Regler+Lock Error

Hallo.

Also ich habe einen Phasenregler gebaut, wobei das design nicht von mir war. Ich habe schon mal nachgefragt, aber die Beschreibung war nicht sehr ausf=FChrlich. Es geht darum, dass man die Phase eines Laserstrahls reglen will. Das hei=DFt, man baut sich ein Mach-Zehnder Interferometer, das als Phasendetektor wirkt (nicht so wichtig). Fazit ist, dass der Regler zwei Eing=E4nge hat. Ein Referenzsignal und das Signal der Photodiode. Nun werden die beiden Signale auf einen Mischer gegeben und anschlie=DFend =FCber einen Tiefpass auf den Monitor und auf einen Integrator. Den Signal nach dem Integrator wird noch ein einstellbarer Offset aufsummiert. Dann wird das Signal verst=E4rkt und auf einen VCO gegeben, der dann einen Akusto optischen Modulator antreibt, der dann wiederum den Laserstrahl beeinflusst. Nun ist aber noch vor dem Ausgang, also kurz nach dem Verst=E4rker ein Lock-Error eingebaut.

Es handelt sich um einen Komperator der Nummer LM319AN, der eigentlich zwei unabh=E4ngige Komperatoren hat. Nun wird das Signal nach dem Verst=E4rken auf den invertierenden Eingang des ersten Komperators und auf den positiven Eingang des zweiten Komperators gelegt.An den anderen Einga=E4nge sind jeweils +5V angelegt. Die beiden Ausg=E4mge sind zusammengef=FChrt und mit einem Lautsprecher , der ebenfalls mit +5V vorgespannt ist, verbunden.

Der Ausgang ist aber noch mit dem TRIG Eingang eines Timers verbunden. Nun ist meine Frage, was das f=FCr einen Sinn hat. Meiner Meinumg nach ist am Ausgang der beiden zusammengef=FChrten Komperatoren immer 0V. Viell. wei=DF ja jemand was, wenn er sich vorstellen kann was ich meine. Ist ein bisschen bl=F6d zu beschreiben ohne Schaltung.

MFG Dani und danke

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nitro1185
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nitro1185 schrieb:

^ Bitte trag' doch deinen richtigen Namen hier ein.

[...]

Klingt nach einer PLL mit einem mischerbasierten Phasendetektor. Diese haben den Voreil, daß sie sehr schnell sein können (das brauchst Du, wenn die Bandbreite Deines Lasers recht groß ist (>~1 MHz)). Ihr gravierender Nachteil ist, daß ihr Fangbereich nur 2pi groß ist: Wenn durch Rauschen oder Erschütterung die Phase um mehr als 2pi wegdriftet, hat das Fehlersignal die falsche Polarität und Du bekommst einen Phase-slip; Referenz- und Fehlersignal verrutschen um eine Schwingung und im schlimmsten Fall verlierst Du den Lock.

Ich habe den Verdacht, daß die von Dir benutzte Schaltung auf einem ca. >5 Jahre alten Design basiert. Heutzutage kann man das ganze bis hin zu Photodetektorfrequenzen im GHz-Bereich digital lösen und Phase-Frequency-Discriminator - ICs benutzen, deren Fangbereich viel größer ist und funktioniert für Laserbandbreiten Es handelt sich um einen Komperator der Nummer LM319AN, der eigentlich

Überprüf das bitte nochmal. Ich vermute stark daß dort 5V+-epsilon anliegen, so daß die Schaltung gemäß Note2 in
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als Fensterkomperator arbeitet und erkennt, wenn das Fehlersignal den Sollwert von 5V(?) verläßt.

Da hört man bei jedem Phasenslip dann ein Knacken

Retriggerbares Monoflop vermutlich: Nur, wenn es "selten" knackt, ist der Laser gelockt.

Du postest von einer Uni-Insbruck-Adresse: Bist Du in 2 Wochen in Obergurgl?

Gruß, Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

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