Wo anfangen?

Hehe, ja der 741 kommt in dem Buch ausgiebig vor. Standardtransistor ist aber der BC107B, den man noch bekommt, oder durch einen BC548 ersetzen kann.

Ja, das stimmt. Vor ein paar Wochen hat mir einer alte VCR-Kassetten geschickt, die ich auf DVD kopieren soll, darunter auch eine Sendung mit Jean Pütz. Da schwärmt er vom PAL System, das so viel besser ist als NTSC. Anfangsszene: Ein Opa zeigt seinen Enkelkindern eine amerikanische Fernsehsendung, mit "grünen" Indianern. Nachher erklärt er, wei bei PAL die Farbzeilen abwechselnd invertiert übertragen werden, was die Farbtonstörung in eine geringe Sättigungsstörung umwandelt.

Stefan

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Stefan Heimers
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Stefan Heimers
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Ich finde den Horowitz nicht sonderlich toll. Halt ein Schulbuch der besseren Art. Sollte man haben, muß man aber nicht.

Alles was man brauch findet man im Internet. Inklusive Lötkurs.

Bei den Rauschebärten, ja...

Er ist auch nicht mehr das was er war. Kann mich noch an die Elektroniksachen bei ihm in der Hobbythek erinnern. TMS1000 mit Doorbell. Hatte mir meine Mutter das Heftchen bestellt.

Dann der Computerclub...

Es gibt solche Sendungen in DE nicht mehr! Ein lauer Abklatsch ist das c't Magazin samstags 11.30 HR. Wer sowas mag muß ins Netz und Englisch können. Gibt da nette Sachen.

- Henry

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Henry Kiefer

Und den BC107 konnte man so gut zum Avalanching ueberreden. Damals die einzige Methode, steile Pulse zu erzeugen, ohne die Bierkasse angreifen zu muessen.

Dafuer gab's hier Tint und Hue Knoepfe :-)

Ist aber alles laengst erledigt, Farb-Aberrationen hat NTSC schon lange nicht mehr. Allerdings wird dieses System zumindest fuer terrestrische Ausstrahlung am 17.Februar 2009 offiziell beerdigt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, das sind wir dann nicht einer Meinung. Ich vergass noch das ARRL Handbook.

Ich meinte auch den AC127. Rauschebaerte sind fuer die OC Serie und die ECL81 verantwortlich. Wie war das noch? Radiobasteln mit Heinz Richter oder so?

Schade. Interessiert das niemanden mehr?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Klingt so enttäuscht?? ARRL ist auch gut.

Stadtbibliothek und später Unibiblio suchen und dort einfach alles lesen, was irgendwie verständlich ist. Später dann mit gezielten Begriffen ins Netz.

Naja, wir wissen das ja. Schrieb ich für die Anfänger hier. Meine Zeit ist langsam gelaufen. *schnief*

Ich komm zum Teufel nicht mehr auf so eine Heftserie, die ich in der 4. Klasse stapelweise mir auslieh und reinzog. Ging alles um Basteln und Natur. Viel Flugmodellbau. Im Format einer Mickey Mouse Heftgröße.

Ich korrigiere, das war MEZ, MESZ ist 12.30 (Ich stelle nicht alle Uhren um)

Vermutlich. Die Zielgruppe wird wohl einfach zu klein sein und diese Gruppe hat sich ja bereits andere Wege gesucht.

Eine Sendung für Klingeltöne oder wer wird Germany's next Top Model findet dagegen regen Anklang.

- Henry

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Henry Kiefer
[...]

In diesem Format kannte ich nur amerikanische. In Europa hatten sie Zeitschriftengroesse. Was ich als Kind reihenweise reinzog waren die kleinen Franzisbuecher. Saubere Darstellung auch kniffliger Materie, jeden Pfennig wert.

Das ist hier inzwischen nicht viel anders :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Na es wird mir wieder einfallen. Abundzu konnte ich mal die Byte erhaschen. Später gabs dann mc, elrad, c't; Funkschau und Elektronik sowieso. Das wirst du ja noch alles kennen.

Aber immer nur im Bahnhofskiosk gelesen. War einfach viel zu teuer. Da konnten schonmal 1-2 Stunden vergehen. Hat niemand was gesagt. Irgendwann später gab das dann nur noch böses Blut. Hat man mehr als das Inhaltsverzeichnis gelesen kamen schon Murren. Da hatte ich das aber auch nicht mehr nötig. Schade für die dann Jugendlichen. Im Laufe der Zeit vermutlich 2000DM an Zeitschriften dortgelassen.

Die "Lehrmeister-Reihe" war auch super. Wie man Molche hält usw. Auf die dort gegebenen Tipps konnte man sich auch verlassen. Diese Büchlein waren so Jahrgang 1955-65.

Prost Mahlzeit.

- Henry

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Henry Kiefer

Hier noch was interessantes zum Thema Filtertricks:

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- Henry

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Henry Kiefer

Hmm, so richtig wissen wir es immer noch nicht!

Da wäre ich vorsichtig.. "das" PC-Bastelbuch ist von anno Tobak, und kommt mit einer ISA-Bus-Platine, die 1. in keinen aktuellen Rechner mehr passt, 2. Windows nicht erwähnt, und 3. keins deiner Probleme löst.

Wenn du Zeitabstände genau (d.h. besser 1/10s) messen möchtest, kommst du alleine mit den Schnittstellen wegen der Windows-Echtzeitproblematik nicht hin. Da braucht man zwangsläufig einen Microcontroller, der die Zeitmessung übernimmt.

In der Tat dürfte die Soundkarte die einzige für dich umsetzbare (und ausserdem sehr gute!) Lösung sein.

  • Funktioniert mit jedem Rechner und Notebook ohne Spezial-Hardware oder -Treiber. Auch für andere später leicht nachbaubar.
  • Minimale Hardware -- nur zwei Widerstände und ein Kondensator zur Eingangsanpassung je Lichtschranke.
  • Software auf beliebigem Level schreibbar. Geht mit 10 Zeilen Perl unter Linux, Visual Basic/Delphi/C++ oder notfalls per Hand mit Auswertung in 'nem Soundprogramm.

Das Problem wird eher sein, die Lichtschranken zuverlässig aufzustellen, und die Verkabelung ordentlich auszuführen. Schaltungstechnisch geht die Soundkarten-Lösung nicht wesentlich über Batterie-Schalter-Lämpchen hinaus.

--
"Zuse, Zuse" sprach die Tante, als das Rechenzimmer brannte
www.microsoft-hellhounds.de, www.bredobrothers.de
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Thomas Kindler

Thomas Kindler schrieb:

Kosmos ist hier vielleicht fehl am Platz. Die sind wohl etwas auf der Zeitschiene zuückgeblieben. Aber wie wäre es mit Lego-Robotik oder Fischertechnik? Die bieten mittlerweile recht aufwändige Umgebungen an und Lichtschranken sind natürlich ein lehrbuchmäßiger Klassiker dort.

- Henry

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Henry Kiefer

Ja, ja , der Inschinör Steinhauser mit seinen im Gleichlauf abgestimmten Frequenzvervielfachern von 1.8 - 28 MHz. :-)

Vorletztes Wochenende war ich auf der Zollernalb auf einem AFU-SHF-Meeting, da wurden u.a. Parabolspiegel auf ihre Parabolizität vermessen ( mit Laserpointer und Klebstreifen als Reflektor, genial simpel...) und der Gewinner war.... ein ~60 cm - 10 GHz-Spiegel aus antiquarischem Bestand von Sepp Reithofer, RIP, auch einer der Autoren dieser kleinen Franzis-Bücher.

Von den Spiegeln, die man z.Zt. zu kaufen bekommt, ist übrigens die alte Version um Klassen besser als die aktuelle. Ich meine diese nordische Firma mit P.

73, Gerhard, dk4xp
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Gerhard Hoffmann
[...]

Das wuerde ich so pauschal nicht sagen. Ich hatte vor einiger Zeit bei einem Kunden merkwuerdige geleitete Stoerungen finden muessen. Sie waren anfangs nur vermutet. Ein ADC kam ums Verplatzen nicht auf die versprochene ENOB und sie hatten schon alles durch.

Also die Soundkarte an einige Leitungen und siehe da, es gab kurze hochfrequente "Knackser". Die konnte man auf der Wasserfalldarstellung der FFT in wirklich praezisen Abstaenden erkennen und diese Abstaende waren es, was den digitalen Leuten dort ermoeglichte, die Ursache zu finden. Diese Knackser waren so mickrig, dass sie auf dem Scope nicht zu erkennen waren. Die hatten nur digitale Scopes (grummel...).

D.h. wenn man z.B. Lichtschranken so benutzt, dass die Leuchtdiode mit

10kHz moduliert wird, haette man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Soundkarte kann sie aufnehmen (=billisch) und Fremdlicht duefte kaum spektrale Anteile bei 10kHz haben. Nun wird es ein Delay geben, aber das sollte bei Start das gleiche wie beim Ziel sein und laesst sich sicher herausfinden.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Steinhauser's Sachen waren IMHO nur fuer Funkamateure derer vom Hause Rockefeller erschwinglich.

Ja, Sepp hat astreine Anleitungen geliefert. IMHO eine der echten Kapazitaeten. Habe noch etliche Buechlein hier.

Zu meiner Zeit waren die Deckel englischer Muelltonnen sehr beliebt. Was in London zu gewissen Problemen gefuehrt haben soll.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mann, bist Du schnell. Ich denke aber eher: Feinmechanik-Genies, kaufen konnte man das alles eh nicht. Diese Kugel-Schwingkreise für die 829B / QQE06/40...

als flächendeckendes Problem in London kann ich mir das aber nicht vorstellen.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Das, und er ging locker davon aus, dass man eine solche Roehre oder den Feinwerkauftrag mal eben aus der Westentasche begleicht. Das konnten nur wenige.

Nicht flaechendenkend, aber es muss hie und da gestunken haben, wenn der Deckel anderweitig "benoetigt" wurde.

Jetzt muss ich mich abmelden, die Brote sind im Grill und wenn sie abgebacken sind, kommen Ribs und Brat-, aehm, Roestwuerste drauf.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kugelkreise bei Eichelr=F6hren. F=FCr die QQE 06/40 warens Lecherkreise.

Es gab mal ein Baubuch f=FCr ein 2m portabel Ger=E4t von ihm. FM modulier= t. Die n=F6tige, goldbeschichtet Membran war sogut wie nicht zu bekommen. Wer ihn als Anregung nahm, war sicher bestens beraten ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Thomas,

die keiner braucht. meine liegt noch unbestückt im Buch.

Wozu auch. Windoof macht in diesem Anwendungsfall nur Probleme und trägt nichts zur Lösung bei. DOS gibt es mittlerweile viele Versionen zum freien Download und laufen auf allen x86 Rechnern.

Da steht, wie man einfach eine serielle Schnittstelle daür verwendet. So einfach, wie man das als Bastler braucht. Ausserdem zeigt er Wege auf, wie man auch mal kreativ um die Ecke denken kann.

Oder man verzichtet mal ausnahmsweise auf das Windows, das macht Probleme, nicht der PC an sich.

Mein Bastel-Läptop ist ein 486dx33. Das Dingens läuft prima und Turbopascal taugt für solche Spielereien hervorragend.

Marte

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Marte Schwarz

Joerg schrieb:

Hallo,

AFAIR: "Radiobasteln für Jungen"

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Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Wolfgang Döbler schrieb:

Hallo,

es gibt einen Kosmos-Microcontroller-Baukasten, der Dein Problem wohl lösen kann. Gibts bei Amazon für ca. ¤ 100,-- statt des üblichen Preises von ¤ 150,--. Kommuniziert mit einem PC über eine mitgelieferte USB-Optokoppler-Schnittstelle und kann die Zeit zwischen 2 Schaltereignissen anzeigen.

Gruß Ralf

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Ralf-Rainer Ploog

"Henry Kiefer" schrieb:

*lach*

"Mittlerweile" ist gut :-) Hatte ich schon Ende der 80er gehabt (FT Elektronik, eins meiner teuersten Weihnachtsgeschenke, kostete damals [tm] rund 280,- DM)

Haben die da soviel geändert seither? Also das interessanteste an "meiner" Version waren natürlich immer die Sachen, die schön Krach gemacht haben (Sirenen :)) Der quäkige quadratische Lautsprecher ist wohl auch nicht schlechter als mancher heutige Handy-Tröter wo Erkan seinen krassem Hiphop draus hören tut...(in voller Lautstärke natürlich im Bus, weil alle voll krass auf seine "Musik" stehen) Genau, und ein Fotoelement war auch dabei - klein aber oho, funktionierte bestens.

-Andreas

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Andreas Eibach

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