Was kostet an einem Hörgerät mind. 130 0 Euro

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" .. zu erleichtern."

Da steht nicht "möglich zu machen." Ich möchte zusätzlich noch auf den Hetzcharakter des Artikels hinweisen. Wer im Titel schreibt "können sich Praxisbesuch nicht leisten", aber im Text mit "zu erleichtern" kulminiert, der muß sich schon fragen lassen, wes Geistes Kind er ist.

Die deutschen Verhältnisse reichen mir schon vollauf. Wenn Du Dir die Höhe unserer Sozialtransfers ansiehst und wie wenig wir damit erreichen, darf Dir gern gruselig werden - besonders, wenn Du die ungebremsten Mehrforderungen noch hinzunimmst.

10 Bildungsarmut 20 Geldarmut 30 Pöbelwut 40 Add "Mehr":Goto 10

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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Mein Eindruck ist gegenteilig.

Infrastruktur mit ÖR in einem Satz zusammenzufassen hat was.

Wäre dem so, wäre ein Kartenverkauf generell unwirtschaftlich. Tageskarten, Monatskarten usw alles nicht wirtschaftlich?

Nun ja, vielleicht ginge es dann nicht, das beide ÖR-Anstalten ihre Reportagetimes gleichzeitig zu Olympiaden und Adelshochzeiten schicken könnten.Es wäre ja katastrophal wenn die ÖR plötzlich mit dem Geld sparsam umgehen müßten. Davor seien die Landespolitiker. ;-)

Siehe auch Chef-Redakteursgerangel beim ZDF.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Bisher wurde noch nicht mitgeteilt, daß die Griechen irgendwelche Schrottpapiere gekauft hätten. So blöd sind die wohl nicht :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 01.07.2011 11:44, schrieb Heinz Schmitz: [...]

Hülfä,

das fragt man sich bei uns auch:

20% Staatsgeld versickert in Schuldzinsen. Komisch, warum ist es so schwer vorgestrecktes Staatsgeld wieder einzunehmen, ob der Steuerzahler eine zu schwache Lobby hat?

Peter

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Peter Thoms

Am 30.06.2011 22:43, schrieb Rolf Bombach:

Hier in Deutschland stimmt leider die Gleichung, lassen wir mal das "Atom" weg. Das schicken wir Dir günstig zu :). In dieser Pharma-Branche (in D) werden auf 35 Cheffeln 3500 Cheffel

Peter

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Peter Thoms

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Ich habe ja nie behauptet daß USA, sondern D, der Maßstab ist. Den kenne ich. Daß es "Folsom" gibt überlassen wir Deiner Bewertung. Ob Du das als "Können", "Glück", Zufall, oder "Gottesgabe" bezeichnen möchtest beeinflußt in D nicht ein Staubkorn.

Peter

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Peter Thoms

Am 01.07.2011 03:19, schrieb Hanno Foest:

Und bei uns ist der Unterschied noch einen Tacken mehr. Die Großhandelspreise, aus denen der Forschungsetat finanziert wird, dürften sich zwischen USA und D nicht groß unterscheiden.

Die Preise der Endprodukte sind aber so weit auseinander, mehr geht schon gar nicht.

Peter

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Peter Thoms

Wieviel kommt eigentlich von dem Geld bei den Menschen an? Was es den Steuerzahler kostet, wissen wir aber wieviel bleibt im Verteilungsmechanismus hängen? Wirklich tragfähige Zahlen konnte ich nicht finden.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 01.07.2011 11:58, schrieb Heinz Schmitz: [...]

Ne zeitlang würde ich das mitmachen. Aber, wird das nicht schon irgendwo in EU-Nachbarländern praktiziert, bei DVB-T müßte es einfach sein.

Peter

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Peter Thoms

Muss jedes Land selbst wissen, aber dann sollen sie das Kind auch beim Namen nennen: Steuer. Nicht Gebuehr, denn dann ist es eine Steuer (Zwangsabgabe oohne Anspruch auf Erhalt eines Gegenwertes).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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[...]

Hint: Die Medizingueter die ich mitentwickle werden auch in Deutschland verkauft. Einen Teil einer Firma habe ich mal als GM geleitet, da musst Du (hierzulande) volle P&L Verantwortung uebernehmen. Soll heissen die Zahlen aufdroeseln koennen weil man die Bilanz nachher an Eides statt und so unterschreiben muss. Die Preisspannunen betragen keine Zehnerpotenzen, das halte ich fuer eine Urban Legend.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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Pssst, das haettest Du nicht schreiben duerfen. Einige Leute hier traeumen das koenne und muesse es nur in USA geben :-)

Allerdings, Obdachlose und Leute auf Sozialhilfe zahlen in USA normalerweise weder Praxisgebuehr noch sonstige Zuzahlungen. Hat sich an der Welt etwa was gedreht?

--
SCNR, Joerg

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Joerg

Das ist ganz einfach gegangen:

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Das kann Kalifornien inzwischen auch, dank Governor Davis :-(

In den immens aufgeblaehten Staatsapparat geflossen, in fruehe Renten, und in Form von Fakelaki versickert. Es ist auch nicht weg, es ist vermutlich nur jetzt in der Schweiz. Doch von weiter noerdlich kommt ja wieder neues, das muesste bis Ende Sommer reichen, laenger vermutlich nicht ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Engelmann spricht sich in obigem Werk nicht gegen diese Eigenschaften aus. Man merkt ihm sogar eine gewisse Hochachtung an.

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Mit dem ersten Arbeiter und Bauernparadies hatte unsere Inteligenzia und nicht nur die, ohnehin ihre Schwierigkeiten. Man wollte nicht sehen, was man nicht sehen wollte oder konnte. ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 01.07.2011 03:19, schrieb Hanno Foest:

Du hättest einige Zeilen weiter lesen sollen. ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

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Das kann ich Dir sagen warum: Du wirst immer wie Terminator an die Arbeitsfront geschickt und gehörst halt in die Ecke des akademischen Proletariats, die sich mehr bescheiden sollten und sowieso zu viel verdienen. Wenn Du mit bescheidenen Einkommen zufrieden bist, umso artiger. In Blankenese hat man für solche Leute nette Verachtung übrig: Bildung ist für akademisches Proletariat nur raus geschmissenes Geld.

In Harvestehude, oder ich nannte auch Blankenese wird kein Geld gedruckt, sondern abgezweigt von den Einnahmen, für Kunst, Luxus und schönes Leben. Das Geld für Jungspundin mit Jaguarwunsch kommt vom hart produktiven Vertriebsgeschäft und die Mieten für die tanzsaalähnlichen Büros ebenfalls. Mehr möchte ich nicht nennen, denn die Nähe zu mir nimmt sonst unangenehm zu.

Peter

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Peter Thoms

Ich erinnere mich an eine Erdkunde-Stunde, in der der Lehrer irgendwas über den Balkan erzählte. Da meldete sich ein Schüler und sagte: "Das ist nicht wahr!" Der Lehrer: "Falsch! Halt den Mund!" Der Schüler: "Ich war aber da!"

Und genau das antworte ich Dir jetzt :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Den Anspruch hast Du aber doch, Du mußt nur das Gerät kaufen und das Kabel in die Dose stecken. Der Fußgänger, der über seine Steuern den Autobahnbau mitfinanziert hat, kann ja auch darüber fahren, wenn er den Führerschein macht und sich eine Karre kauft. Den Unterschied sehe ich darin, daß DIESE Abgabe zweckgebunden ist. An Griechen dürfense davon nix abgeben :-).

Grundsätzlich bin ich auch dafür, daß jeder für seinen eigenen Verbrauch zahlt. In diesem Falle halte ich aber eine Vereinfachung des Verfahrens noch gerade für tolerabel. Es sei denn, das Programm würde noch viel schlechter. Aber dann kann man ja immer noch protestieren :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Die Frage wird imho erst relevant, wenn Du das Geld an die Menschen verteilen möchtest OHNE einen Verteilungsmechanismus :-). Dann müßtest Du auch an die jetzt darin beschäftigten Mitarbeiter verteilen - die wären ja dann arbeitslos.

Daß man das vielleicht effizienter machen könnte, kann ich mir gut vorstellen. Aber das bis zum letzten Fitzelchen "Gerechtigkeit" komplizieren zu wollen ist imho Wunsch der politischen Gegenseite.

Ähnlich schön finde ich die Krakeelerei gegen die Managergehälter. Wenn die weniger bekämen, gäbe es beträchtliche Ausfälle bei der Einkommenssteuer. Die möchte aber niemand ersetzen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Werden die nicht ueber KFZ- und Benzinsteuern finanziert? Die sind doch in Deutschland so hoch.

Wart's ab. Wenn solche Versprechen von Politikern kommen sind die meist leer. Wie war das noch mit dem "festen" Grundsatz dass in der Waehrungsunion niemals ein Land von den anderen rausgeboxt wird? Oder mit der maximalen Verschuldungsquote wo dann hinterher tausende von Bruesseler Sesself.....n nix gesehen haben wollen?

Da sind wir geteilter Ansicht :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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