Ladegerät für Blei-Gel-Akkus & defektes Labornetzteil DF-1731SB

Hallo NG,

habe gerade experimentell nachgewiesen, dass man mit Hilfe eines 12V Blei-Gel-Akkus durch Verpolen ein Labornetzger=E4t kaputtschie=DFen kann :- (

Nun bin ich auf der Suche nach einer Fertigl=F6sung zum Laden meines Blei-Gel-Akkus: 12V,18Ah, max. Ladestrom ca. 5A. Ladedauer ist unkritisch, aber verpolungssicher (um nicht zu sagen Narrensicher - s=2Eo.) sollte es sein und automatisch auf Erhaltungsladung umschalten. Im Katalog vom gro=DFen C bin ich auch schon f=FCndig geworden: z.B. AL600plus, AL300 & Konsorten und einige mehr. Beim AL600plus steht immerhin explizit was von "Verpolungsschutz", was mir dieses Ger=E4t spontan sehr sympatisch macht. Hat jemand Erfahrung mit diesen Ger=E4ten und kann mir sagen, was die taugen?

Nun zu meinem 2. Problem: mein Labornezteil Typ DF-1731SB ist kaputt :- ( Im Ansinnen, meinen o.g. Blei-Gel-Akku zu laden, habe ich bei ausgeschaltetem Netzteil versehentlich die Leitungen verpolt - blitz - spratzl --> Netzteilkanal fratze. Vermutlich ist der Transistor im Ausgang durch die Verpolung hopsgegangen. Habe das Netzteil schon mal aufgemacht und einen Blick reingeworfen: leider kein freier Blick auf die Schaltung direkt hinter den Klemmen. Schaltplan konnte ich bislang leider auch noch nicht auftreiben. Werde wohl bei Gelegenheit etwas tiefer in das Ger=E4t hineinkriechen m=FCssen, trotzdem schon mal die Frage in die Runde: Kennt jemand dieses Netzteil n=E4her und kann mir einen Tipp geben, wo in etwa ich nach dem defekten Transistor suchen m=FCsste und was das f=FCr einer sein k=F6nnte?

Mit Netzteilen kenne ich mich bisher leider nicht besonders gut aus. Ich nehm's dann mal als eine Gelegenheit, das zu =E4ndern ;-)

Danke schon mal f=FCr alle Tipps!

Gr=FC=DFe & 73 de

Ilka, DL2IH

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Ilka Harders
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"Ilka Harders" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@r35g2000prh.googlegroups.com...

So viel Ladestrom ? KFZ-Zubehoer, spannungsgeregelter Bleiakkulader.

Durchaus noch mehr, beim PS2403 ist nach durchlegierten Endtransi auch der OpAmp defekt und ein Widerstand.

Hangzhou Huayi Electronics Industry Co., Ltd.

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HY3005D-3 von ELV (30-458-60) Pollin DF-1731 (Nr.350141),

Ein Doppellabornetzteil sollte eigentlich verpolungssicher sein, sonst ist es fuer Reihenschaltung unbrauchbar. Das wuerde ich als groben Mangel, der bereits bei Uebergabe vorlag, einstufen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hallo NG,

habe gerade experimentell nachgewiesen, dass man mit Hilfe eines Blei- Gel-Akkus durch Verpolen ein Netzteil kaputtschie=DFen kann :-(

Bin daher nun auf der Suche nach einem geeigneten Ladeger=E4t zum Laden meines Blei-Gel-Akkus: 12V, 18Ah, max. Ladestrom ca. 5A. Ladezeit ist eher unkritisch, aber verpolungssicher (um nicht zu sagen narrensicher, s.o.) sollte es sein und automatisch auf Erhaltungsladung umschalten. Habe gleich mal den Katalog vom gro=DFen C gew=E4ltzt und bin auch schon f=FCndig geworden: z.B. AL600plus, AL300 & Konsorten und einige mehr. Beim AL600plus steht immerhin explizit was von "Verpolungsschutz", was mir dieses Ger=E4t spontan sympatisch macht. Hat jemand Erfahrung mit solchen Ger=E4ten und kann mir sagen, was die taugen?

Nun zu meinem 2. Problem: Bei meinem Labornetzteil Typ DF-1731SB ist der linke Kanal hin. Im Ansinnen, meinen o.g. Blei-Gel-Akku zu laden, habe ich bei ausgeschaltetem Netzteil versehentlich die Leitungen verpolt - blitz, spratzl - Netzteilkanal fratze :-( Vermutlich ist der Transistor im Ausgang durch die Verpolung hopsgegangen. Habe das Ger=E4t schon aufgeschraubt, aber leider kein freier Blick auf die Schaltung direkt hinter den Klemmen. Nach dem Schaltplan gegoogelt: Fehlanzeige. Werde wohl bei Gelegenheit mal etwas tiefer in dieses Ger=E4t hineinkriechen m=FCssen, trotzdem schon mal die Frage in die Runde: Kennt jemand dieses Netzteil und kann mir einen Tipp geben, wo der mutma=DFlich besch=E4digte Transistor sitzen k=F6nnte und um was f=FCr einen Typ es sich handeln k=F6nnte?

Kenne mich bislang mit Netzteilen nicht besonders so gut aus. Nehme dieses Schlamassel dann mal als eine Gelegenheit, das zu =E4ndern ;-)

Danke schon mal f=FCr alle Tipps!

Gr=FC=DFe & 73 de

Ilka, DL2IH

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Ilka Harders

"Ilka Harders" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@r3g2000prh.googlegroups.com... ..

Hi, k.A., aber meiner Erfahrung nach dürftest Du "direkt hinter den Klemmen" zuletzt danach suchen. Ich täte eher einen (dicken) Kühlkörper suchen....

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Billigste Technik von zweifelhafter Qualität.

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Bernd Stolle

Sorry f=FCr das Doppel-Posting, aber mein News Account spinnt zur Zeit leider etwas.

Ilka, DL2IH

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Ilka Harders

Hallo MaWin,

So viel geht maximal, aber ich m=F6chte eigentlich deutlich drunter bleiben. Bisher habe ich den Akku an besagtem Labornetzteil mit max.

1A geladen und das ging ganz gut - bis ich's verpolt habe.

Das h=F6re ich jetzt nicht so gerne :-(

Ist die Schaltung in dem Manual dem DF-1731SB vergleichbar?

Alles die gleichen? Sie mal einer guck. Die Preise best=E4rken mich allerdings im Bestreben, erst mal einen Reparaturversuch zu wagen.

Dachte eigentlich auch, dass dieses Ger=E4t nahezu unverw=FCstlich ist. Reihenschaltung kann es definitiv, zumindest als Betriebsmodus, bei dem die beiden Netzteilkan=E4le in Reihe geschaltet werden. Das funktioniert auch - oder sagen wir mal, es funktionierte bis gestern.

Danke schon mal f=FCr die Tipps.

Ilka

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Ilka Harders

Hallo gUnther,

en....

Ich meinte ja auch eher schaltungstechnisch hinter den Klemmen. Der dicke K=FChlk=F6rper sitzt in der R=FCckwand des Geh=E4uses und es f=FC= hren mehrere Leitungen hin. Werde dann wohl erst mal dort nach den defekten Bauteilen suchen.

Danke f=FCr den Tipp.

Ilka

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Ilka Harders

Verpolungssicher ist auch nicht das Problem, sondern hier war's die R=FCckspeisung aus dem (teilweise geladenen) Akku. Da flie=DFen locker einige zig Ampere, und f=FCr solche Fehlbehandlung ist ein Labornetzger=E4t dieser Klasse nicht ausgelegt. Da mu=DFt man selbst bei ausschlie=DFlich f=FCr Akkuladung ausgelegten Werkstatladeger=E4ten schon einiges ausgeben wenn ein Ger=E4t sucht das so was abkann. Die einfachen (Blei-)Akkulader l=F6sen das schlicht mit einer Kfz- Schmelzsicherung, die bei Verpolung durchschmilzt. Professionelle Ladeger=E4te dann eleganter mit mehr technischem Aufwand.

Der Endstufen-Transistor ist einigerma=DFen zug=E4nglich am K=FChlk=F6rper angebracht. Meist ist auch noch der niederohmige Widerstand f=FCr die Stromregelung durchgebrannt sowie die Paralleldiode zwischen den Plus und Minusausgangsklemmen.

Wenn Du dann Dein Netzger=E4t wieder repariert hast (mit den diversen Links zu Schaltpl=E4nen und viel Geduld sollte das machbar sein): Einfach ein "Ladekabel basteln f=FCr Deinen Bleiakku, mit einer in die z=2EB. Plusleitung eingeschleiften Schmelzsicherung 5A.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

Bernd Stolle schrieb:

Ggf. was aus dem Motorradbereich. Da gibt es auch schöne Sachen

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M+S Power Charger

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Matthias D.

"Andreas Tekman" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@r30g2000prh.googlegroups.com...

Stimmt, die Diode erlaubt genau die Reihenschaltung und muss dazu nur so stark ausgelegt werden, wie der zweite Netzteilzweig Strom liefern kann. Bei verpoltem Bleiakku geht sie dann kaputt, und nach dem sie kaputt ist darf der Rest des Netzteils ihr folgen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hallo NG nochmal,

und erst mal danke f=FCr eure Tipps!

Angesichts der f=FCr das Wochenende geplanten Portabelfunkaktivit=E4ten (von der "Hohen Acht" aus auf 2m in SSB + FM) habe ich heute spontan bei Conrad ein halbwegs g=FCnstiges Ladeger=E4t (AL1000plus) gekauft. Somit kann ich wenigstens schon mal wieder den Akku laden.

Mit dem defekten Labornetzteil werde ich mich dann wohl demn=E4chst mal n=E4her auseinandersetzen. Habe nun immerhin schon eine Vorstellung, wo ich mit der Fehlersuche anfangen werde.

Gr=FC=DFe & 73 de

Ilka, DL2IH

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Ilka Harders

Die 2 dürften elektronisch geschützt sein, das AL1600 ist ein Schaltnetzteil und hat eine Schmelzsicherung im Kabel als Kurzschluß- und Verpolungsschutz.

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Martin Lenz

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