Immer diese Textaufgaben

Hallo Leute,

beim Lesen von $blatt bin ich auf den Begriff "Book-to-Bill-Rate" gestoßen und wollte wissen, was das ist. Jetzt erklärt mir doch

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dass sich dieser Wert aus dem Umsatz dividiert durch den Auftragseingang ergibt. Gleichzeitig werden Werte < 1 als schlecht bezeichnet. Ich denke, die haben das auf den Kopf gestellt. Oder?

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider
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guckst Du:

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also Auftragseingang eines Monates durch dem Umsatz eines Monates.

Bei den Pressefuzzies geht ja nicht nur dies mal schnell durcheinander...

Grüße

Jürgen

"Hans-Jürgen Schneider" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hrz.tu-chemnitz.de...

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Jürgen Spelter

In diesem Fall lagen sie mal richtig. Wenn dieser Wert kleiner 1 ist, heißt das, das in einem Monat weniger Auftragsvolumen reingekommen ist, als abgearbeitet wurde. Dann schrumpft je nach Luafzeit der Aufträge in nächster Zeit das Geschäft. Das ist in den meisten Fällen eher schlecht.

---)---

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Im Halbleiterbereich sind diese Auslenkungen oft heftig. Hatte vor einigen Tagen mit jemandem gesprochen, bei denen es in der Firma fuer Halbleiterfertigungsmaschinen dieses Jahr die dritte Entlassungswelle gegeben hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, aber: Eins geteilt durch weniger als eins ist für mich mehr als eins. Wenn es also "grottenschlecht" ist, kleiner als eins zu haben, dann müsste doch den Nenner größer als der Zähler sein. Und die tun doch das Auftragsvolumen in den Nenner. Was ein gestiegenes Volumen bedeuten würde. Das will mir nicht in den Kopf. Andererseits: Ich habe mal einer Vorlesung in Wirtschaftsmathe beigewohnt und die ganze Zeit Bahnhof verstanden. Vielleicht ist das ja wirklich so. Nur suche ich nach Erklärungen...

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Im Zaehler steht "Book", also die Anzahl der im Vergleichszeitraum reingeholten Fertigungsauftraege.

Im Nenner steht "Bill" die im gleichen Zeitraum produzierte und damit berechnete ("billed") Ware. Im Halbleiterbereich werden Rechnungen i.d.R. sofort geschickt, sozusagen begleitend zur Lieferung.

Weniger Book als Bill > kleiner eins > nicht gut. Jetzt alles paletti?

:-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

[book-to-bill-ratio]

Genau so hatte ich mir das ja auch vorgestellt. Also haben die bei der Aussage "Umsatz dividiert durch Auftragseingang" wirklich was verwexelt.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Journalisten, Mathe, das sind oft zwei verschiedene Dinge. Recherche und nochmal gruendlich durchlesen wird heute auch etwas laessiger gehandhabt. Ob das bei der EETimes Europe auch so ist weiss ich nicht, ich lese sie nicht mehr so haeufig.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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