Vereiste Überlandleitungen

Lars Mueller schrieb:

Hallo Lars; Quelle oder Link? Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms
Loading thread data ...

Lutz Schulze schrieb:

Solarzellen. :-) u=2Ea. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Unabhaengig davon:

- Woher das spaltbare(!) Uran in Zukunft einkaufen? Da es davon nur begrenzt viel gibt, duerfte dessen Preis in den naechsten Jahren stark ansteigen, gemaess marktwirtschaftlichen Gesetzen. Oder doch erzeugen mit dem schnellen Brueter? *schauder*

- Wer betreibt die AKWs in Zukunft? Die die derzeit dort arbeiten, gehen irgendwann in Rente, nachruecken muesste dann eine Dumpfbacken- Lifestyle-Generation (die, die wegen jeder Kleinigkeit erstmal irgendwo mit dem Handy nachfragen muss, die die mit Spielekonsolen gross geworden ist). *nochmehrschauder*

cu,

Steffen

Reply to
Steffen Koepf

Lars Mueller schrieb:

rz

er

Hallo,

na dann =FCberlege mal was so alles an Herzinfarkten, Herzinsuffizienz,=20 Bypassoperationen, Herztransplantationen zusammenkommt.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Georg Acher schrieb:

ischen Aufwand

Hallo,

die Octopoden haben sogar drei Herzen:

formatting link
ctopus.html

Bye

Reply to
Uwe Hercksen
[...]

... möglich, aber mit Gedanken an meine Mechanik-Vorlesung:

Si, also das x-fache von "Sigma zulässig"

Oder es sind statt notwendiger x,xN/m^2 10N/m^2 angenommen worden, doch 100N/m^2 aufgetreten. Aussagen im Fernsehen sind mit Vorsicht zu genießen :-)

Die Frage, die sich mir jetzt stellt: x-faches von was ? Von der Logik her das schwächste Glied (Mast, Träger, Nieten, Stahl?), aber wenn die Kraft so groß war, warum reißen dann nicht vorher die Stromkabel (insbesondere das Erdleiterkabel oben)? Liegt es an der Kraftaufteilung auf mehrere Kabel, oder an der Stabilität z.B. durch ein eingelegtes Glasfaserkabel, oder was?

cu

Stef@n

PS: Wenn man das Erdleiterkabel zusätzlich mit einem "dünnen" Cu-Draht versehen würde, könnte man es doch als Heizdraht nutzen - oder?

Reply to
Stefan Schulte

Kaum, eine Hundertfache Sicherheit darüber wäre wirtschaftlich nicht machbar und technisch unsinnig.

Gegenüber Sigma zulässig. Und das ist immer noch deutlich unter der Streckgrenze. Die Streckgrenze war mal in der Stahlbezeichnung drin ( St37 z.B.).

Ich weiß nicht, was zuerst gerissen ist. Ich weiß nur, daß die zulässigen Spannungen für Schub- und Torsionsspannungen kleiner sind als für Zugspannungen. Ob ein Knick-versagen vorliegt, kann man erst nach Anschauen der Versagensstellen beurteilen. Wobei, wenn die Dinger erstmal kippen, alleine dadurch einiges mehr kaputt geht.

U=RxI

Gruß Matthias

Reply to
Matthias Voss

Hört sich irgenwie wie das Erdölargument an. Da Uran ursprünglich nutzlos war, gab es 1945 keine weltweit organisierte Aufstellung was wo liegt. Also war man der Meinung es gibt wenig. Daraufhin sind in den 50er Jahren in den USA die neuzeitlichen Goldsucher mit Geigerzähler bewaffnet unter grossem Medienintresse ( aber ohne praktische Relevanz ) durch die RockyMountains gezogen, weil Uran teuer war. ( Hauptabnehmer war US-Militär nicht AKWs. Man erinnert sich kaum noch, daß die damals eben mal 10´000 Stück Luft/Luft-Raketen mit 1,5 kTonnen Gefechtsköpfen zum Preis von $150 Mio auf Halde legten. Und das war sicher der kleinste Teil des Programms ) Irgendwann spätestens in den 70ern hatte die Industrie die Förderung ( in der 3. Welt ) massiv hochgefahren und der Preis für frisches Uran ging entsprechend runter: Effekt war der, daß deutscher und französischer Schneller Brüter und die Wiederaufbereitungsanlage in Schwandorf kippten: die EVUs sahen wirtschaftlich keinen Sinn mehr. Von mir aus soll die Förderung von frischem Rohstoff runter- gehen: die Lösung für teueres Uran existiert ja schon aus der Vergangenheit. Unsere "Abhängigkeit" vom Öl hat sich ja auch daraus ergeben daß es mal billig war und damals andere Energieträger platt- machte.

Die Probleme sind keine erhöhte Gefährdung ( bekanntlich Fiktion ) sondern die Kosten der Überwindung technischer Probleme und Betrieb. Da wird aber für Fusionsreaktor derzeit mehr Geld für weniger offensichtlichen Nutzen verbuttert.

Kerntechnik hat heute für geeigneten Studienanfänger ausgezeichnete Berufsaussichten. Vgl auch die gute Situation für Abgänger in Studienfächern wie Luft&Raumfahrt heute. Das sind Nischen wo wenig Angebot auf kleine, aber solide Nachfrage trifft. Mittelprächtig sind die großen 08/15 Bereiche Elektrotechnik & Maschinenbau. Mau sind überlaufene Modebereiche wie Informatik. In beiden Fällen wird zuviel Angebot produziert.

Ein prinzipielles Problem ist, daß heute einerseits mehr Leute Zugangsberechtigung zum Studium haben. Also auch genug ungeeignete Leute in Hörsäalen sitzen die dort schnell feststellen daß sie den realen Ansprüchen nicht genügen werden. Daß TU-Studium meist zusätzlich mit unsinnigem mathematischem Formelkram "auf- gewertet" wird hilft da auch nicht. Andererseits ist das Wissen in den letzten 50 Jahren rapide angestiegen ist bzw. aktuelles Wissen in manchen Bereichen immer schneller veraltet. Insofern hat man es altersunabhängig heute schwerer als früher. Den meisten Jugendlichen ist wohl auch schnell klar, daß der arbeitende Teil der Bevölkerung für kontinuierlich weniger Geld immer mehr arbeiten soll um dem unproduktiven Teil der Bevölkerung ein Leben in bescheidenem Wohlstand zu ermöglichen. Unter diesen Umständen Leistungswille zu erwarten wäre unangemessen.

MfG JRD

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

Dann unterhalte dich erstmal mit deinen Körperzellen.

Grüße,

Björn

--
BOFH Excuse #186:

permission denied
Reply to
Bjoern Schliessmann

Ui, jetzt hast du mich aber kurz ins Schwizten gebracht. :-)

formatting link

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Viel. Oder bist du anderer Meinung? Was wolltest du mir damit sagen?

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

In article , Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) writes: |> *Lars Mueller* wrote on Tue, 05-11-29 20:49: |> >Man hat heraus gefunden, warum die Dinger fliegen können. |> |> Ich find's aber schon toll, daß die eine Mathematik beherrschen, die |> mir zu hoch ist.

Das ist doch das Schöne daran: Sie beherrschen die Mathematik dahinter nicht, wohl aber die Anwendung.

Dahingehend sind sie Billardspielern sehr ähnlich; müßte man die Stöße erst errechnen, würden nicht nur viel Zeit vergehen, sondern am Ende wohl doch nicht wie gewünscht treffen :)

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Vorsicht, es gibt viele junge Leute, die nicht so sind.

Das ist der Punkt.

Nene Steffen, die leistungslosen, dass ist schon eine _breite_ Masse, und die kassieren auch ganz gut. Hartz-n ist dabei der kleinste Teil.

Sonst wäre das Problem nicht so massiv, einige wenige mit Spitzeneinkünften kann eine Volkswirtschaft ganz gut ab. An Bill Gates reiben sich zwar viele, aber es ist noch kein Staat an ihm pleitegegangen, und auch den Schweizern mit ganz vielen Millionären geht es sehr gut. _Den_ Zustand unseres Landes bekommt man nicht mit noch so gierigen Kapitalgebern auf die Reihe.

Mir wäre auch nicht bekannt, dass Firmen wirklich Probleme _mit_ Wagniskapital haben (die 40% gibt es auch nur in 1 von

10 Fällen, 8 von 10 sind Totalverlust), ein Problem ist eher, dass es _keines_ mehr gibt, was auch einiges aussagt.

Echte Probleme haben die Firmen mit den quasi leistungslosen Einkommen (von Pseudo-Verwaltungsleistungen kann keiner leben) von Hunderten von Organisationen mit der Namensendung "-amt", "-kasse", "-kammer", "-zweckverband", "-register", "-zentrale" usw.

Weil die inzwischen derart extrem saugen, dass nichts vernünftig mehr investiert werden kann.

Am deutlichsten sieht man das bei den gesetzlichen Krankenkassen: Während die Ärzte (Leistungserbringer) teilweise unter wirklich üblen Bedingungen im Krankenhaus schuften dürfen und die KH's sich weigern, zwingende EU Vorgaben endlich umzusetzen (wer bitte möchte von einem Arzt behandelt werden, der 36h ununterbrochen im Dienst ist ? ), haben Krankenkassenmitarbeiter vom Vorstand (immerhin über 200 Kassen!) bis zum Verwaltungsmitarbeiter ein recht bequemes Leben in einer angenehmen 35h Woche mit geregelter Freizeit und verbrauchen zusammen mit den kassenärztlichen Vereinigungen, ebenfalls mit tausenden von Funktionären, einen signifikanten Teil der Einnahmen für nicht wirklich produktive _Verwaltung_, die eigentlich von Computer erledigt wird.

Schau doch mal bitte, wer in einem x-beliebigen Kaff in Deutschland: a) die netten Bürogebäude hat: Die "Kassen" b) eher an maroden Plätzen arbeitet: Die Ärzte und Schwestern im Krankenhaus, das gut mal eine Sanierung brauchen könnte.

Nö, der Frust kommt am besten denen zu, die allseits saugen und als Dank dafür auch noch bremsen und blockieren. Das sind nicht unbedingt _alle_ Leistungsempfänger, sondern eher Zahlungsempfänger aller Art mit eher wenig ausgeprägter Arbeitsmoral. Ob da nun "Hartz-4 für Juppie-Bude" oder "Kassenvorstandsgehaltszulage" draufsteht, ist eigentlich egal.

Aber glaube mir, die Mitbürger können das schon differenzieren und sind nicht ganz so blöd, wie mancher Interessenvertreter uns glauben machen will. Daher kommt ja auch der allgemeine Unmut über unsere Politik.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Bernd Laengerich schrieb:

Das ist wie bei manchen unserer Waldwege, die zum Beispiel Grasbrunner Geräumt heissen. Im Sommer sind die tatsächlich geräumt, jetzt nicht ;-)

Liebe Grüsse, Gerd homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:

formatting link
oder
formatting link
VoIP über Skype.com als satgerd

Reply to
Gerd Schweizer

Das ist schon überstanden. Vor 6 Jahren stand ich bei den Info-Erstsemestern noch in einem Hörsaal vor ca. 900 Studis (>1000 eingeschrieben). Da sind die Leute auf den Treppen gesessen. Die sind schon jetzt schon fertig (mal davon abgesehen, dass da viele schon vor dem Diplom aufgegeben haben).

Jetzt sind es knapp 300 Eingeschriebene. Letztes und vorletztes Jahr waren es kaum mehr. Die DotCom-Implosion hat das schnell wieder zurechtgestutzt.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Sondern ein Siedewasserreaktor, was auch nicht gerade optimal ist.

Warum -- wegen der Kontamination oder wegen des heißen Wassers, das Guhgel zufolge das ganze Gebäude auf 80°C aufheizte?

Grüße,

Björn

--
BOFH Excuse #97:

Small animal kamikaze attack on power supplies
Reply to
Bjoern Schliessmann

Am Mon, 28 Nov 2005 22:24:00 +0100, schrieb Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger):

Einigen Berichten zufolge wurde die vom Strom abgeschnittene Stadt in NRW nur durch eine einzige Leitung versorgt. Daß das nicht ausreichend ist, war ja dieses Jahr schon in der Schweiz (SBB) zu beobachten.

Das könnte ein Fehler von RWE gewesen sein, der die Gesellschaft angreifbar machen könnte.

Eon Bayern hat allein in den letzten 3 Jahren besonders in der Röhn und im Bayerischem Wald 2300 km Freileitung auf Erdkabel umgestellt. (Bevorzugt in Gegenden mit häufigen Stürmen.)

Das Klima ändert sich aber auch. So gab es jetzt zum ersten Mal seit der Besiedlung einen Tropensturm auf den Kanaren, der etliche Hochspannungsmasten fällte. Dort muß die Infrastruktur nun wohl Hurricansicher wiederaufgebaut werden.

Es ist mittelfristig oft auch billiger. Eon hat dieses Jahr sogar seine sehr kleine Leitung vom Bahnkraftwerk Kammerl unter die Erde gelegt. (Im Wald biem Kraftwerk kam es sehr oft bei Stürmen zu Leitungsschäden). DB Energie hat sinnvollerweise ihre Leitungen auch gleich dazuverlegt.

Grüße

Wolfram

Reply to
W. Kraîl

Rafael Deliano schrieb:

Selbst Steuber will den Strahleschrott nicht in seinem Land. Solltes du besser wissen als ich.

Man kann. Nur sind Raketen Richtung Zentralgestirn derzeit nun wirklich keine Alternative.

Auch hier tun sich die Bundesländer schwer,egel welcher Farbe.

Es ist zum verzweifeln, selbst die lautesten Atombefürworter werden beim Thema Atommülllagerung urplötzlich sprachlos. Oder es sprudelt aus ihnen alles mögliche. Nur eben nichts zum Thema.

Immerwieder zu beobachten.

Rafael,die Shellstudie I gehört nun wirklich nicht zur Belletristik ;-)

und "Heller als tausend Sonnen" habe ich verschlungen und noch so einiges an atomfreundlicher Literatur. Schwamm drüber...

Summen über damals DM 100 Milliarden. Das unwidersprochen.

So, und womit sind die wirklichen Gewinne gemacht worden? Eben nicht mit Großtechnologie wie Atomkraftwerke. Es sind die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmungen. Unternehmungen die durch ihre Tüchtigkeit unseren Wohlstand erarbeiten. Das bringt Geld in die Taschen Vieler. Und selbst die Großen kassieren ohne rot zu werden hier noch fleißig ab.

Verwaltung bis zum "Geht nix mehr", wird uns noch unseren "bescheidenen" Wohlstand kosten.

Man rechnet, das bis 2010 so rund E 2 Billionen vererbt werden. Derzeitige private Vermögen belaufen sich auf etwa 4-10 Billionen Euro. Statistiken gibt es darüber nicht.

Obwohl, da gibs noch einige andere Mechanismen.

Es ging um bestehnde Anlagen der Industrie. Die haben Strom erzeugt. Und diese Menge war größer als die heute erzeugte Strommenge. Also auch inklusive der geplanten und nie mehr gebauten AKWs.

Und das ist nun wirklich keine kleine Menge !!

Du willst doch wohl nicht ernstlich industrielle Stromerzeuger zu ideologischen Spinnern erklären wollen. Du kannst Gift darauf nehmen, das die Rechnen können. Und darum ging es in der Shellstudie.

--
gruß hdw
Reply to
horst-d.winzler

Sehr nett von Dir, Stefan! Mit solchen (auch nicht gerade von hohem Bildungsniveau zeugenden) Äußerungen machst du richtig Mut für unsere Zukunft. Es gibt auch Jugendliche (zu denen ich mich zähle), die sich langfristig für ein Studium entscheiden und sich auch um Bildung bemühen um einen Job zu bekommen. Du hast Dich wie viele andere hier im Usenet von dem PISA-Gespenst, und was von den Medien daraus gemacht wurde, leiten lassen. Ich kann es langsam echt nicht mehr hören!

Gruß Thomas

Reply to
Thomas Stegemann

k.a. ... muss ich passen.

cu,

Steffen

Reply to
Steffen Koepf

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.