgelenk schütteln, inklusiv Vorschlägen für gut beschaffbare Bauteile. Besonders wenn du das auch öfters verkaufen willst, ggf. mit Kanalumschaltung und Erweiterungsmöglichkeiten, kann das im Endeffekt Geld sparen. Andere Experten können die Microcontroller-Programmierung übernehmen :-)

In diesem Fall brauchst du aber keine eigenen Kabel für jeden Lautsprecher, sondern brauchst das Audio-Signal nur einmal zu transportieren und kannst die alle parallel an die Verstärker anschließen, wenn du an jedem Kopfhöreranschluss einen Verstärker hast.

Das müsste man dann auch leicht am Lautsprecher abgreifen können.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Ganz so schlecht ist die Klangqualität nach meiner Erfahrung nicht - so lange die Schläuche nirgendwo anschlagen. Das scheppert dann ordentlich.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Ich hatte da mal ein Evaluierungspaket gekauft:

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Bin noch nicht dazu gekommen, das auszuprobieren, aber klingt recht problemlos, auch für mich als Analog-Laien. Wird für dich aber wohl wieder ein überkandidelter Boutique-Chip sein :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Nur bei Maxim oder ist das in der Branche so üblich?

Richtig.

Würde da Unterhaltung angeboten, gäb's augenblicklich Probleme mit der Gema. So etwas ist gar nicht geplant. So ein Wartezimmer ist kein Kaufhaus, in dem man permanent mit Musik berieselt wird. (Mich nervt sowas ungemein.) Es soll schon wirklich Fachspezifisches angeboten werden. Wenn's nicht interessiert, legt man den Kopfhörer ab (bzw. stöpselt ihn gar nicht erst an) und unterhält sich mit den Anderen oder liest Zeitung.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Stilecht und hygienisch wären dann Stethoskope. Einfach einen kleinen Lautsprecher in der Sessellehne einbauen der damit abgehört werden kann

;)

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"Zuse, Zuse" sprach die Tante, als das Rechenzimmer brannte
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Thomas Kindler

Der Chip ist recht teuer. Was in diesem Bereich sehr viel verwendet wird, sind PSoC von Cypress mit CapSense Technologie drauf. Irgendwo habe ich so etwas hier als Versuchsaufbau liegen. Dann hat man gleich noch einen uC mit drauf plus Schnittstellen, manchmal auch noch Opamps on chip.

Wenn das ein Massenprodukt waere, wuerde ich versuchen, ob man nicht die ganze Chose mit einem PSoC plus etwas "Huehnerfutter" loesen koennte, wobei die Daten dann natuerlich digital ueber das Kabel liefen. Damit waere auch eine Kanalumschaltung recht simpel und man muesste nicht pro Kanal ein Andernpaar legen, wo es am Ende doch ein wenig Uebersprechen geben kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

vorerst wird's nur eine einzige Anlage. Mal sehen, was die Kollegen der Ärztin dann dazu sagen.

Aber nicht bevor ich nicht selber weiß, was denn genau laufen soll.

Richtig. Aber langfristig sollte es auch möglich sein, mehrere Angebote gleichzeitig zu machen. Die einen schauen sich einen Film über die Hygiene unter einem Gipsarm an während die anderen sich einen reinen Audiobeitrag über Diabetes anhören und wieder Andere sich über den Pflegedienst im Allgemeinen schlau machen.

Richtig.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

...

Wie bitte? Ich soll mir, während ich auf die Behandlung warte, auch noch das Jammern des Arztes darüber anhören, daß man ihm mal versprochen hat, daß er in dieser vollständig regulierten Planwirtschaft mit wenig Arbeit schnell viel Geld verdienen wird, und er jetzt die Nachteile der Planwirtschaft kennenlernt? Danke, bitte nicht!

"Seit 1995, als noch regelmäßig von einer "Ärzteschwemme" gesprochen wurde, ist die Zahl der niedergelassenen Ärzte von 117.578 auf 134.798 gestiegen. Zeitgleich nahm auch die Zahl der Krankenhausärzte von

132.736 auf 146.511 zu."
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Wie ich mal hörte, soll es Sozialpsychologen und Germanisten geben, die als Taxifahrer arbeiten. Bedauerlich, wenn man ein Fach studiert, von dem bekannt ist, daß es bereits ein Überangebot an Absolventen gibt.

Aber warum soll der Mediziner nicht ebenso Taxi fahren, wie sein Kommilitone von den Sozialpsychologen?

Heute nicht ...

Falk

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Falk Willberg

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