Vergleichsmessung EMV-Messantennen

Hallo Leute,

ich hatte im Juli 2010 eine Vergleichsmessung mit einigen EMV- Messantennen gemacht. Siehe

formatting link
In K=FCrze werde ich noch einmal eine =E4hnliche Vergleichsmessung machen, Termin voraussichtlich Anfang Oktober. Wer Interesse hat sich mit seiner eigenen Antenne daran zu beteiligen, kann sich bei mir melden. Voraussetzung ist, dass f=FCr die Antenne Kalibrierdaten (Antennenfaktoren) vorhanden sind. Die Daten m=FCssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sollten sich aber konkret auf die zu testende Antenne beziehen. Also keine "typischen" Antennenfaktoren aus dem Datenblatt des Herstellers, sondern echte durch Messung ermittelte Antennenfaktoren. Die Vergleichsmessung ist kostenlos und jeder Teilnehmer bekommt hinterher alle Messergebnisse.

Michael Koch

Reply to
Michael Koch
Loading thread data ...

P.S. Die neue Messung wird an einem anderen Standort in der Mitte Deutschlands gemacht. Diesmal ist eine Groundplane vorhanden. Einige Antennen aus dem ersten Test werden wieder dabei sein (u.a. die kalibrierte Teseq CBL-6143A), weiterhin wird eine kalibrierte ETS- Lindgren 3110B dabei sein, und auch noch weitere kalibrierte Antennen bis 6GHz von einem anderen Hersteller. Die merkw=FCrdigen Ergebnisse im unteren Frequenzbereich, die bei der ersten Messung aufgefallen waren, wurden restlos aufgekl=E4rt (=DCbersteuerung des HMS3010) und werden bei der n=E4chsten Messung nicht auftreten. Ein schaltbarer Preselector wird das zuverl=E4ssig verhindern.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch

Wenn ich die Meßdaten schon vorher haben und mitbringen muß brauch ich doch nicht mehr zu dir kommen?

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Hallo Helmut,

Man kann sich aber nie ganz sicher sein, ob die bereits vorhandenen Daten auch stimmen. Durch den direkten Vergleich mit anderen kalibrierten Antennen (unter identischen Bedingungen) w=FCrden eventuelle Abweichungen auffallen. So erh=E4lt man zus=E4tzliche Gewissheit, dass die eigenen Messungen stimmen. Es muss jeder selbst wissen, ob er blind den Kalibrierdaten des Herstellers vertraut, oder ob er sich gelegentlich durch eine Vergleichsmessung von deren Richtigkeit =FCberzeugt.

Der Grund, dass bereits Kalibrierwerte vorhanden sein m=FCssen, liegt nat=FCrlich auch darin dass ich nicht eure Antenne kostenlos kalibrieren m=F6chte. Der Sinn der Vergleichsmessung besteht darin, bereits kalibrierte Antennen zu vergleichen um dadurch die Genauigkeit weiter zu verbessern, eventuelle Ausreisser zu entdecken, und so die eigenen Kalibrierwerte zu =FCberpr=FCfen.

Wenn ich die letzte Vergleichsmessung nicht gemacht h=E4tte, dann h=E4tte ich zum Beispiel nie gemerkt dass der Eingang des HMS3010 =FCbersteuert war.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch

"Michael Koch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@s3g2000vbx.googlegroups.com... Hallo Leute,

ich hatte im Juli 2010 eine Vergleichsmessung mit einigen EMV- Messantennen gemacht. Siehe

formatting link
In Kürze werde ich noch einmal eine ähnliche Vergleichsmessung machen, Termin voraussichtlich Anfang Oktober. Wer Interesse hat sich mit seiner eigenen Antenne daran zu beteiligen, kann sich bei mir melden. Voraussetzung ist, dass für die Antenne Kalibrierdaten (Antennenfaktoren) vorhanden sind. Die Daten müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sollten sich aber konkret auf die zu testende Antenne beziehen. Also keine "typischen" Antennenfaktoren aus dem Datenblatt des Herstellers, sondern echte durch Messung ermittelte Antennenfaktoren. Die Vergleichsmessung ist kostenlos und jeder Teilnehmer bekommt hinterher alle Messergebnisse.

Michael Koch

Ich halte das für ziemlich überflüssig denn Antennen sind keine Geheimnisse. Sie lassen sich sehr genau berechnen, das geht sowohl manuell als auch mit Software-Hilfe. Sehr leistungsfähiges Beispiel ist z.B. 4nec2x, womit sich nahezu alles einer Antenne sehr, sehr genau bestimmen lässt.

Vergleichsmessungen? Quatsch, rechnen lernen!

mfG Leo

Reply to
Leo Baumann

Hallo, wer schon mal was von EMV-Messungen geh=F6rt hat, weiss, dass es darauf ankommt, am Ort des Testobjektes eine =FCber die Frequenz m=F6glichst konstante Feldst=E4rke zu erzeugen. Da die Antennen-Eigenschaften =FCber die Frequenz alles andere als konstant sind, muss die Feldst=E4rke bei einer zertifizierten Messung ebenfalls erfa=DFt und die Ansteuerung nachgeregelt werden. Oder die hinterlegte Kalibrierdatei wird abgearbeitet. Das alles regeln verschiedene Normen. Mit Simulatoren kommt man da nicht weit. Beim Vergleich verschiedener Antennen sollten aber auch die Anpassung im Arbeitsbereich und das Strahlungsdiagramm vertikal und horizontal betrachtet werden. mfg Andreas

Reply to
Andreas Auerswald

Du hast noch nie eine Antenne gebaut.

w.

--
https://sites.google.com/site/tapemeasureantenna/

http://de.groups.yahoo.com/group/Geigerzaehler/
Reply to
Helmut Wabnig

Am 18.09.2011 09:29, schrieb Helmut Wabnig:

Das braucht der Leo nicht- er weiß ja vorher, dass es funktioniert. Wir sollten jetzt alle rechnen lernen gehen und ihn anbeten.

Reply to
Heiko Lechner

Hallo Andreas,

Bei meiner Messung sollen die zu vergleichenden Antennen nicht als Sendeantenne verwendet werden, sondern als Empfangsantenne. Als Sender dient ein Referenzstrahler in 3m oder 10m Entfernung.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch

Hallo Leo,

eimnisse.

t

ich

Die rechnerische Simulation einer EMV-Antenne scheitert allein schon daran, dass ich die Antennen nicht selbst gebaut habe. Daher kann ich gar nicht wissen welche Materialien mit welchen HF-Eigenschaften der Hersteller verwendet hat. Bei manchen Antennen sind auch Baluns eingebaut, denen genauen Aufbau man von aussen gar nicht sehen kann.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.