ist es eigentlich bei einem "normalen" Hi-Fi-Verst=E4rker m=F6glich, die beiden Stereokan=E4le zu einem zu br=FCcken? Also "-" L+R verbinden und den Lautsprecher jeweils an den "+" Klemmen von L+R anzuschliessen? Oder gehts das nur bei bestimmten Typen?
1) Der Verstärker hat bereits Brücken, dann schießst Du Dir ins Knie.
2) Die beiden "kalten" Pole liegen auf Masse, dann kannst Du Dir deren Verbindung auch sparen.
- der "-" von beiden Kanälen auf Masse ist, der Verstärker also nicht schon intern als Brücke ausgelegt ist.
- die Lastimpedanz verdoppelt wird. Die Brückenschaltung verdoppelt ja die Ausgangsspannung, womit sich der Strom bei gleicher Impedanz verdoppeln würde, wofür die Endstufen vermutlich nicht ausgelegt sind.
Das funktioniert unter Berücksichtigung der korrekten Impedanz (der LS muss die 2fache Nennimpedanz aufweisen) und bei Einspeisung von (180Grad-) phasenverschobenen Eingangssignalen. Wie schon jemand schrieb, funktioniert das nur mit nicht bereits als Brücke arbeitenden Endstufen, also konventionell minus-massebezogen.
das kann man nicht generell beantworten. Hängt von der Endstufe ab und müsste im Handbuch stehen oder irgendwie markiert sein, ob und wie gebrückt werden darf.
Also wenn mein LS 8 Ohm hat und der Verstärker 4 Ohm betreiben kann ist das ja schonmal in Ordnung. Nur wie bekomme ich die Phasenverschiebung hin? Beim Eingangssignal, das ja dann auf 2 Chinchstecker aufgeteilt werden muss, den zweiten einfach verkehrt polen? Kann ja nur funktionieren, wenn intern nicht gerade beide Masseleitungen zu einer zusammengeschlossen sind. Und wenn doch?
Naja, 1 OP und 2 Metallfilmwiderstände finde ich jetzt nicht essentiell aufwendiger, als nur ein IC mit V=-1. Schließlich muß man in jedem Fall ja auch noch für Strom sorgen. Üblicherweise kan man den aber im Verstärker klauen.
Manche Verstärker, die für Brückung ausgelegt sind, haben den Inverter in einem Kanal im übrigen schon eingebaut. Der Trick ist dann, dass die Ausgänge anders verkabelt sind, was selbiges kompensiert.
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