Welcher Mikrokontroller hat welchen Verbreitungsgrad?

Joergschrieb: "

Quantum. Waren die ersten, die eine gute und brauchbare Lösung hatten. Die haben sich einiges an technischen know how erarbeitet. Eigendlich verkaufen die aber einen Atmel mit guter Software drin. Leider wollten die im Preis trotz hoher Stückzahlen nicht weiter mitgehen, so dass Miele bei Cypress die Entwicklung von Touch angestossen hat. Inzwischen gibt es aber mehrere Anbieter. Z.Z. entwickelt Cypress für Miele spezielle Touch-Lösungen, bzw. Miele hat eigenes know how erarbeitet und entwickelt auch selber. Einen Vorsprung von Quantum gibt es aber immer noch. Speziell so Kleinigkeiten wie Suppe die über die Tasten läuft u.ä. ist nicht ganz trivial. Außerdem macht EMV eine ganze Menge Probleme. In den USA steht schon mal ein starker Langwellensender in der Nähe von Wohnhäusern, was hier so nicht zulässig wäre. Auch Edelstahlherd und Schaltnetzteil (Y1-Cap) in Verbindung mit Touch macht immer wieder Freude.

Wenn Du Dich in Deiner Wohnung umschaust, dann wird es da sicher viele Dinge geben, die Du nicht unbedingt brauchst. Man kann in D aber kaum Produkte anbieten, die Minimalausstattung haben. Es gibt einfach zuviele Hersteller, die das zu einem zu günstigen Preis anbieten. Und wenn es einen Markt dafür gibt, warum nicht? Letztendlich haben dadurch allein in Gütersloh 4.500 Leute ihre Arbeit. Und entlassen hat Miele auch noch keinen. Lediglich letzten Jahr (oder war es vorletztes) gab es zum erstenmal in der Firmengeschichte für einige Wochen Kurzarbeit. Für mich stellt sich das so dar, dass sie zumindest nicht alles falsch gemacht haben können. Ausgelagert est lediglich ein Teil der Staubsaugerproduktion (China), was aber immer wieder Probleme macht, und Gas-Trockner für den amerikanischen Markt (in Tchechien).

mfG Dirk

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Dirk Ruth
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*Lutz Schulze* wrote on Fri, 07-04-20 16:21:

Also Du hast dann ständig den KGB im Haus, der alle Deine Post mitliest und der alte Arbeitgeber bezahlt diese Abteilung? Rein statistisch betrachtet ist es wahrscheinlicher, daß ich bekloppt bin, als alle anderen und ich der einzige normale, aber dennoch ...

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Axel Berger

Hallo Dirk,

Langwelle gibt es aber bei uns nicht, nur MW und UKW.

Eigentlich nicht. Nur der VCR hat etwas mehr Funktionen, als wir brauchen und die MP3-Faehigkeit des Wohnzimmer-Stereo nutzen wir auch nicht. Sonst ist alles einfach gehalten. Besonders in der Kueche sieht das bei den meisten Bekannten hier wie bei uns einfach, funktional und nach gusseiserner Qualitaet aus. Kein Schnick-Schnack. Ebenso in der Waschkueche, alles wie gehabt mit dicken runden Knoepfen.

Wenn der Markt da ist, klar. Mich wundert es nur, was die Leute dann damit machen. Spiegeleier mit Speck auf einem voll netzwerkfaehigen Herd mit Echtzeitbetriebssystem zu braten, muss schon ein Hochgefuehl sein :-)

So ganz ueberrascht bin ich aber nicht. Als unsere Firma gekauft wurde, brachte einer der neuen europaeischen Manager einen nagelneuen Gourmet-Herd mit. Deutsche Nobelmarke. Wir haben dann tatsaechlich rausgefunden, wie man den hier ans Netz bekommt. Als er mir am Ende sagte, was das Dingen gekostet hat, brauchte ich erstmal ein Bier. Die anderen auch.

Meine Eltern haben das anders gemacht. Sie haben einen Gastronomie-Herd gekauft, so aehnlich wie unsere Kochplatten. Alles Edelstahl, robust, sauteuer, aber nur fuenf Thermostatknoepfe.

Falsch gemacht sicher nicht. Ich glaube aber, mit mehr Werbung koennten sie hier den Umsatz steigern. Einfach mal jemanden rueberschicken, der sich ansieht, wie Mercedes-Benz das macht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Joerg schrieb:

Soll Miele Räder an den Herd schrauben?

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Allerdings. Gerade bei Chipkarten mit 'tamperproof' Designs hat sich am Ende immer wieder rausgestellt, daß es nur eine Frage der Motivation ist, da u.a. Schluessel zu extrahieren.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Cypress. Reizwort. Die letzten USB-Controller waren zu 70% defekt. Da wurde uns wieder mal massivst Schrott angedreht :( Wir dürfen jetzt eine ganze Auflage an Platinen nachbessern und die ICs wechseln *grrr*

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Muss ich doch gerade mal nachschauen: Ahja: EP1708540A2

OFW-Sensor, den nehmen die meisten. Kostentreiber dabei sind die Anforderungen an das Phasenrauschen von VCO/PLL, weil sonst die Phasenmessung angesichts der langen Laufzeit im SAW eher bescheidene Genauigkeit liefert.

Geht anders noch preiswerter, auch ohne Batterie ;-)

Kann ich mir gerade eben denken ;-) Naja, _daran_ wird sich Fernost so oder so die Zähne ausbeissen. Ich _weiß_ das, aus Erfahrung ;-)

Das ist eine sehr ordentliche Stückzahl, mich freut, das derlei in diesen Stückzahlen in Deutschland läuft, denn das sicher Arbeitsplätze auch in der Produktion.

Standby ist bei gescheiter Programmierung auch bei 32 Bit kein Thema. Man schickt die CPU in den Sleep und schaut per Timer- Interrupt ab- und zu mal nach, ob doch einer kommt und kochen möchte.

Einmal ein Stück "Plagiarius-Preis" bitte.

Design _ist_ ein Thema, wir haben das gerade bei einem Kunden. Das neueste Handheld-Messgerät für NF-Felder aus Pfullingen schaut einem Handheld-Spec. eines unserer Kunden doch optisch sehr ähnlich aus. Gut, es ist gelb statt blau und der Griff ist am Ende unten nicht so schön geschwungen.

Unser Kunde war nur leider als erster mit dem Design am Markt ;-/

Was Wunder ...

Kitsch können sie dadrüben gut ...

Wie gesagt, _ich_ find den Controller auch ok, wenn es die entsprechenden Erfordernisse gibt. Alleine schon für die Rechnerei mit den Phasenlagen aus der Funkspiess-Messung sind 32 Bit sehr hilfreich.

Und bei Euren Stückzahlen dürften die Preise etwas anders aussehen, als mancher "ich kauf' nur bei Unrat & Co" Schreiber hier vermutet, ich weiß, dass die Halbleiterhersteller da zu deutlichen Konzessionen bereit sind.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Joergschrieb: "

Ich habe aber die ganze Zeit vom Backofen gesprochen. Da macht man in der Regel keine Spiegeleier.

Wenn man so einen Herd nicht kennt, dann wird das ganze doch meistens weit unterschätzt. Die Elektronik-Komponenten-Entwicklung der letzten Generation (incl. Software, aller Tests, Design, Verwaltung (ja auch das braucht man), Tool-Betreuung, Koordinierung, Spec-Erstellung usw.) hat ca. 1/2 Mio EUR gekostet und dauerte ca. 2 Jahre. Backofen und Dampfgarer bestehen aus ca. 1200 Source-Dateien und man benötigt wenigstens 3 Monate Einarbeitungszeit bis man alle Strukturen halbwegs verstanden hat, sowie ca. 6 Monate um wirklich produktiv mitarbeiten zu können. Die Größe und die Laufzeit bringt es leider dann mit sich, dass sich die Spec auch öfters ändert, weil über de 2 Jahre auch Feedback aus der letzten Generation eintrifft, das Design neue Ideen hat, oder einfach der Mitbewerber (der auch gut ist) eine neue Idee auf den Markt bringt oder schon etwas realisiert hat, was erst für die nächste Generation angedacht war. Allein das übersetzen aller Anzeigetexte in den Vetriebsgesellschaften in den einzelnen Ländern dauert ca. 1/2 Jahr. Übersetzen können die aber nur, wenn auf dem Display schon was sinniges läuft, weil sonst der Kontext fehlt.

Viele werden sicher sagen, das brauche ich alles nicht und ich kann das durchaus auch gut nachvollziehen. Aber man muss es ja auch nicht kaufen, es ist halt ein zusätzliches Angebot am Markt.

Gelegendlich gehen wir mal mit den Trockner-Leuten in die Kantine. Die haben im Prinzip nur 3 NTCs an den richtigen Stellen im Trockner. Aus den Daten der NTCs generieren einige Physiker im Labor, Tabellen in A0 Größe mit Prozessgrößen für die Software-Entwicklung. Ich bin immer wieder beeindruckt, was man da alles aus den beheizten NTCs ableiten kann. Sowas kostet natürlich Geld, sorgt aber dafür, dass man immer auf einen der ersten Plätze landet. Das wiederum führt irgendwann zu einem guten Namen und viele hochpreisige Produkte werden ebend auch über ihren Namen verkauft, obwohl man die Funktionalität gar nicht benötigt. Ist bei Mercedes oder Porsche sicher nicht anders.

Es gibt aber auch Low-Price-Produkte, wie z.B. die Staubsauger, von denen im letzten Jahr 1,2 Mio verkauft wurden. Das geht dann aber nur, weil die Elektronik in China hergestellt wird.

Miele macht in den USA m.W. 3% seiner Umsätze und will das auch steigern. USA Herde haben aber eine völlig andere Bedien-Philosophie, weil ihr dort mit der europäischen Bedienung nicht klar kommt (z.B. einen Ein- und einen extra Aus-Taster). Sowas kostet wieder extra Geld. Hinzu kommt, das für die USA extra große Backöfen und Doppel-Backöfen entwickelt wurden, weil in so einen kleinen europäischen Herd kein Truthan hinein passt.

Andere Länder haben halt ihre eigenen Sitten. So gibt es z.B. für Länder mit jüdischer Religion einen Sabbat-Mode, der koscher ist. D.h. man kann Speisen kochen, ohne das etwas im Display angezeigt wird, oder ein Relais klickt. Sowas bläht die Software natürlich immer weiter auf.

mfG Dirk

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Dirk Ruth

Oliver Bartelsschrieb: "

Ich bin in dem speziellen Thema nicht so drin.

Melde dich doch einfach mal dort. Sprich einen Herrn Niehaus an, der ist Fachbereichsleiter für die Vorentwicklung. Gute und innovative Ideen sind immer gefragt.

Gut zu wissen ;-)

mfG Dirk

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Dirk Ruth

Dirk Ruth schrieb:

Brauch man aber fürs Frühstückswildschwein.

Meine Großmutter erledigte das ohne NTCs. Ansonsten ging alles analog. Töpfe wurden schlicht auf der Herdplatte verschoben. Allerdings die Zubereitungsdauer für den Sonntagsschmaus war nicht ohne. Aber die Elektonik hat daran auch nicht viel geändert ;-(

Bei meinem Low-pricigen-Miele-Sauger können die Staubbeutel unmöglich in China gefertigt worden sein. Für den Preis einer Staubbeutelpackung gibts fast einen Chinastaubsuger.

Seidem die Juden ihre islamische Hausgehilfin aussperren (eigentlich einsperren) und christliche Ersatsmädels auch kaum noch zur Verfügung stehen, muß halt Elektronik ran. Wenn die versagt, wird dann wohl gefastet.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Sat, 21 Apr 2007 00:23:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Das kann ich nun nicht beurteilen ;-)

Aber es ist auf jeden Fall so, dass du eben nicht einfach für die Zeit die Beine hochlegen kannst. Im Zweifel wirst du zumindest Bemühungen nachweisen müssen, etwas anderes zu finden, was nicht gegen das Wettbewerbsverbot verstösst. Das nicht aus jeder Bewerbung etwas wird, dürfte im Streitfall auch einem Richter klar sein.

Ich kam zu der Klausel im Vertrag, als ich als Projektleiter im Service für Datennetze einiger regionaler Banken und Sparkassen arbeitete (Sprach/Datenintegration über ATM). Der Arbeitgeber (Systemhaus) wollte die Detailkenntnisse, die man dabei erlangt, nicht so schnell bei Mitbewerbern finden. Warum soll man das als AN nicht unterschreiben, wenn 100% Zahlung für 2 Jahre vereinbart werden und die Vergütung stimmt?

Lutz

--
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Lutz Schulze

Hallo Dirk,

Ok, dann eben Meat Loaf. Hat meine Frau gestern abend kredenzt. Sehr lecker. Die "Intellectual Property" liegt bei solchen Gerichten in der Zubereitung, der Ofen wird nur auf 350F gestellt und dann hat sich's.

Das ist echtes R&D. Bei manchen Geraeten wuerde etwas mehr uC Einsatz sinnvoll sein. Z.B. bei unserem Pellet-Ofen, wo die Entwickler zwar einen Winbond 80C51 reingesetzt haben, aber selbiger mit so gut wie keiner Intelligenz gefuettert wurde. Da haette es fast noch irgendein altes PAL getan.

Taster an Herden waren mal in, so wie die "Selectronic" oder was auch immer automatischen Gangschaltungen, wo man eine Reihe Taster im Armaturenbrett hatte. Doch es geht IMHO wieder langsam zurueck zu den "Roots". Nachdem wir allerdings den Truthahn einmal im Grill bereitet hatten, kommen wir davon nicht mehr weg. Schmeckt so viel besser als aus dem Ofen.

Wow, das wusste ich nicht, dass es so weit geht. Ich muss doch mal wieder die Kishon Buecher ausgraben ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Ralph,

Das hoert sich gar nicht gut an. Wie konnten denn die beim Hersteller durch die QC rutschen? Was hat denn Cypress dazu gesagt? Frage aus aktuellen Anlass, ein Projekt, wo auch ein PSoC drin sein wird.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Wie waers mal mit Zubereitung a la Suedstaaten? Den ganzen Truthahn in einem passend grossen Behaeltnis in heissem Oel frittieren... (Mal ein einer Kochshow in den USA so gesehen).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

Das machen die Nachbarn gegenueber so, schmeckt uns aber etwas zu fettig.

Die Leute kaufen sich dafuer extra so einen Riesenbrenner mit Missionarskochtopf dran und es wird 1-2 Mal im Jahr benutzt (kopfschuettel). Ganz haarig wird es bei den Propanbrennern. Es ist schon vorgekommen, dass jemand dagegen stiess, der ganze Pott mit fluessigem Fett lief sonstwohin und verbruehte bei manchem die Haut. Die Katastrophe kommt aber, wenn auch nur ein Fitzchen davon auf die Brennerflamme geraet. Das gibt einen Feuerball und eventuell einen Grossbrand. Mit viel Pech steht die Propanflasche dann mitten in diesem Feuerball...

Nee, das machen wir wie gehabt mit Holzkohle. Mehr als eine Schueppe Kohle braucht man gar nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Momentan ist die Sache beim Distributor, mal sehen, was der daraus macht... Unsere Mengen sind so klein, daß direkt vom Hersteller i.d.R. nicht drin ist.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Tue, 17 Apr 2007 15:34:57 GMT schrieb Joerg:

Nee. Man tut Nudeln in einen Topf, einen halben Teelöffel Kochsalz dazu, Wasser oben drauf und dreht den Herd an, bis das Wasser kocht. Dann stellt man den Herd aus und nutzt die Restwärme, um die Nudeln passend zu garen. Danach gießt man das Wasser ab und fügt je nach Geschmack einen Esslöffel voll Margarine oder Butter hinzu, man kann aber auch Pflanzenöl nehmen. Die Nudel werden mit dem Fett durchgerührt, damit sich alles schön verteilt. Sinn der Fettung: Die Nudeln kleben nicht mehr aneinander, was du als Spaghettiesser sofort zu schätzen weißt.

Kralle

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Franz Ferdinand Krallenwetzer

In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> Joerg wrote: |> |> >Das hoert sich gar nicht gut an. Wie konnten denn die beim Hersteller |> >durch die QC rutschen? Was hat denn Cypress dazu gesagt? Frage aus |> >aktuellen Anlass, ein Projekt, wo auch ein PSoC drin sein wird. |> |> Momentan ist die Sache beim Distributor, mal sehen, was der daraus |> macht... Unsere Mengen sind so klein, daß direkt vom Hersteller i.d.R. |> nicht drin ist.

Nur mal ein ganz blöde Frage: Sind die Chips wirklich kaputt? Oder geht nur eure SW nicht...

Mit dem good old EzUSB/AN2131 hatte ich nämlich auch so eine Erfahrung, wo ich erstmal alles auf den Chip geschoben habe. Die ersten 20 Stück gingen problemlos, die neuere Charge hatte oft Probleme, in der Interruptroutine ihre Daten über USB rauszublasen. Klingt nach Chip-Defekt, ging ja vorher und die SW ist identisch.

Weil mir das aber in der Masse doch seltsam vorkam, habe ich den handoptimierten Interruptcode genauer angeschaut und wurde fündig. Statt "anl a,#0x7f" stand "anl a,0x7f" da, um das oberste Bit auszuknipsen. Zufälligerweise hatten wohl alle alten Chips an Adresse 0x7f einen Wert ohne gesetztes Bit 7 nach dem Powerup im RAM stehen und den neuen war es gesetzt.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Kaputt, so richtig in hardware. Ich habe das Gefühl, daß einzelne Pins nicht richtig gebondet sind, da die Fehlerbilder sehr variieren und eben wirken, als würden einzelne Pins fehlen. Die Lötungen sind OK, teils von Hand, teils vom Bestücker, mikroskopisch und meßtechnisch untersucht.

problemlos,

USB

Meist kommt man gar nicht, die Dinger überhaupt zu programmieren, weil sie als "unknown device" erkannt werden.

"anl

Interessant. Aber wie gesagt, bei uns klappt schon die Erstinbetriebnahme nicht. Einen aus der alten charge draufgelötet, und das Gerät tut.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

|> Kaputt, so richtig in hardware. Ich habe das Gefühl, daß einzelne Pins |> nicht richtig gebondet sind, da die Fehlerbilder sehr variieren und |> eben wirken, als würden einzelne Pins fehlen. Die Lötungen sind OK, |> teils von Hand, teils vom Bestücker, mikroskopisch und meßtechnisch |> untersucht.

Da hat es wohl jemand mit dem Backen übertrieben ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

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