Moin Leuts,
Es nervt mich schon seit laengerem das ich keine Stromsenke habe. Einsatzzweck ist das ueberpruefen und testen von selbstgebauten Schaltnetzteilen. Bisher behelfe ich mich damit das ich verschiedene Widerstaende an den Ausgang geloetet habe. Aber das geht mir langsam auf den Keks.
Daher kam mir die Idee eine Stromsenke zu bauen. Das hier habe ich mir gerade mal so auf die schnelle ausgedacht:
Gibt es daran was zu bemeckern? :-)
Die beiden Operationsverstaerker habe ich genommen weil sie halt so in Switchercad rumlagen. Gibt es vielleicht einen gaengigeren OP fuer die Highside Strommessung?
Am Eingang von U1 wird sich im Betrieb ja die Ausgangsspannung meines zu testenden Schaltnetzteils einstellen. Wenn man die Schaltung mal zukunftssicher bis sagen wir mal 24V auslegt, dann muesste meine Versorungsspannung ja auch in dem Bereich liegen.
Ich habe gerade schon ueberlegt die Versorgungsspannung von U1 aus der externen Spannung des Prueflings abzuzweigen. Ist das sinnvoll? (Diode, Kondensator)
Der Sollwert des Stroms wird natuerlich durch einen Microcontroller gesteuert. Poti ist zu langweilig. :-)
Da kamen mir folgende Ideen:
- Vorgabe von Sollstrom und SollWiderstand ermoeglichen.
- Spannung am Eingang messen und darstellen. Eventuell notabschaltung wenn Eingangsspannung zusammenbricht.
- Sollstrom sowohl fest einstellbar, als auch Impulsfoermig und als Dreickrampe erlauben. Eventuell die Spannung am Eingang dann auch grafisch darstellen.
- Triggerausgang fuer Oszi damit man einfach sehen kann wie das Testnetzteil auf schnelle Lastwechsel reagiert.
- Temperaturueberwachung von M1 und einen entstprechend gesteuerten Luefter.
- Betriebsspannung fuer Microcontroller und U2 aus Lithiumakku.
- Laden des Lithiumakkus aus der Pruefschaltung parallel zu M1 wenn ein gewisser Mindeststrom/Mindestspannung gegeben ist. Deshalb die aufwendige Highsidemessung.
Gibt es sonst noch etwas das fuer so eine Aufgabe praktisch waere und an das ich nicht gedacht habe?
Olaf