Moin!
"Joerg" wrote
Na so ein Jahr im Kühlschrank. Ist jetzt auch nicht sooo teuer. Guckst du:
Nur die Kanüle muss man entweder immer ausspülen oder dann wegwerfen. Ist aber ein Centartikel und daher egal.
alsdenn, Jens
Moin!
"Joerg" wrote
Na so ein Jahr im Kühlschrank. Ist jetzt auch nicht sooo teuer. Guckst du:
Nur die Kanüle muss man entweder immer ausspülen oder dann wegwerfen. Ist aber ein Centartikel und daher egal.
alsdenn, Jens
Danke. Ein Jahr ist voll ok. Bei manchen Export-Designs werde ich um den RoHS Kram wohl nicht mehr rum kommen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Wer weiß ob es das Produkt noch am Markt gibt. Ist mir nur in den Browser gefallen, als ich mit Google nach "Tip Tinner" gesucht habe. Dabei ist dann ja auch Digikey herausgekommen.
73 de Tom-- DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
Hier nicht. Eventuell ist das eine Sache des Alters. Alle meine Lötspitzen sind jünger als drei Jahre. Oder das Lot spielt eine Rolle. Hier ist es fast ausschließlich SN100C
So würde ich den Zustand beschreiben, der hier eintritt, wenn man die Lötstation eine Zeit lang mit hoher Temperatur stehen lassen hat. Hohe Temperatur meint eine Einstellung deutlich über 350°C. Ich interpretiere das als Rostschicht auf dem Eisen.
In dem Fall hilft intensives Abschrubben mit Stahlwolle. Aber Du sagst ja, dass Kratzen nicht hilft.
Dafür nehme ich bevorzugt die dicken, schräg abgeschnittenen
--> Drag soldering...
------
-- Kai-Martin Knaak Öffentlicher PGP-Schlüssel: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
Meist 560F, also ein paar Grad unter 350C. Ab und zu drehe ich hoeher, aber nur bis ein Marathon-Job zu Ende ist. Z.B. wenn ein Card Cage Extender RoHS-Wackler hat, dann loete ich das ganze Dingen einfach verbleit nach. Paar hundert Loetstellen. Da ist schonmal 15-20 Minuten Volldampf noetig.
Kann ich meist nicht. Ich muss oft Prototypen an veraenderte Kundenspezifikationen anpassen. Meist 0603 oder 0402 Widerstaende rausloeten und neue rein. Chips wuerde ich mit Heissluft machen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Bei mir hilft mit feiner Stahlwolle abwischen. Die Spitze glänzt wieder und nimmt gut Zinn an. Nur das bröseln der Stahlwolle ist lästig.
mfG Wolfgang Martens
Wolfgang Martens schrieb:
[...]Ich bin ganz zufrieden mit Messingwolle für solche Zwecke:
HTH
Reinhard
Gerade mal probiert mit der Messingbuerste. Nimmt trotzdem kein Zinn an :-(
Dieses %#^&!! RoHS ...
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Moin!
Vorsicht, bitte Essen und Getränke vorm Weiterlesen runterschlucken.
| Kein Temperaturtropfen wie bei herkömmlichen Schwämme
Klasse Übersetzung.
Gruß, Michael.
Haette korrekt heissen sollen: Keine Temperaturbonbons ...
-- SCNR, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Also in ganz harten Fällen hat das gute alte Lötwasser (die Flasche muss noch aus den 70ern sein, jedenfalls hab ich das aus Opa's Garage) hier immer geholfen. ;-)
M.
So einen Stein hat mein Opa auch noch für seinen Dachrinnenlötkolben.
Gruß Henning
Hallo Joerg.
Obwohl Stearinkerzen eher f=FCr heisse Gegenden geignet sind, als Parafinkerzen, weil sie l=E4nger fest bleiben. Aber Vorsicht: Grunds=E4tzlich ist das Zeug bei =E4hnlichen Temperaturen fl=FCssig. Nur Parafin hat vorher eine Phase wo es weich wird, und Stearin ist da halt noch fest.....um dann irgendwann bei weiterem Temperaturanstieg schlagartig fl=FCssig zu werden Darum werden die ja auch gerne f=FCr "tropffreie" Kerzen verwendet. Dann allerdings auch oft als Schichtaufbau: Aussen schwerschmelzendes Stearin, innen Parafin.
Du bekommst sie hier bei Ikea, oder in spezialisierten Kerzengesch=E4ften. Hier in der N=E4he ist ein Wallfahrtsort (Kevelar), und bei einem einschl=E4gigen Devotionalienh=E4ndler habe ich eine bekommen. Vieleicht kannst Du ja mal bei Deiner Katholenkonkurenz anklopfen. Bei denen werden noch massig Kerzen verwendet.
Dummerweise wissen die meisten H=E4ndler nicht genau, was in ihren Kerzen ist. Grunds=E4tzlich werden drei verschiedene Grundmaterialien verwendet, Parafin, Bienenwachs und eben Stearin. Und das unter Umst=E4nden auch gemischt. Parafin selber ist schon ein weiter Begriff, weil es alle m=F6glichen Mischformen und Zwischenstufen vom d=FCnnfl=FCssigen Parafinoel ueber dickfl=FCssiges Parafinoel und pastose Vaseline zum festen Parafinklotz bestehen (Der Unterschied besteht nur in der L=E4nge des Molek=FCls, wie mir berichtet wurde). Zus=E4tzlich kann das ganze noch mit F=FCll- und Farbstoffen gemixt sein.....
Auff=E4llg wird die der Unterschied im direkten Vergleich......Stearin zersetzt sich auch dann noch nicht, wenn Parafin schon verkohlt. Umgekehrt wird es bei K=E4lte sehr spr=F6de. Einen Tropfflecken auf der Hose mit K=E4ltespray einspr=FChen und ausb=FCrsten. Parafin ist daf=FCr me= ist zu elastisch.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Hallo Reinhard und Wolfgang.
Das werde ich auch mal testen. Gegen das zerbr=F6seln k=F6nnte man eine passende Edelstahlwolle nehmen. Gibts in Haushaltswarengesch=E4ften als Topfreiniger. Die sind aber relativ grob und das Material selber ist wesentlich duktiler.
Wer den Schrottcontainer einer Dreherei in Reichweite hat, k=F6nnte dort f=FCndig werden. :-) Allerdings nicht so sch=F6n im Edelstahlnapf. :-)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ah! von diesen Produkten ist es ja dann auch nicht mehr weit bis zum klassischen Salmiakstein! So schlie=DFt sich der Kreis wieder ;-) Andi
Hallo Matthias.
nur
Bei Ikea. Oder Kerzenfachandel. Stearin m=FCsste sich auch als technische Chemikalie beziehen lassen. Ich f=FCrchte aber, die wollen Dir immer nur einen kompletten LKW voll verkaufen.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Es gibt auch Topfreiniger aus Kupfer.
Schönen Gruß Martin
Matthias Weingart schrieb:
hmm, das klassische Lötwasser ist doch Zink in Salzsäure und wird für die Dachrinnen verwendet?
Bernd
Wiebus schrieb:
Oder DM, oder Müller, ...
Grüße, Alex
Joerg schrieb:
folgendes verwende ich seit Pb-frei mit Erfolg: an der Tischkante neben Weller mit einem Pertinax-Streifen ein Stahl-Seifen-Topfreiniger Pad (gibts in jedem Supermarkt) festgemacht und eingeschnitten. Neben der Lötstation einen Bacardi-Schraubverschluss gefüllt mit Kolophonium (Bacardi muß vorher ausgetrunken werden) Nun Spitze in das Kolophonium, durch den Schlitz des Stahlwollenpads gezogen und wieder ins Kolophonium und fertig.
Der größte Spitzenverschleiß - seinerzeit - war bei mir bei Reparaturarbeiten wo man ganz einfach beim Entlöten die Beinchen der Bauteile mit der Spitze gerade gebogen hat.
Peter
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