Warum brennen diese FETs durch?

Ich habe ein Problem mit folgender Schaltung:

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Es handelt sich um die Ausgangsschaltung einer 12A-Stromquelle und der LT1014 und die vier FB4410Z verteilen die Verlustleistung. Vom Strom

mit 97 A angegeben (Pulsed Drain Current 390 A!). Wie ernst kann man

da wird es IMHO schon ab 25 W eng.

irgendetwas mit "Belastung im Quadranten der Kennlinie" das dieses

Ist diese Schaltung zu retten? 16 A flinke Feinsicherung einbauen? Sind

genau regeln, das ist also Absicht, wird sonst etwas zappelig.

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Edzard Egberts
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Am 14.07.2015 13:07, schrieb Edzard Egberts:

Nein.

SOA im Datenblatt anschauen.

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Dieter Wiedmann

Am 14.07.2015 um 13:07 schrieb Edzard Egberts:

Hallo,

wegen den Toleranzen der zeitbestimmenden Bauteile (C12 - C15 und R14 - R16) und damit unterschiedliche Werten beim Zeitverhalten geht wohl der

kommen auch noch hinzu.

Ansteuerung aller FETs durch eine einzige Leistungsstufe satt vier einzelner Opamps.

just my 2 cents

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 14.07.2015 um 13:07 schrieb Edzard Egberts:

Linearbetrieb verwenden. Diese Typen haben im Linearbereich einen negativen Temperaturkoeffizient

Hotspot-Bildung.

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sehr selten.

--
Michael
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Michael S

Am 14.07.2015 um 13:07 schrieb Edzard Egberts:

schon einiges mehr sein.

oder beides :)

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Heiko Lechner

Am 14.07.2015 um 13:47 schrieb Michael S:

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--
Michael
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Michael S

Hmpf, das war einfach: Bei 0V Drain-to-Source Voltage kann der nur 10 A,

nicht beim Herunterregeln. Peinlich, aber dieses Verhalten ist ganz

Falscher FET oder falsche Schaltung?

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Edzard Egberts

Nein, bei 0V kann er 0A, weil I=U/Rdson

sondern einfach nur eine Widerstandskennlinie

--
Michael
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Michael S

darstellbar ist - Schreibfehler des Praktikanten.

Nennstrom kann man dann wohl mehr als 10 A zappen. :o/

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Edzard Egberts

Am 14.07.2015 um 14:19 schrieb Edzard Egberts:

-> Rds_on- null geht nur bei null ;)

Bei 97A (Continuous Drain Current) und 97A * 9mOhm = 0,87V spaltet sich das Diagramm auf. Danach darf also nur noch gepulst werden (aber nur bis

390A).

Kommt drauf an ;)

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Heiko Lechner

Am 14.07.2015 um 15:16 schrieb Edzard Egberts:

Der IRFB4410Z kann bis zu 390A zappen, es kommt halt auf die Dauer des Zap an.

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Heiko Lechner

Am 14.07.2015 um 14:20 schrieb Edzard Egberts:

Zu langsam.

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Heiko Lechner

Am 14.07.2015 14:19, schrieb Edzard Egberts:

Beides.

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Dieter Wiedmann

Da liegen 2x16mH im Strompfad, damit die Regelung nicht das Schaltnetzteil platt macht (Ripple weg -> Netzteil schaltet ab). Die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromimpulses ist also schon begrenzt.

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Edzard Egberts

ich keine SOAs lesen kann, sondern nur, dass ich erst einmal auf die Idee kommen musste, das auch zu tun - in dieser Ecke habe ich einfach kein Limit vermutet.

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Edzard Egberts

Am 14.07.2015 um 16:01 schrieb Edzard Egberts:

-> Rds_on

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Heiko Lechner

auch am Diagramm, die "0V" habe ich jetzt als 0.1 nachgerechnet und der Rest passt dann zum Rds max.

Also geht der doch irgendwo rechts im Diagramm kaputt, vielleicht, wenn so weit zugeregelt wurde, dass schon ordentlich Drain-to-Source Voltage anliegt, der Strom aber noch hoch ist?

Wenn ich von 30 A im Kurzschluss ausgehe, habe ich 0.27 V Uds wegen Rdson. Dann wird Uds hoch geregelt, Rds steigt, aber der Strom sinkt noch nicht, weil er durch den "Innenwiderstand" der Spannungsversorgung begrenzt wurde, nicht vom FET. Da die Schaltung nicht so schnell ist,

aber da muss ich von vorne anfangen. Jedenfalls habe ich bis jetzt an der falschen Stelle geguckt... :o(

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Edzard Egberts

Edzard Egberts :

Und wie ist das beim Ausschalten mit den Spannungspitzen von den Drosseln? (wo liegen die Drosseln in deinem Stromlaufplan genau)?

M.

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Matthias Weingart

heruntergeregelt wird und ein langsames Ansteigen der Vds bei gleich

Millisekunden mir da fehlen...

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Edzard Egberts

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