Wirkungsgrad älterer PC-Netzteile

Das geht aber nur ueber Gesetze. Du kannst den Leuten nichts verkaufen das besser ist wenn es dadurch in der Anschaffung erstmal teurer ist. Dafuer ist die durschnittliche Intelligenz der Menschheit zu gering.

Olaf

p.s: Ich hoffe ich erlebe es noch das Lithiumakkus genormt werden....

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Olaf Kaluza
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Ha... Die billigen AT-Kisten waren auch nicht besser als heute die billigen ATX-Gehaeuse. Mehr als einfache Isolierung fuer die Stecker am Schalter und Vertrauen auf den Schutzleiter war schon damals nicht vorhanden. Scheint keinen gestoert zu haben.

Du scheintst die AT-Format-Zeit nicht wirklich mitbekommen zu haben.

Dosenblech halt...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das funktioniert aber nur wenn es das BIOS oder OS auch aktiviert. Sonst passiert da genau gar nichts.

Wenn ich einen PC ausschalte, dann ist der auch aus... Notfalls ziehe ich den Stromstecker.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Kann man auch tagsueber machen. Sehe ich oft genug. Es gibt keinen Grund die Kiste ueber Nacht laufen zu lassen wenn sie nicht gerade nebenher rechnet oder sonst was zu tun hat.

Alleine die Tatsache, dass USB versorgt wird bringt einiges an Stromverbrauch.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, einmal hab ich ein Netzteil "umgerüstet", einen simplen einpoligen Zugschalter mit dem hinteren "Netz-aus-Schalter" in Reihe gelötet und den Faden nach vorne gelegt, einen kleinen "Umweltengel" beim Kollegen geklaut (abgebrochen) und drangeknotet. Der hing dann treu-doof vorne neben dem Powerschalter, ein Zug, und die Kiste war aus. Leider hatte die "Lösung" einen enormen "guckmal-Faktor", jeder Doof und Debilan mußte dran ziehen. Nicht so gut für die Maschine. Irgendwann (gnädigerweise eingeschaltet) riß der Faden dann.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Naja, ich gebs zu. Ich kauf mir immer nur ein Gehaeuse zu Anfang einer neuen Aera und bau hoechstens den Inhalt um. Mit anderen Worten ich selbst hab mir in den letzten 20Jahren also nur ein BAT und ein ATX Gehaeuse gekauft.

Olaf

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Olaf Kaluza

USB wird nur dann mit Strom versorgt, wenn ein via USB angebundenes Gerät als Quelle für WakeUp-Events konfiguriert ist.

So sollte es jedenfalls sein und zumindest bei guten Boards ist es auch so.

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Heiko Nocon

Sollte vielleicht so sein, ist es aber nicht. Gleiches gilt fuer die PS/2-Tastatur. Ich hab hier eine ziemliche Sammlung von Boards und die versorgen alle USB by default. Bei manchen kann man einen Jumper umstecken, bei anderen kann man es nicht aendern.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Da gibts so eine neuartige Erfindung, benannt nach Sir Frank Bowden. Hab ich sogar schon mal in einem Fernseher(?) gesehen. Das Problem ist *nicht* schwierig zu lösen. Es ist anscheinend nur nicht gewollt.

Mir ist das Argument geläufig, daß ein Kleinspannungs-Taster billiger ist als ein netzspannungsfester Schalter. So what? Das geht doch in jeder Kalkulation unter. Ich hoffe ja, daß spätestens mit der zweiten Stufe der Standby-Regulierung (max. 0.5W) auch unter betriebswirt- schaftlichen Gesichtspunkten ein simpler Schalter endlich wieder konkurrenzfähig ist.

Es gibt eine Menge Geräte, bei denen ein Standby-Modus sinnvoll ist. Der PC auf/unter dem Schreibtisch gehört nicht dazu.

XL

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Axel Schwenke

War mir klar, daß dieses Argument kommen würde. Klassischerweise löst man dieses Problem, indem man sicherungswürdige Daten auf einem Server liegen hat. Auf den Arbeitsplatzkisten läuft nur ein Standard-Image. Das hat nur Vorteile. Und wirklich große Firmen machen das auch so.

XL

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Axel Schwenke

Moin!

Ach DU bist das! :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Doch, weil da jede Menge Arbeitszustand aktiv ist, offene login-Sessions, Webanwendungen usw, Und auch durchaus mal was ueber Nacht laeuft. Also laeuft die Kiste durch.

Nur dann, wenn auch was dranhaengt (ok, heute meist Maus und Tastatur).

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

So ist es wohl in diesem Fall.

Die Menschen sind zum Teil dabei fuer dumm verkauft worden. Zum Beispiel mit den ersten Serien von ESL, die alles andere taten als zehnmal solange wie Gluehbirnen zu halten. Da muss man sich nicht wundern wenn sie die ganzen Einsparargumente nicht mehr ernst nehmen, selbst wenn sie in einigen Faellen dann wahr sind.

Hat Sony doch getan.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org... ..

Hi, das hat manche Vorteile, aber "nur"? Schreib lieber "Nuhr"... Ein nettes Gegenbeispiel ist etwa die "konzentrierte Sicherheit", der zentrale Datenshredder kriegt zur Stoßzeit einen Schluckauf oder am Netzwerk knabbern Mäuse, die USV wird von der Putze mit Fensterreiniger geflutet oder dem Admin verrutscht ein Bit bei der Rechtevergabe an den neuen Leerling...dann steht der Laden still. Lokale Clients können immerhin dann einen "Notbetrieb" aufrechterhalten. Des weiteren ist ein großer Laden oft zersiedelt, nicht überall schnell angebunden. Da sind durchaus Vorteile zu finden in lokalen "Arbeitskopien". Einer der Hauptgründe für die zentrale Datensammlung ist auch die Datenüberwachung, alles zentral erfaßt und damit eindeutig nicht "privat", gerade bei größeren Firmen bekanntermaßen ein stets gern durchschnüffeltes Gebiet. Bahn, Post....

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wobei sich bei mir der Hibernate-Modus sehr bewaehrt hat. Abends wenn meine Frau ruft dass es Zeit wird druecke ich einfach aufs Knoeppschen und morgens kommt alles so wieder wie ich es verlassen habe. Natuerlich nicht wenn ich eine 4-Stunden Sim in die Nacht rein laufen lassen muss, aber dann sehe ich vorm Schlafengehen trotzdem nach ob sie schon fertig ist.

An Axel und andere werte Kritiker dieser ach so poesen Ami-Erfindung: _Das_ ist mit einem primitiven Ausschalter nicht moeglich, da muesste man erst die Hibernate Abspeicherei auswarten.

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Genau dieses "Standard-Image" muß aktualisiert und verteilt werden. Und genau das geht nur, wenn gerade niemand an der Kiste arbeitet, also üblicherweise nachts.

Nein, es hat natürlich auch Nachteile. Jeder Klippschüler könnte sie allein durch logisches Denken ermitteln. Du wohl nicht...

Das ist unterschiedlich, je nach Anwendungsfall. Ganz ohne Remote-Wartung kommen aber jedenfalls nur Lösungen mit Thin Clients und Applikationsservern aus. Solche Lösungen sind aber nur bei Anwendungen mit geringem Resourcenbedarf einigermaßen befriedigend möglich.

Sobald richtige Programme laufen sollen (z.B. CAD), müssen die lokal auf den Arbeitsstationen laufen. Damit müssen sie und das OS, auf dem sie aufsetzen, auch auf diesen Stationen gepflegt werden. Will man nicht hinlatschen, muß diese Pflege über's Netz passieren und zwar zu "inaktiven" Zeiten, also üblicherweise nachts.

Und wenn bei der Arbeit große Datenmengen anfallen, dann wird sogar auch die Ablage aller "Bewegungsdaten" auf zentralen Servern zunehmend unpraktikabel. Z.B. im Multimedia-Bereich. Da werden üblicherweise nur "fertige" (Zwischen-)ergebnisse auf dem Server abgelegt, die Arbeitsdaten müssen lokal gecached werden, weil sonst die Arbeit nur noch aus Warten bestehen würde.

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Heiko Nocon

Oder mittels Gestänge den Schalter an der Vorderseite des Netzzeils betätigt.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Wenn das Ding so wichtig ist => Clustersystem.

Fuer den Backbone gibts Failoverloesungen. Ist gar nicht soo schwer zu machen.

Fuer sowas hat man fertige Scripte die entsprechende User anlegen. Oder meinst du ein Admin tippt fuer jeden User die detaillierten Daten immer einzeln ein?

Nein, koennen sie nicht, da du eben nicht an deine Daten rankommst. Auf dem Client will man wirklich keine Daten lagern. Das gibt nur Probleme mit der Synchronisation frueher oder spaeter. Idealerweise sollte der Client so eingerichtet sein, dass der User selbst _nirgendwo_ ausser dem Netzlaufwerk Schreibrechte hat.

Wegen Privatsphaere... Glaubst du der Admin der deinen Desktop ueber Nacht updatet kann da nicht an die Daten ran? Lager privaten Kram lieber nirgendwo auf Firmenrechnern.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das geht auch anders... Standard-Image auf dem Desktop und die Applikationen vom Netzlaufwerk laden. Funktionierte mit den SUNs in der Uni problemlos. Die Admins dort hatten keine Lust auf jedem System alle eventuell gebrauchten Programme zu installieren.

Das ist aber eine SEHR kleine Minderheit. Bei allen anderen reicht Gigabit Ethernet aus.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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