wenn ich mich recht erinnere ist Alu ja kaum tauglich um elektromagnetische Strahlung abzuhalten. Wie sieht es also mit Alu-Festplattengehäusen (externe Festplatten) und deren EMV-Verträglichkeit aus? Gibt es da Tests in denen solche Gehäuse mal auf Abstrahlung, bzw. Anfälligkeit gegen Strahlung getestet wurden?
Vielen Dank im Voraus
CU
Manuel
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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
Eben die Wellenlängen, die allgemein so üblich sind ;-)
Oder konkreter gefragt: Hält eine Festplatte in einem Alugehäuse betrieben (mit Lüfter) bedingt durch Störeinflüsse weniger lang als wenn sie in ein PC-Gehäuse aus Stahlblech eingebaut wäre?
CU
Manuel
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"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...
Klar, jeder Hersteller hat seine Geraete nach CE zu testen.
Wenn du den herstellertests nicht tarust, kannst du selber testen, und dem hersteller jede Menge Aerger machen, wenn er die Anforderungen nicht einhielt.
Nein.
Aber sie haelt weniger lange, weil der Luefter nicht ausreicht, und die Platte ueberhitzt.
Eine moderne Platte (z.B. 500GB) eines Billigherstellers (z.B. WD) in einem knapp geschnittenen Gehaeuse (z.B. Trekstor), kann bereits an Ueberhitzung sterben, wenn sie nur ein mal in einem Rutsch komplett vollkopiert wird.
Praktisch jede USB-Platte ist thermisch unterdimensioniert und ueberlebt nur, weil Leute sie gewoehnlich nur intervallmaessig und gelegentlich nutzen.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Das elektrische Feld weg zu kriegen, dürfte kein Problem sein. Treten größere Magnetfelder auf, müssten die Konstrukteure um die Datensicherheit auf der Platte fürchten. Deshalb vermute ich, dass da wahrscheinlich keine großen Magnetfelder zu beobachten sind. Bis 100 kHz kann man sie ggf. mit einem Elektrosmogmessgerät (die Dinger arbeiten im "Graswachsmodus") noch im Nahfeld nachweisen. Im Großen wahrscheinlich nicht mehr, weil sie dafür schlicht zu klein sein dürften.
Ich denke das ist kein Problem. Die magnetische Feldstärke auf den Platten ist sehr hoch. Mag sein, daß es vor einer Mikrowelle gehalten, Ausfälle geben kann. Bei der Elektronik dann sowieso.
Eben aus diesem Grund bin ich dabei ein Sun StorEdge 611 auf eSATA umzurüsten. Dort ist reichlich Platz für die Platte. Ich frage nur weil ich mir unsicher bin mit welchem Material ich übrige Gehäuseöffnungen ordentlich wieder zumachen kann. Wenn Alu aber OK ist, dann greife ich auf diesen einfacher zu bearbeitenden Werkstoff zurück. Viel Aufwand darf es nicht machen, denn wenn alles gut geht wird das nicht das einzige Gehäuse, welches ich umrüste.
CU
Manuel
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Du bist sicher, dass die Gehäuse Deiner Rechner aus Mu-Metall (für Joerg: "permalloy") gefertigt sind? Wenn ja, würde ich sie extra gut sichern, denn das Zeug ist nicht ganz billig.
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Wir benutzen ebenfalls den Ausdruck "Mu-Metal", aber nur mit einem "l". Permalloy sind Ni-Fe Trafobleche, waehrend Mu-Metall zusaetzlich Kupfer und Molybdaen (richtig geschrieben?) enthaelt.
Inzwischen gibt es Mu-Metall nur noch selten, mangels empfindlicher Kathodenstrahlroehren.
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Gruesse, Joerg
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Jetzt mache mir bitte keine Angst. Habe hier eine WD "MyBook" Platte, die seit Ende letzten Jahres fast durchlaeuft. Ist allerdings ein kleiner Luefter mit drin.
Ok, die sind ja auch auf Taschenformat gezuechtet. Sollten die Hersteller dann trotzdem ehrlich sagen.
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