W=E4hrend der Ausbildung haben wir Schaltungen immer auf Streifenleiterplatinen aufgebaut. Diese Platinen wurden so lange wie m=F6glich immer wieder verwendet. Dazu wurden nach dem Abl=F6ten der Bauteile und dem absaugen des Zinns die Platinen mit relativ groben Schmirgelpapier abgeschliffen.
Sp=E4testens nach 3-3 mal waren die Leiterbahnstreifen hauchd=FCnn und wiesen oft Harrisse auf. Ideale Objekte um das Fehlersuchen zu =FCben. :-)
Ein weiteres Argument, nicht ganz so grobes Scheuermaterial zu verwenden.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ich habe hier einen kleinen Schleifblock. De ist angeblich mit irgendwas getränkt, fühlt sihc leicht krümelig-gummiartig an und eignet sich auch zum Kontaktereinigen. Ich weiß nicht mehr genau woher ich de habe, vermutlich von Angelika oder Max. Da ich kein ROHS-Lot besitze kan ich zu dme modernen Zeugs nichts sagen, aber mein gutes, altes, eutektisches Lot benetzt die ältesten Platinen nach Vorbehandlung mit dem Radierer hervorragend.
Zum Thema Glasfaserstift: Wenn der Schreibwarenhändler sich weiterhin weigert, diese zu verkaufen, schaut mal beim Autozubehör rein, dort wurden / werden die gleichen Stifte als "Rostradierer" verkauft, unter anderem von Teroson und Sonax. Ich habe sie aber auch schon als "Budget" oder "Meister" im Baumarkt gekauft.
Und zu den Restfasern: Hey, ich hatte als Kind (vor ca. 30 Jahren) so eine lustige Glasfaserwuschellampe. Das Dingen konnte ich ja nie in Ruhe lassen und hatte dauernd irgendwelche Reststücke in den Füßen stecken, die beim Rausziehen meistens abbrachen und dann irgendwann unter schmerzhaften Entzündungen herauskamen. Dagegen sind die kleinen Krümel vom Rostradierer Weicheikram.
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Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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"Andreas Bockelmann" schrieb im Newsbeitrag news:4a32222f$0$32682$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..
Hi, leider neigen diese aber nicht dazu, in die Füße zu wandern, sondern behindern die Vorderpfoten. Unsichtbare Mininadeln pieksten dann geradesoweit in die Haut, daß es piekst, aber finden kann mans nicht. Man hängt dann am Hemd fest oder hat zu den unmöglichsten Gelegenheiten ein "Erlebnis". Mit ein bißchen Pech kanns dann bis in eine Sehne wandern oder schlimmere Zustände erzeugen. Denk nur an Stachelschweinstacheln...
Ich nehm den nächsten Radiergummi, der mir in die Finger kommt. Bis auf wenige Ausnahemn gahen eigentlich fast alle ganz gut und polieren die Oxide wieder weg. Die Krümel sind auch handlich wegzumachen und los kanns gehen.
die hauchdünne Zinnschicht die das oft benutzte chemische Zinn hinterlässt stellt keinen besonderen Oxidationsschutz dar, besonders nicht für längere Zeit.
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