ich möchte einen veränderbaren Widerstand nachbilden. Digitalpotis haben alle einen zusätzlichen Widerstand am Abgriff. Das kann ich nicht gebrauchen. Die angeschlossene Schaltung will 0...200 Ohm sehen. Kennt vielleicht jemand dafür ein Lösung?
Es muss einen Widerstand bilden. Der soll veränderbar sein. Sowas wie ein Fotowiderstand oder ein Thermistor. Nur eben weder von Licht noch von Temperatur gesteuert, sondern von einem µC. Alles, was eine Spannung oder einen Strom macht, kommt nicht in Frage.
Gegen Masse? Mit welcher Leistung? Falls ja: Einfach binär gewichtete Widerstände mit dickem MOSFET in Reihe nach Masse schalten. So ähnlich, wir Rafael das vorgeschlagen hat, nur mit dicken MOSFETs, die im Milliohmbereich schalten.
Am Mi.,10.04.24 um 17:30 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Alle elektronischen Lösungen haben irgendwelche Einschränkungen bezüglich galvanische Kopplung, Kapazität, Leckstrom, Spannungsfestigkeit, Stromlieferfähigkeit, Linearität, Einstellgeschwindigkeit, Grundwiderstand, Genauigkeit, Frequenzgang...
Oft kann man angepasst an die Aufgabe eine befriedigende Lösung finden. Dazu muss aber die Anwendung GENAU bekannt sein! Und die wird hier ja geheim gehalten.
Dann bleiben nur in der Einstellgeschwindigkeit begrenzte mechanische Lösungen. 8 Relais in Reihe, die 1R...128R überbrücken wurden ja schon vorgeschlagen, mit mehr Relais geht auch eine feinere Auflösung wie
1R. Kann man möglicherweise über Leitwertumrechnung auch parallel machen. Das Kontaktkonstanzproblem verringert man mit Doppelkontakten. Thermospannungen vermeidet man mit bipolaren Relais. Auch ein 10-Gangpoti mit einem Schrittmotor koppeln kann eine Lösung sein. LDR oder Thermistorlösungen halte ich selbst bei Selektion und Kompensation in Doppelschaltung mit Messung für zu ungenau und ab Null geht auch nicht.
Die ist so geheim, dass ich sie selbst nicht kenne. Wahrscheinlich ist das eine Brückenschaltung. Einer der vier Zweige ist nach außen geführt. Dort ran gehört der veränderbare Widerstand, der im Original mechanisch angetrieben wird und deshalb verschleißt. Es ist nicht sinnvoll möglich, dort eine Spannung oder einen Strom einzuspeisen. PWM an Mosfet arbeitet nicht befriedigend: Berechnungen sind viel zu kompliziert. Per Tabelle funktioniert das, ist aber Exemplarabhängig.
Ich will an der vorhandenen Technik nichts verändern.
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