Welcher Mikrokontroller hat welchen Verbreitungsgrad?

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:evtefi$3er$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Seriell einen von ein paar hundert Texten rausstreamen ? Nichts passt besser, als 8 bit dafuer. Das EEPROM hat 3 Anschluesse.

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MaWin
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"Dirk Ruth" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Der Softwareschutz der paar hundert Texte ? Die Texte sieht man auch auf dem Display, was willst du da schuetzen ? Der eigentliche Code bleibt im Controller, dessen Programmspeicher soll ja nicht ungenutzt bleiben. Aber wie gesagt: Softwareschutz ist ueberfluessig, Chinesen koennen eh besser kochen als Deutsche.

Tja, und dann gibt es noch die Realitaet. An deiner Reaktion erkennt man, wie es kommen kann, das solcher Schrott wie die wie die Fliegen gestorbenen Miele-Waschmaschinen ueberhaupt produziert werden. Die Hersteller ignorieren schlicht, das es auch eine Realitaet gibt, und spielen weiter in ihren Laboren.

Ich ordne zwar einem Backofen keine Marktschancen ein, der laut Werbung behauptet, perfekt Kuchen/Braten/( Pizza fuer die er nicht mal die professionellen 350-500 GradC schafft) backen zu koennen, weil er in der Realitaet wohl doch so oft versagen wird, so dass die Benutzer lieber auf ihn verzichten,

aber ich bin nicht gegen Kuechenautomaten, wie die Kaffee- oder Espressomaschine, die den ganzen Vorgang vom Mahlen bis zum Reinigen selbst macht, oder eben die Maschine die uns morgens 10 knackfrische Broetchen aus Mehl statt aus Backmischungstyropor wie beim Baecker herstellt. Nur erscheint es mir da notwendig, die Kisten aufgabenspezifisch herzustellen. Ein Backofen muesste z.B. schon einen Abluftventilator haben, um schnell genug abkuehlen zu koennen, um viele Rezepte ohne Hilfe backen zu koennen, und es gibt in der normalen Kueche keinen Ort, an dem man 280 GradC heisse Luft blasen koennte.

Klar, auch Saeco verdient sich mit angeblichen Espressomschienen dumm und daemlich, obwohl die Dinger nicht mal die 9 bar schaffen, die fuer einen Espresso notwedig sind, und das hindert Philips nicht, es mit Kaffeepads aus aromatisierter geschmackverstaerkter Saegespaene noch schlechter zu machen und noch mehr zu verdienen. Auf die Dummheit der Kundschaft ist Verlass.

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MaWin

"Dirk Ruth" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Wurde es nicht. Dein Irrtum. Die Jungs sind um 4 aufgestanden.

Du meinst vermutlich diese unsaeglichen Kastenbrotbackautomaten, bei denen der Ruehrhaken im Brot bleibt. Das war ja auch Murks, das wusste man aber schon damals.

Stimmig ist sie schon, man hoert ihr nur nicht genau genug zu.

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MaWin

Ist doch ok. Dann kannst Du ein Makefile schreiben das die anderen K=FCchenger=E4te mit einbezieht. Dann kannst Du den Output der K=FCchenmaschine mit Knethaken in den Backofen pipen:

Olaf@Backofen:/ $ make Semmel4 make: *** No rule to make target `Sesam', needed by `Semmel4'. Stop.

*SCNR*

LG

Clemens

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Clemens Waechter

Dann brauchst du aber noch ein EEPROM in dem dein Programm steht. Jetzt sinds schon zwei EEPROMs...

Und genug RAM die Texte vor der Ausgabe zu puffern. Dann waere da noch die Adressierung, 1 MB sind 20Bit, macht bei 8Bit deutlich mehr Arbeit als mit einer 32Bit CPU.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wir haben auch so ein Panasonic-Kombi-Dingens, ist schon 10 Jahre alt, oder so, und das Display wird langsam ein wenig matt, aber das Ding ist richtig klasse. Hätte gar nicht gedacht, daß das sowas Ungewöhnliches ist. Übrigens haben wir das Teil gebraucht bekommen, weil die BEsitzerin umgezogen ist und nun eine "richtige" Küche hat. Es hat ihr bald leid getan, das Teil weggegeben zu haben :-)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Olaf Kaluza schrieb:

[Dirk R. berichtete aus der Haushaltsger=E4te-Entwicklung]

(=2E.)

Nanu?!? Spott, Unverst=E4ndnis und Ablehung gegen=FCber neuen technischen Ideen und Entwicklungen habe ich in dieser Newsgroup noch nicht so oft erlebt. Wenn nun sogar Teile der technischen Elite - so unterstelle ich jetzt einfach mal :-> - gegen Innovationen wettern, dann scheint es um den Hightech-Standort Deutschland wirklich nicht mehr zum Besten zu stehen.

Thorsten

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Thorsten Wahn

Naja, dafür reicht der Flash, der ohnehin im Controller steckt. Die Steuerung eines Herdes dürfte ja von der Komplexität der Algorithmen wohl ziemlich überschaubar sein.

Übliche LCD-Module enthalten einen eigenen Controller mitsamt dem nötigen Refresh-RAM. Und selbst wenn man mal direkt ein "nacktes" Display ansteuern möchte: µC enthalten üblicherweise locker mindestens soviel RAM, daß man problemlos die Pixeldaten für die größte Matrix puffern kann, die sich mit den zur Verfügung stehenden IO-Lines bilden läßt. Und selbst wenn man das RAM lieber für was anderes verwenden möchte, dann muß man eben notfalls zur Laufzeit die Daten einer "Bildschirmseite" für den LCD-Refresh geeignet umorganisiert in das serielle EEPROM legen. So langsam ist ein serielles EEPROM ja auch wieder nicht, daß man damit dann nicht locker den Refresh für ein LCD schaffen könnte.

Ja klar und der Benutzer merkt ganz deutlich, ob der Text zum nächsten Bedienungsschritt mit einer, vier, vierzig oder sogar 400 µs Delay auf dem Display erscheint. Du machst dich lächerlich.

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Heiko Nocon

Hm..lies meine News nochmal. Ich bin doch der der eine programmierbare Microwelle haben wollte.

Ich dachte zumindest ueber den letzten Punkt bestuende in diesem Stammtisch hier eh Konsens. :-)

Im uebrigen kann man doch hier schoen den Beweiss fuehren:

Vor urlangen Zeiten konnte man beim Baecker gute Broetchen kaufen. Ein relativ einfacher Prozess, Geld ueber Theke schieben, Broetchen nehmen.

Vor einigen Jahren ging es bergab und jeder Supermarkt versuchte uns mit Unterdruckhohlblocksteinen zu vergiften. Aktuell ist das aber noch zu Personalintensiv, also soll ich den Muell von denen jetzt sogar noch selber eintueten.

In der Zukunft mutet man mir zu selber zu lernen wie man Broetchen backt. Dabei musste ich doch bereits lernen wie man die Haushaltsgeraete repariert weil Reparaturen unbezahlbar sind oder gleich vom Hersteller unmoeglich gemacht wurden.

Und in ferner Zukunft ist dann ein Broetchen ein gruener Ziegel angeblich aus Algen hergestellt. :-]

Olaf

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Olaf Kaluza

Ist es. Ich hab so ein Dingen das erstemal vor ungefaehr 15Jahren gekauft war ein Geschenk fuer meine Eltern. Als ich dann vor 6-7Jahren selber eine brauchte wollte ich unbedingt auch etwas programmierbares und habe ganz bewusst mehrere Laeden danach abgesucht. Ich hab nur die Teile von Panasonic gefunden die das konnten.

Ich musste uebrigens meine schonmal reparieren. Der Kabelschuh mit dem ein Kabel auf dem Magnetron aufgesteckt war hatte sich gelockert. Einfach abziehen, mit der Zange etwas zubiegen und wieder aufstecken. Sag ich nur schonmal falls deine irgendwann mal sporadisch unter Leistungsmangel leidet.

Olaf

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Olaf Kaluza

Du hast da ein Problem. Nämlich dein Verständnis des Begriffes "Innovation". Du verstehst ihn so, wie ihn BWLer und Marketingfuzzis gewöhnlich verstehen.

Für die ist eine Innovation ein sinnloses Feature, was sich billichst implementieren und dem Verbraucher (nach entsprechender Gehirnwäsche) für teures Geld verticken läßt. Das ist das Problem in Deutschland. Echte Innovationen könnten nämlich nicht so einfach in Hinterhofwerkstätten in China kopiert werden. Da müßte China schon ein wenig mehr Aufwand treiben (allerdings hat es das inzwischen auch erkannt und nutzt die Gier der BWLer für entsprechende Verfahrensweisen...)

Aber echte Innovationen aus Deutschland gibt es nur noch selten, weil sie die BWLer mit "zu teuer" gewöhnlich gleich verhindern. Und falls man es doch ausnahmsweise mal mit einem kompetenten BWLer zu tuen hat, der das Potential einer Idee erkennt, dann kommt garantiert der Marketingfuzzie und erklärt (leider häufig zu Recht), daß der gewöhnliche Verbraucher mit der Innovation nix anfangen kann, weil er weder versteht, was man damit machen kann, noch wie man es bedient. Die Sache DAU-kompatibel aufzubereiten würde soundsoviel kosten. Dann ist wieder der BWLer dran und der labert irgenwas von return of investment und shareholder value und cancelt die vielversprechende Sache am Ende endgültig.

Aber zwei Jahre später kommt sie doch auf den Markt. Invented in China, made in China. Und diesmal stimmt es wirklich...

DESHALB steht es um den Standort Deutschland nicht so gut.

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Heiko Nocon

Du hast wohl nur eine merkwürdige Vorstellung von Innovation. In jedes Alltagsgerät einen Computer einzubauen, ist gewiß keine Innovation.

Ich mußte jedenfalls beim Lesen von Dirks Posting herzhaft lachen. Insbesondere an der Stelle, als er den Backofen als Zentralstation zur Vernetzung von Waschmaschine und Trockner proklamierte. Irgendwie hat die ganze westliche Welt ein Rad ab. Anstatt in die vorhandenen Geräte immer mehr Funktionen (anderer Geräte) einzubauen, sollte man lieber darauf achten, daß die Hauptfunktion erhalten bleibt (Mobiltelefone sind das Paradebeispiel - damit kann man heute emailen, Fernsehen, spielen, navigieren und was weiß ich noch - nur zu telefonieren taugen sie immer weniger). Und dann könnte man sich mal den Nebenkenngrößen wie Lebensdauer, Wartbarkeit und Energieverbrauch widmen.

XL

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Axel Schwenke

In article , Axel Schwenke writes: |> Irgendwie hat |> die ganze westliche Welt ein Rad ab. Anstatt in die vorhandenen Geräte |> immer mehr Funktionen (anderer Geräte) einzubauen, sollte man lieber |> darauf achten, daß die Hauptfunktion erhalten bleibt (Mobiltelefone |> sind das Paradebeispiel - damit kann man heute emailen, Fernsehen, |> spielen, navigieren und was weiß ich noch - nur zu telefonieren taugen |> sie immer weniger).

Siemens Waschmaschinen.

Statt zweier Schalter für "Waschprogramm" und "Temperatur" nur noch ein Programmwahlschalter sowie zweier Tasten, mit denen man Temperatur und Schleuderzahl einstellen kann.

Aber nur im Rahmen dessen, das das jeweilige Waschprogramm erlaubt.

15-Minuten-Programm bei 60 Grad? Fehlanzeige. 1400 Touren bei allen anderen Programmen außer "Koch/Buntwäsche"? Niemals.

Kapiere ich schlichtweg nicht, was derlei Bevormundung soll.

Falls jemand einen Patch hat...

Gruß, Rainer

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Rainer Buchty

"Rainer Buchty" schrieb im Newsbeitrag news:evu5ib$e63$ snipped-for-privacy@news.lrz-muenchen.de...

Wie oft ich schon bei meiner WaMa solche Kombinationen oder einen Start mitten im Programm angeleiert habe ...

Auch schon, wenn ein Geschirrspueler nach einem Stromausfall nicht auf abpumpen zu stellen ist, weil er ums verrecken das Programm von Anfang an durchfuehren will und est mal volllaufen (immerhin merkte er das es schon voll war) und den ganzen Waschgang durchziehen will.

Die Entwickler von solchem Schrott sind noch bloeder, als der bloedeste Kunde.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Olaf Kaluza schrieb:

Das ist mir nicht entgangen. Deshalb war ich =FCber Deinen Spott umsomehr verwundert.

[Niedergang des Br=F6tchens]

"Sie sind unter uns" - nun also auch die Elektronik-Entwickler, welche uns jetzt heimt=FCckisch um unsere guten Br=F6tchen bringen wollen?

Wie beflissene Science-Fiction-Zuschauer wissen, ist der Grundstoff von Soylent Green nat=FCrlich ein ganz anderer... Aber nicht nur Science-Fiction-Liebhaber sollten auch soviel Phantasie haben, dass die Kombination aus l=E4ngst bekannten Technologien durchaus zu unerwarteten und vielleicht sogar erfolgreichen Ergebnissen f=FChren kann: Sei es ein Pyrolyse-Backofen mit einem 32-Bit-Controller, oder die Verquickung eines Kommandozeilen gesteuerten Netzwerkes mit einer GUI (aka "Web-Browser").

Thorsten

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Thorsten Wahn

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:evtr6o$f5f$ snipped-for-privacy@online.de...

Hallo MaWin, das sind ja ganz neue Erkenntnisse die du hier verbreitest. Nach deiner Aussage sind also alle Firmen die Linux in Geräten verwenden oder verwenden wollen asozial. Wozu gibt es dann (embedded) Linux überhaupt? Nur für Forschung und L(Ehre)? Sicher nicht!

Insgesamt ist die ganze Diskussion hier um 8bit-Prozessoren ein Witz. Nur weil einige nie über 8bit-Prozessoren in ihren Geräten hinausgekommen sind, soll die ganze Welt mit 8bit glücklich werden. Nur zur Erinnerung, selbst in Messgeräten stecken heute schon oft 32bit Prozessoren. Und wenn's denn etwas mehr sein darf wie in Oszis, dann steckt da ein gleich ein PC mit WIN-xx drin. Ich finde es eine gute Entcheidung auf 32bit zu setzen bei "high end" Haushaltsgeräten. Dadurch schafft man es wahrscheinlich mit einem Prozessor für eine Vielzahl von Geräten auszukommen. Iin diesem Fall hat das IC alles an Bord. Was will man mehr.

Und dass in China alles kopiert wird was kopiert werden kann, ist nicht nur ein Gerücht. Leider.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Hier mal eine =DCbersicht von 8051:

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Gru=DF Mathias

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Mathias

Prima Stichwort. Man google mal nach "Waschmaschinentragödie" - das ist eine Geschichte von Stanislav Lem in der es darum geht, wie das enden kann, wenn man versucht intelligente Waschmaschinen zu bauen. Ist im Vergleich zu Lems anderen Texten sehr leicht zu lesen und ungemein lustig (vor allem wenn man schwarzen Humor mag).

Den Volltext gabs früher mal im Netz - scheint mittlerweile aber der Copyright-Mafia zum Opfer gefallen zu sein :-/

Yrfrcebor:

Ahqqyrtt unggr jbuy nyf refgre ibyynhgbzngvfpur Jnfpuznfpuvara nhs qra Znexg troenpug, qvr avpug ahe fryofgäaqvt mjvfpura Jrvß- haq Ohagjäfpur hagrefpurvqra xbaagra, avpug ahe jhfpura, nhfjenatra, gebpxargra, oütrygra, fgbcsgra haq fähzgra, fbaqrea qra Orfvgmre nhpu qhepu xhafgibyyr Zbabtenzzr reserhgra.

Nhs qvr Unaqgüpure fgvpxgra fvr reonhyvpur Fvaafceüpur, rgjn va qre Neg: Tyüpx haq Frtra seüu haq fcng fpuraxg Qve Ahqqyrttf Nhgbzng!

XL

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Axel Schwenke

Sicher nicht.

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Sie sind genau dann asozial, wenn sie einerseits von fremder Arbeit profitieren wollen, andererseits aber ihre Arbeit nicht wieder an die Allgemeinheit zurückgeben wollen.

Wie jede andere GPL-lizensierte Software ist auch Linux ein Angebot an faire Mitspieler. Wer das nicht annehmen will, kann es lassen. Aber Kris erklärt das viel besser als ich:

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XL

Reply to
Axel Schwenke

Falsch: Der große uC spielt _keinerlei_ Rolle, weil bei derartigen Stückzahlen am Ende vom Tag im Wesentlichen die Chipfläche und die Ausbeute (Testbarkeit) für den Produktpreis eine Rolle spielen.

Ob 8 oder 32 Bit uC ist _völlig_ egal, denn die paar Gatter für die Register und die ALU machen den Braten angesichts der Flash-Größe wirklich nicht fett. Der Flash wird sowieso mit weit größerer Busbreite rangeführt, sonst kommen Proportionen auf dem Die nicht hin. Gleiches gilt für on-Chip RAM.

Und der Flash dominiert in dem Fall das IC-Design.

Der Prozessor könnte sogar ein DSP mit zusätzlichem Grafik- Koprozessor an Board sein, es wäre auch nicht wirklich relevant. Was meinst Du wohl, warum z.B. TI bei den DSP's soviele Peripherieeinheiten drauf packt, dass die Zahl der Ausgangspins nicht reicht, um sie alle gleichzeitig zu nutzen ?

Weil es sie fast nichts kostet und das Produkt attraktiv macht.

Zudem spart der 32 Bit uC viel Programmierarbeit, die bei dem Rumgepopel mit der veralteten 8051 Architektur ansonsten anfällt.

Deine Aussagen kommen offenbar daher, dass Du noch nicht allzuviel mit IC-Design zu tun hattest.

Die Chinesen können halt derzeit im wesentlichen nachbauen und nicht wirklich verstehen, da muss ich Dirk schon recht geben.

Wir bevorzugen auch DSP's, bei denen ein Kennwort gesetzt werden kann und dann nix mehr auszulesen ist.

Damit herrscht Ruhe, und das hat sich in mindestens einem Fall schon außerordentlich gut bewährt.

Du hast offenbar bei Deinem Einkauf ein Produkt erworben, welches primär die Handelskette reich macht. Soll es geben.

Nun bist Du sauer, aber da kann Miele sicher nichts dafür. Denn die haben es nicht geliefert, es gibt da eben doch noch ein paar Unterschiede.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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