Welcher Mikrokontroller hat welchen Verbreitungsgrad?

Aber FullAck.

Vorallem haben die, die hier Uralt-8-Bit propagieren, keine Ahnung davon, wo wirklich die Kosten entstehen.

Hint: Die Preise für Industriestückzahlen entstehen anders als die Preise bei Unrat & Co.

Eben.

Ack :-(

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels
Loading thread data ...

Das Angebot ist klar definiert, es steht alles in der GPL, und Du wirfst hier mit dem Ansatz - ich komm euch auf die moralische - ein paar Dinge durcheinander:

- Wer wo GPL Programme selber modifiziert und verbreitet, muss auch den Quelltext wieder bereitstellen, das ist richtig.

- Wer aber Anwendungen auf GPL-Betriebssystemen laufen läßt, muss das für diese Anwendungen noch lange nicht.

Die Grenze ist klar definiert: Homogenes Binary oder dto. DLL.

Im genannten Fall ist das Programm "Backofen" eine Anwendung.

Was aber richtig ist: Das ganze Herumgehampel um die Linux-Lizenzen nervt ganz langsam, vorallem die wilkürlichen Änderungen an Schnittstellen durch irgendwelche Maintainer, die gerade mal schlecht drauf sind und meinen, ab heute morgen irgendeine Ideologie durchsetzen zu müssen.

Aus dem Grund setzen wir Linux bei Embedded nicht ein

- glücklich ist, wer seit Jahren über einen Softwarepool verfügt, der auch z.B. ein SQL Datenbanksystem mit B-Trees beinhaltet - und raten unseren Kunden im Embedded Bereich davon ab.

Im übrigen gibt es noch Open BSD. Und sollten wir je dieses in einem großen Projekt einsetzen, dann wird die Gegenleistung über eine Spende geregelt, was dann auch zu dessem Fortbestand beiträgt.

Du solltest eines wissen: Gegenleistung in Form von Geld gibt es durchaus, aber von Anwendern zu erwarten, dass diese als Gegenleistung sich einer Ideologie unterwerfen (was ja auch die GPLv2 nicht vorsieht, aber einige Leute bei v3 gerne sähen), ist etwas viel verlangt. Es ist dies auch weder besonders freiheitlich noch demokratisch.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Hint: Schau Dir mal an, wie gerade eben sonst die Temperatur aus dem Spiess übertragen werden kann. Mit Funk, ohne eigene Energiequelle im Spiess ;-)

Richtig gut wäre es, wenn der Ofen das mit dem Übergiessen selber könnte ;-)

Gruß Oliver

  • kein Kochprofi, trotzdem manchmal am Herd *
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Wobei sich hinter manchem Feature durchaus eine echte Innovation versteckt.

Nett sind die Dinge, wo dies geschieht:

  1. Wir drücken einen Knopf.
  2. "Es geschieht ein Wunder" ;-)
  3. Der Job ist erledigt.

Nimm unseren Autorouter, das Ding ist ein Feature des Gesamtsystems und hat ein paar Features. Hier darf man wohl wirklich von Innovation reden, zumindest von der Anzahl der offensichtlichen Klauversuche ;-/ Ich rede hier nicht von Nachprogrammieren, sondern von Lizenzverstößen im OEM-Bereich, weil das Nachprogrammieren halt doch nicht so einfach ging :-(

Oder nimm unser patentiertes moduliertes LO-Konzept für Empfänger, damit wurden bestimmte Handheld-Messgeräte zu einem Preis möglich, der vorher unvorstellbar war.

Dem Kunden ist es erstmal egal, wie der Empfänger empfängt. Aber er ist klein und preiswert. Das zählt.

Will sagen: Nicht immer ist Innovation offensichtlich.

Wohl wahr.

Dafür gibt es dann die "amerikanische Wildwest-Methode": Wir kaufen einen Lizenznehmer auf, nehmen uns, was wir finden, und ignorieren Lizenzverträge geflissentlich.

Nein, ich rege mich jetzt nicht auf. Nicht mehr. Ich hab' lieber das schöne Wochenende mit anständigem Wetter für Outdoor-Aktivitäten genutzt, statt Akten zusammenzustellen.

Das steht mir heute bevor, es geht der Fall zum Anwalt, bei dem ein US Anbieter von Technik für den Inscheniör einen EDA-OEM- Kunden von uns aufgekauft hat.

Glaubt einer, die Nasen hielten es überhaupt für nötig, mal mit dem Lizenzgeber zu reden, bevor der es Monate später aus der Presse mitbekommt ? Ach was, wozu denn, und die Antwort von deren Anwälten auf unsere Fragen war auch, ähm, sehr bescheiden.

Allerdings funktioniert unser Rechtssystem in der Regel ganz gut, wir vereinbaren typischerweise deutsches Recht und ein exakt definiertes deutsches Gericht. Der letzte "wir sind so groß" Aufkäufer, der mir am Telefon gesagt hatte, dass wir "lächerlich" und daher zu ignorieren seien, durfte das komplette System, dass er aufgekauft hatte, am Ende vom Tag einstampfen.

Seitdem heißt es bei denen gegenüber Kunden nur, dass wir total schrullig, selbstverfreilich nur auf Cash bedacht usw. seien ;-/ Klar doch, so gilt man halt, wenn man seine eigenen Rechte gegenüber Wildwest-Methodlern wahrt.

Wenn einer von den o.g. Herrschaften mitliest: Remember this, wir verstehen da keinerlei Spass. Ich hab' diese Wikinger-Mentalität bzw. die Texas-Wildwest- Methoden einfach satt. Wir vergeben keine Landeslizenzen, bei denen per Aufkauf aus Eins Zwei gemacht werden kann.

Aber aufregen tut mich derlei nicht mehr. man Advokat.

Und ansonsten hat es schon Gründe, warum wir bei Lizenzen, wo es wirklich um Know How geht, restrikitiv sind, ich kann Dirk aus eigener leidvoller Erfahrung sehr nachfühlen.

Sie versuchen halt, billig an Know How zu kommen. Gleiches Schema wie oben:

- "Machen wir Kooperation, produzieren wir zusammen, teilen Gewinn"

- Morgen steht dann eine 1:1 Kopie des Werkes nebenan, Verträge sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen, durchsetzbar ist nix.

Es gibt genügend BWLer, die dumm genug sind und meinen, sie müssten mit aller Gewalt auf den chinesischen Markt kommen. Genau _das_ wird dann ausgenutzt, und zwar wo nötig, durchaus ein bisserl zentral gelenkt.

Bitte bei allen Joint Ventures mit China bedenken: China ist weder ein Rechtsstaat noch eine Demokratie. Punkt.

Bitte daher nicht erwarten, dass Vereinbarungen durchgesetzt werden können.

( Ein ähnliches Problem gibt es teilweise in den USA, das dortige Rechtssystem ist bekannt marode, weswegen die Purschen teilweise so frech sind. Aber natürlich nicht alle, es gibt auch genügend Firmen, mit denen man wirklich gut zusammenarbeiten kann. Nur ist da gut und böse für uns als gemeinsam dem westlichen Kulturkreis Zugehörige ungleich leichter zu erkennen und der US-Staat hält sich doch etwas mehr zurück, es gibt halt schon eine freie Presse, wo die Missetaten der Politik nachzulesen sind, während in China wirklich die Partei so manches lenkt. )

Diese Leute sind einfach nur lästig und kosten Zeit und Geld.

Man sollte sich vor allem über eines klar sein:

- Es sind häufig Angestellte, die Aktionismus tätigen und Dritte sinnlos beschäftigen, um ihren Job zu rechtfertigen.

Auffällig ist das gerade eben in der VC-Branche, die Jungs haben keine Knete in ihren Fondstöpfen, weil "Risiko" out ist, und "Risikokapital" ergo auch (ich rede von "normalen" Anlegern, die ihr Geld einem VC Fonds geben), demnach müßten die Jungs eigentlich sagen: "Hey, die Idee ist gut, aber unser Fonds ist leer, sorry." Machen sie aber nicht, denn sie wollen in ihrem Job bleiben.

VC funktioniert deshalb in Deutschland zur Zeit nicht gut, hingegen scheinen immer "Business Angles" aufzukommen, d.h. Leute, die _selber_eigenes_ Geld haben und dies geeignet investieren möchten, auch mit kontrolliertem Risiko.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Dirk Ruth meinte:

Einfacher geht es mit FreeBSD. Die Portierung auf ARM ist zwar noch nicht ganz soweit fortgeschritten wie bei Linux, aber der Kern scheint sicher zu laufen. Da gibt es dann keinerlei Probleme. Das ist wirklich freie Software ;-).

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Warum mit Funk ? Faellt keinem mehr eine praktikable Loesung ein ? Z.B. durch Laengenaenderung des Spiesses oder eines Resonantors.

So ein Funk-Spiess mag zwar die 60 GradC im Braten aushalten, aber wenn ihn mal einer im Herd belaesst, wird er beu 250 GradC verrecken.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Lizenzen (außer zur Nutzung) gibt es bei uns keine, und sogar die Software zur Erzeugung von Lizenzschlüsseln und upgrades verlassen unser Haus nicht, die gehen nicht einmal zu unseren Niederlassungen. Hat sich ebenfalls bisher bewährt, so zu handeln.

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Digikey: M30876F kostet 16 EUR, M25P40 (2,00) + P89LPC935 (1.77) nur einen Bruchteil davon und Millionen von angeblich selbstkochenden Herden wird Miele nicht verkaufen, die sollten froh sein, wenn es tausende werden.

Noe, ich hab VLSI-Design nur studiert.

Ich habe keine Ahnung, wie man zu diesen rassistischen Aussagen

kommt, die Jungs sind nicht duemmer als wir, aber natuerlich gibt

es dort prozentual ebensoviel Dumme wie hier.

Allerdings sind Chinesen nur 13 mal mehr als wir (bzw. doppelt so viele wie in der EU), insofern ist es laecherlich zu lesen, wie viel Angst manche Deutsche vor diesem Land haben.

Was anders ist: In China wird einfach gemacht. Da diskutieren nicht endlos die Bedenkentraeger, da wird nicht jedes Gesetzblatt studiert, da wartet man nicht nen Monat und n Keks auf den superlukrativen Auftrag, sondern macht heute einfach das was anliegt.

Das ist in Deutschland komplett verloren gegangen, und mich wundert auch nicht, dass das so ist.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Dann spielt der Preis weniger rein sondern die Entwicklung. Und die ist bei einem 16/32Bitter einfacher als bei einem 8051, der an irgendeinem Eck seiner Grenzen betrieben werden muss... Und die Digikey-Preise haben bei Rahmenverträgen auch nichts mehr zu sagen...

Meine Erfahrungen sowohl an der Uni als auch im geschäftlichen Umfeld sind: Es fehlt auffällig oft an Kreativität und eigenständigem Nachdenken. Das liegt ziemlich sicher an der Erziehung...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Rafael Deliano schrub:

"Afterburner" hat unser ehemaliger Sänger immer meinen Bass-Amp genannt, wenn er sich draufgesetzt hat. *bg*

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Joerg schrub:

Und die haben es wiederum gar nicht gern, wenn man sie irgendwie mit "Kontrolleuren" gleichsetzt oder allgemein mit "Kontrolle" in Verbindung bringt. Ist ja auch nicht ihr Job, äh, Aufgabengebiet. "Unternehmens-Steuerer" oder "-Lenker" wäre schon besser, trifft's aber auch nicht so ganz, von den damit wiederum möglichen Missverständnissen mal ganz abgesehen... "deutsches Sprache, schweres Sprache"... man könnte vielleicht eine Analogie aus der Verkehrstechnik bemühen, etwa Unternehmenspilot, U.-Steuermann/frau, oder sowas.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Ich kenne die nur als "Erbsenzähler", glaube aber auch nicht, dass das die Bezeichnung des Ausbildungsberufs ist...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

In dem Fall nicht, weil rein passive Bauteile Verwendung finden. Mit Resonator bist Du schon nahe dran, aber nicht wirklich am Ziel ;-)

Getestet sind 300 Grad C. Reicht das ? ;-)

Falls nicht: Dann ist Dein Braten auch längst carbonisiert.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Es gäbe da auch noch Fertigungskosten. Manche automotive-Hersteller sind nach anfänglicher Euphorie recht schnell von FLASH auf ROM zurückgekehrt, nachdem sie Zeit/Kosten für die Programmiererei erkannt hatten. Offensichtlich übel wenn man sehr viel FLASH hat. Z.B. wenn man vorhat eingelötetes IC in-circuit zu programmieren und damit Daten seriell reinpumpen muß.

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

Die Preise zählen im genannten Fall nicht wirklich. Schau Dir mal 1000+ Preise von z.B. 16/32 Motor Controller DSP's an, die sind publiziert.

Es gibt noch weitere Preis-Optionen, aber zu denen schreibe ich hier nichts. Details sind bei Großstückzahlen vertraulich.

Im übrigen ignorierst Du, dass Entwicklungszeit auch Geld ist, gerade bei kleinen Stückzahlen. Nimm 1000 Herde, da sind 5 Euro Preisdifferenz gerade mal

5000 Euro, da kostet die Zeit des Mitarbeiters, der sich mit dem Uralt-Krempel rumquält, leicht das doppelte bis dreifache.

Denn auch die Texte aus dem Flash wollen bei Updates verwaltet werden, das Filesystem braucht dazu schon Adressen >16 Bit, was mit 8051 & Co sehr viel Aufwand bedeutet.

Von fehlenden Möglichkeiten für neue rechenintensive Features ganz zu schweigen.

Dann solltest Du Dir das eigentlich selber ausrechnen können. Der Platzbedarf einer 32 Bit ALU ist für heutige Massstäbe wirklich popelig.

Es gibt keinen, aber auch wirklich garkeinen Grund, sich auf IC-Ebene noch mit einer Uralt-Architektur wie

8051 rumzuquälen, wenn man nicht irgendwelche Altlasten hat.

Du magst es rassistisch nennen, ich nenne es Erfahrung. Mit Rassismus hat es wenig zu tun, wenn man feststellt, dass in bestimmten Ländern bestimmte Zustände herrschen, warum auch immer. Damit ist auch keine Wertung über den einzelnen Chinesen verbunden.

Die Berichte über Parallelfabriken sind Tatsache, ich weiß aus unserem Kunden- und meinem Bekanntenkreis, dass da Geräte wirklich 1:1 abgekupfert werden. Und im Fall China gibt es - leider - nichts schönzureden.

Die Abkupferei ist lange Zeit quasi Staatsdoktrin gewesen und das ändert sich nur sehr langsam auf massiven Druck von Aussen. Und weil die Leute langsam einsehen, dass es ihnen mit den eigenen Ideen genauso ergehen könnte, einer kupfert immer flinker ab ...

Es gibt Bereiche, in denen das so ist, zum Teil zu einem sehr hohen Preis - ich möchte Dich mal zetern hören, wenn $PARTEIBONZE Dein Haus abreißen läßt und die mikrige Entschädigung nicht bei Dir, sondern bei $VETTERLE von $PARTEIBONZE landet.

Macht aber nix: Du zeterst, also wirst Du erschossen oder mal eben 20 Jahre eingesperrt. Irgendein Vergehen wird $PARTEIBONZE schon (er)finden ...

Ansonsten gibt es da noch ganz ganz viel Arbeit im Bereich der Infrastruktur zu leisten.

Glaube mir eines: Erfindungsreichtum setzt auch eine gewisse Freiheit voraus, die gibt es China leider nicht wirklich.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Hallo Ansgar,

Johnny Controletti vielleicht?

Wuerde alles nicht passen, weil sie nicht lenken und nicht steuern. Das tun die Manager. Sie sind eher wie der Sportarzt eines Teams. Die sagen den Managern, wenn etwas finanziell aus dem Ruder laeuft. Sie sind auch eine gute Informationsquelle, wenn man Rat braucht. Zum Beispiel, als wir die Anschafung und Amortisierung eines Flip Chip Bonders ueberlegten. Das Dingen kostete ein cooles Millioenchen und da musste ich im Board Meeting Rede und Antwort stehen, wie sich das denn rentiert. Vor so einer Aktion sind Controller beinahe unentbehrlich und sehr hilfreich.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Ich bin zwar durchaus fuer Technik zu haben wo sie sinnvoll ist und finde gerade auch in Haushalsgeraeten koennte hier und da etwas mehr nicht schaden. (z.B als Ladecontroller meines suendhaft teuren AEG Akkuschraubers, da haette ich mehr als einen Timer erwartet) Aber es gibt natuerlich auch ein zuviel. Ich moechte z.b ganz gewiss kein Geraet haben was redet, oder ein Betriebssystem booten muss.

Ausserdem finde ich es sehr eigenartig wenn Technik eigentlich recht billig ist, sie aber dazu genutzt wird um den Leuten besonders viel Kohle aus der Tasche zu ziehen weil sie die Hintergruende nicht durchschauen.

Du meinst Miele gehoert zu IHNEN? [Schluck]

Weisst du was die eindruckvollste Stelle in dem Film ist? Als der alte Mann den Loeffel ableckt und sich freut nochmal den Geschmack von echten Erdbeeren erleben zu duerfen. Nun, soweit sind wir ja schon... Ob man damals als das Buch geschrieben wurde schon wusste das man den Erdbeerengeschmack viel besser aus alten Saegespaenen herstellen kann?

Du weisst schon das mein Netzwerkintereface aus Tin, Elm und Emacs besteht? :-P

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Hallo Oliver,

[...]

Mit oder ohne Mopped?

[...]

In USA sind die VC Fondstoepfe ganz und gar nicht leer. Bin gerade an einem Regler-Design fuer einen voll VC-finanzierten Kunden. Allerdings sind die Zeitplaene dann auch recht aggressiv. Die Chose muss naechste Woche ins Layout, sonst haengt der Haussegen schief.

Business Angels in Deutschland? Das hoert man als ehemaliger Teutone gern. VC hatte dort bis 97 IMHO nie richtig funktioniert, jedenfalls nicht in Elektronikbranchen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Oliver,

Leute, sind denn bei Euch die Damen und Herren Gourmets so dekadent geworden? Wir machen das alles in einem Kugelgrill. Nix Strom, nix Elektronik, nix Funkthermometer. Allenfalls eine Buddel Pale Ale in der Hand. Bei feineren Gerichten auch schon mal ein Glas Merlot oder Shiraz.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Ralph,

Richtig. Muss i.d.R. mit >$5k bilanziert und amortisiert werden. Und selbst bei noch so edlen Versprechungen stellt sich dann fast immer heraus, dass die zwei Wochen doch nicht gereicht haben.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.