Wie Heizdraht herstellen ?

nicht herstelln, sondern einfach einen Drahtwiderstand kaufen und ein Stück davon abwickeln.

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Otto Sykora
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Harald Wilhelms schrieb:

Jein, ist so grenzwertig. Ich hab das gern wegen der Miniaturabmessungen genommen. Die Schlagweite bei nicht angespitzten Elektroden ist trotz den Kilovoltversprechen der Spulenhersteller nur wenige mm. Die Energie reicht nur, wenn der Funke voll durch optimales Gemisch durchgeht. Das tut er nur, wenn die Elektrode so nah montiert ist, dass sie dann in der Flamme steht. Kurz darauf steht die Elektrode dann nicht mehr in der Flamme, sogenannte Selbstjustage ;-). Ich wollte dann auf Ölbrenner-Zündtrafos umsteigen, hab aber festgestellt, dass die 50Hz Typen kaum mehr erhältlich sind. Jetzt habe ich so ein Modul von Danfoss. Da gibt es mehrere mit unter- schiedlichen Sekundärbeschaltungen. Aussagen beziehen sich auf propanbetriebene Bunsenbrenner. Erdgas dürfte noch schlechter zündbar sein. Der Bunsenbrenner liefert mir Fluoreszenz- kalibrierwellenlängen für NO und OH. Kann sehr verwirrlich sein. Wie soll ich auf Distanz erkennen, ob der Brenner gezündet hat? Einmal hatte ich NO nur während des Zündens gesehen und vermutete eine schlechte Einstellung der Gasmenge, d.h. Flamme geht immer gleich wieder aus. Gas war aber gar nicht angedreht und das NO kam aus dem Zündfunken, und zwar reichlich.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am 22 Nov 2006 23:07:00 +0100 schrieb Rainer Zocholl :

Ob die Spule auch als Batteriezündspule funktioniert? Also 12V (ev. aus so einer Mini-Batterie, die haben früher auch Feuerzeugbatterie geheissen) über Transistor dran und nach ein paar ms (hängt von der Induktivität ab) den Strom unterbrechen. -> Funke wie bei der Autozündspule. Im Blitzgerät wird sie ja als Hochspannungs-Kondensatrozündung betrieben, aber vielleicht kann man sich den Wandler auf 300-400V sparen.

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Martin
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Martin Lenz

Am Wed, 22 Nov 2006 23:44:16 +0100 schrieb Andreas "cavala" Fischer :

mit 9V??? Unmöglich, da brauchst du eine Zündspule.

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Martin
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Martin Lenz

Am Thu, 23 Nov 2006 21:29:07 +0100 schrieb Rolf_Bombach:

Draht in die Flamme, hochohmige Gleichrichterwirkung gegen Masse bei brennender Flamme nutzen.

Lösung für Distanz: langer Draht ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Rolf_Bombach schrieb:

Ist zwar OT, aber gab es da nicht mal ein Verfahren, um so Kunstd=FCnger herzustellen? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

John Orlando schrieb:

zu

es

Also die beste und sicherste Methode ist ein Industrief=F6n. Mit diesen Dingern werden seit Jahren Holzvergaser angefeuert. Den k=F6nntest du mittels CU Rohren und passender Isolation (sehr hohe Temperaturen) auch irgendwo versteckt verbauen.

F=FCr deine Methode Feuerzeuggas zu z=FCnden gibt es auch ein sehr leichtes Mittel. Ich habe lange mit Piezo,Z=FCndspulen,Zeilentrafos getestet,bis ich ein geignetes Mittel gefunden habe. Bei mir ging es darum das ich bei einer Perchtengruppe mitlaufe und neben einer Sense mit Brennender Schneide auch einen Handschuh habe,der =FCber eine Gasleitung verf=FCgt.Also ein druck auf ein Ventil,und eine

1,5 Mete lange Flamme f=E4hrt aus der Hand.

L=F6sung meines Problems: Ich habe einfach eine Elektroschocker umgebaut,einfach die Kontakte mit ausreichend isoliertem Material verl=E4ngern und gut ist. Nun habe ich aufdem Handr=FCcken meiner linken hand bei Knopfdruck immer einen 2cm langen Funken,damit z=FCndet das Gas sofort.

Aber vergiss jede "Marke Eigenbau" Installation mit brennbarem Gas in geschlossenen R=E4umen.Da kann es sehr leicht dazu f=FChren,das sich deine Fensterscheibe mal ein paar H=E4user weiter wiederfindet

mfg Zatras

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Zatras

Hi Bastler!

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:1owaacidyejnu$.7ryjabeqzxc7$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Sowas, sogar mit Zündung gibt es schon lange für Wohnwagen:

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Peter

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Peter Necas

Am Fri, 24 Nov 2006 16:09:08 +0100 schrieb Peter Necas:

Sicher gibt es das schon lange, auch an herkömmlichen Gasheizkesseln. Wollte nur auf das Prinzip des Flammennachweises durch gleichrichtende Wirkung der Ionisation hinweisen, das dem einen oder anderen noch unbekannt sein könnte.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Draht in der Flamme wollte ich vermeiden. Normaler- weise schaue ich ja auf OH, und da sehe ich die sehr starke UV-Emission dieser Flammen. Nur mit dem NO-Filter (noch UV-iger) hatte ich diesen Hinweis nicht mehr. Jedenfalls ist mir klar geworden, wieviel NO in solchen Funken entstehen kann.

Igendwann werde ich mal DC und AC Signale vom Detektor trennen und habe dann einen Flammenindikator. Im Moment werden allerdings die Aufgaben verdoppelt und zum Ausgleich das Personal halbiert, daher kommt das erst mal auf die Liste.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Harald Wilhelms schrieb:

Ja. Hochleistungslichtbögen zur direkten Luftverbrennung. Wurde in Norwegen praktiziert, die haben Wasserelektrizität zur Genüge. Das Verfahren ist nicht sehr "elegant", der Elektrodenverbrauch ist enorm. Nach Entwicklung des Haber-Bosch- Verfahrens zur Ammoniaksynthese ist die Luftverbrennung bedeutungslos geworden. (Quelle IIRC: Kurt Arndt(?): Technische Elektrochemie, ca. 1928?. Leider stammen von dem Autor eine Unzahl Bücher mit beinahe identischem Titel, daher kann ich mich auch irren. Jedenfalls ist das Buch voll mit Abbildungen von elektrischen Geräten, welche man heute mit Frankenstein assoziiert). Als Vorführexperiment ist die Luftverbrennung immer noch eindrücklich: Gurkenglas über Funkenstrecke von Ölbrenner- Zündtrafo. Innert Sekunden füllt sich das Glas mit orange- braunem Qualm. Viele Grüsse an alle mit Plasma-Hochtöner :-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Uwe Hercksen schrieb:

Am leichtesten ist Sauerstoff zu ionisieren, so ca. 12 eV. Da könnten 9 V ein klein wenig eng werden. Hat man erst mal ein dichtes Plasma, kann das anders aussehen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Uwe Hercksen schrieb:

Zum Glück haben wir eine Drahtziehmaschine. Damit kriegen wir die Mantelthermometer noch dünner hin. Und noch hochohmiger :-(. Mantel scheint nicht besonders Kohlen- stoffarm zu sein, kurz in H2 geglüht und schon konnte ich das Element zwischen den Fingern zerreiben :-(

Heute Berufskrankheit der Sesselfurzer. Allerdinx auf ganz anderem Gehaltsniveau.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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