Was kostet an einem Hörgerät mind. 130 0 Euro

Hanno Foest schrieb:

Ja und? Vergleiche die Zahlen mal mit der Automobilindustrie. Vorher hinsetzen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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F@lk Dµ_&&ert schrieb:

Eben schrubst du, dass du ör nicht konsumierst. Wie kennst du dann dessen Ausrichtung?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

ACK. Allerdings gibt es mehr und mehr freie Publikationen und Herausgeber. Andererseits kann der Autor auch Freischaltung beantragen und bezahlen. Das ist für sich betrachtet, teuer, 3kEUR oder noch mehr. Andererseits wurde für die Publikation in Form von Löhnen und Material möglicherweise einige 100k Staatsknete verheizt, da sollte das drinliegen. Eine Halbierung der Anzahl Publikationen würde auch viel sparen und den jeweiligen Gehalt wahrscheinlich wegen weniger Overhead verdreifachen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Wenn der Steuerzahler schon einige 100k dafuer bezahlt hat sollte er nicht nochmals fuer das Lesen der Ergebnisse zahlen muessen. Das ist einer der Gruende warum man viele amerikanische Standards umsonst herunterladen kann. Nach einer Harmonisierung wie im Medizinbereich ist das natuerlich was feines, daher muss ich jetzt meist nicht mehr einige Hunderter an irgendeinen europaeischen Verlag abdruecken .

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Thomas Einzel schrieb:

Mir scheint es auch je nach Sprache unterschiedlich, ob "USA" jetzt als Singular oder als Plural gilt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Gegen Ende März wurde ein Manager eines tschechischen AKWs zur Meinung über den deutschen Atomausstieg gefragt. Er hatte Mühe ein Grinsen zu unterdrücken und versuchte sich so undeutlich wie möglich auszudrücken. Kam aber darauf heraus, dass sie eigentlich schon vorher eingeplant hatten, mehr zu exportieren, und dass dieses Wunschdenken jetzt noch heftig überholt wurde ;-). Was die im Hintergrund getrunken haben, hat man nicht gesehen, voll nüchtern erschien mir der Kerl aber nicht mehr.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Falk Willberg schrieb:

Natürlich nichts. Die Wasserkraftnutzung gibt es seit ein paar tausend Jahren. Deren industrielle Nutzung seit der Elektrifizierung, also seit etwa 100 Jahren (damals noch "Elektrisierung" genannt ;-]). Auch die Windkraft hat sich seit dem Growian-Debakel zu einer wie auch immer ernst zu nehmender, wenngleich zuweilen schwankender Stütze der Stromversorgung gemausert. Nun haben wir aber Phase 2. Da will man das mit Gewalt, z.B. mit Geld, erzwingen. Da kommt dann PV raus. Jede Energienutzung hat so seine Schattenseiten. Strahlende Abfälle und Kontamination wird natürlich von der Kernkraft angeführt, was beim letzten allerdings in der Natur der Sache liegt und daher nicht notwendigerweise was bedeuten muss. Bei Kohle sind es Klimagase und bei Braunkohle auch Landschaftsverbrauch. Diverse Bio-irgendwas fallen durch maximalen Landschaftsverbrauch, Überdüngung und Boden- versauerung auf. PV schafft den Rekord bei Ökotoxizität und Metall- verbrauch. Nur Wind und Wasserkraftnutzung haben deutlich Abstand zu allen genannten traurigen Rekordwerten. Es fragt sich ganz einfach, ob die absurden Investitionen in PV nicht anderswo gescheiter unter- gebracht worden wären.

Ein ausreichender Ausbau der Erneuerbaren ist IMHO ohne Zwangsrecht nicht möglich. So etwas wie die überaus Menschen- und Naturschonende und rücksichtsvolle Implementierung der Wasserkraft wie beim Drei-Schluchten-Projekt wirst du in Europa nicht wirklich haben wollen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Also was nun? Strahlung oder nicht Strahlung? Du widersprichst dir selber. Nichtstrahlende Edelgase sind natürlich nicht toxisch, oder was war der Punkt? Und Arsen mit 1000 Bq/kg ist auch nicht giftiger als nichtstrahlendes. Oder auf was willst du raus?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Horst-D.Winzler schrieb:

Uninformierte tendenziöse Polemik. Die Kritik an PV ist weitgehend fundiert, wird aber niedergeredet, da sie nicht ins Weltbild passt.

Etwa in jedem dritten Satz steht im Artikel was falsches. Die "Kernforscher", welche bereits einen Satz weiter zu "Fusionsforschern" mutieren, haben nie diese gewagten Zeitpläne geäussert. Auch haben sie nie was von "unendlicher Energiequelle" oder "Lösung der Energieprobleme der Welt" gefaselt. Das sind alles politische Baustellen. Seit den ersten Versuchen in England vor 55 Jahren ist klar, wie weit und wie steinig der Weg ist. Schon sehr frühe Extrapolationen ergaben, dass das vor 2020 nichts wird. Die Fusionskraftwerkentwicklung verläuft allerdings recht stetig und, gemessen an ihrer figure of merit, wesentlich schneller als mit dem Mooreschen Gesetz der Computertechnik. Für die Verzögerung durch die politischen Standortquerelen für ITER können wohl kaum die Entwickler verantwortlich gemacht werden. Es gibt keine andere Technologieetwicklung, welche dermassen lange dermassen präzise auf der Zielgerade war. Jeder vernünftige Fusionsentwickler wird auch bestätigen, dass die Fusionsenergie allenfalls einen bescheidenen Beitrag zur Energiegewinnung liefern kann und möglicherweise dies auch nur vorübergehend. Der Artikel ist ein weiterer Beweis für die Inkompetenz und die Arroganz gewisser Vereine. Die wissen nichts, aber alles besser. Zu faul und zu arrogant, mal mit den entsprechenden Leuten zu reden, und sei es am Telefon. 100 Mio für Fusionsentwicklung ist grauenhaft, 100 Mia für PV gut. Links auf der Page scheint deren Abschussliste zu sein, nach AKW kommt gleich Elektrosmog.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Weshalb wird dann mit großem Aufwand an der Fusion geforscht, wenn sie als zukünftige Energiequelle nicht taugt?

Gruß Martin

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Martin P.

Am 07.07.2011 22:38, schrieb Rolf Bombach:

Quelle?

Hanno

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Hanno Foest

Am 07.07.2011 23:19, schrieb Rolf Bombach: ´

Ich hab da über die letzten 25 Jahre durchaus anders mitbekommen, nämlich daß sie das sehr wohl getan haben.

Spannend. Ich kenne Leute u.a. vom CERN und vom DESY, die zumindest mal vorübergehend in der Fusionsforschung waren, und die sahen keine Grenzen für den Einsatz der Kernfusion als Energiequelle. Nur wollten sie sich nicht darauf festlegen, wann sie denn mal fertig sein sollte.

Mag ja sein, daß ich irgendwo was nicht mitbekommen habe, aber wenn jemand von Dingen erzählt, die mir völlig fremd sind, obwohl ich mich seit 25 Jahren für das Thema interessiere, dann will ich (gute) Quellen sehen.

Hanno

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Hanno Foest

Unendliche Energiequelle? Selbst wenn es irgendwann tatsaechlich mal laenger als ein paar Sekunden funktioniert, m.W. braucht man dazu Lithium. Aus dem Ozeanwasser gewinnen ist muehsam und der irdische Teil ist heftig unter chinesischer Knute. Bergwerke sind teilweise in Gegenden die man eher als politisches Pulverfass bezeichnen koennte. Viel von diesem Lithium wird eh bald in Elektroautos durch die Gegend kutschieren :-)

Die Grenzen koennten eines Tages eher wirtschaftlicher oder auch politischer Natur sein:

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Aus Richtung China hatten wir da ja auch schon aehnliche Kostproben bekommen. Bei aller Technikbegeisterung sollte man sowas immer mit beruecksichtigen, damit man nicht von einer Zwangsjacke in die naechste wie beim Erdoel kommt.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg
[Kernfusion]=20

Du meinst Tritium und Deuterium. Fusion von Lithium mit Protium zu=20 Beryllium noch weiter au=C3=9Ferhalb des technisch machbaren als die vo= n Iter und Co angepeilte Reaktion von D mit T.

te

Die Technikbegeisterten tr=C3=A4umen davon, dass das n=C3=B6tige Tritiu= m=20 durch den Betrieb selbst aus normalem Wasserstoff erbr=C3=BCtet wird.

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Die träumten schon vom "ewigen" Brennstoffkreislauf durch den Brutreaktor. Das Problem, es sind immer nur Träume auf Kosten von Anderen, hier dem Steuerzahler. Früher ruinierten sich "Träumer" nur allzuoft, heute ruinieren sie die Steuerzahler. Und bei so teueren Projekten wie zB dem ITER fehlt dann das Geld für bzw anderen Projekten.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Joerg wrote on Fri, 11-07-08 03:04:

Im Prinzip könnte das ein Argument sein, aber nicht solange andernorts die Akkupufferung des Tagesganges der Stromnetze propagiert wird. Dagegen sind Fusionreaktoren Fliegendreck.

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Axel Berger

kmk wrote on Fri, 11-07-08 03:58:

Nein. Lithium wird als Neutronenblanket außenrum gepackt und erbrütet das benötigte iirc Tritium für die Reaktion.

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Axel Berger

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Horst-D.Winzler schrieb:

Teuer?

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Nö.

Von denen redet niemand. Es geht um die Toxizität radioaktiver Substanzen. Und da ist Becquerel nicht gleich Becquerel.

Nochmal: Toxizität radioaktiver Abfallprodukte.

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David Kastrup
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David Kastrup

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