Verbrauch von elektrischen Durchlauferhitzern?

Der stromfuehrende Heizdraht ist direkt im Wasser, keine Isolierung dazwischen.

Zumindest bei diesen Duschkopf-DEs scheint das so zu sein. Ich hatte noch ein Bild gefunden bei dem auf der Wand steht (mit Marker hingeschrieben), dass es hier keine Schutzerde gibt man man sich immer auf die Gummimatte stellen soll... Sowas macht einem so richtig Mut...

Der Kram ist in Suedamerika anscheinend sehr beliebt.

Eigentlich sollten deine Wasserrohre doch mit dem Potentialausgleich verbunden sein, oder?

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Norbert Hahn schrieb:

Solche Durchlauferhitzer werden zum Nachr=FCsten oft auf Verbrauchermessen angeboten. Meist haben Sie nur einen Schukostecker, also nur 3,5kW. Es gibt aber auch etwas gr=F6ssere Modelle f=FCr Festanschluss. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Dieter Wiedmann schrub:

Reinstes, destilliertes Wasser ist ein ziemlich guter Isolator, und ein prima Dielektrikum noch dazu.

2006'er Leitungsheimer Krötenbrunnen mit Badesalz-Zusatz ist dagegen schon ein ganz guter Leiter.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Badesalz kommt selten aus der Leitung, und der Leitwert vom Krötenbrunnen ist beim Wasserversorger nachzulesen. Man mache sich mal die Mühe den Widerstand der Wassersäule in einem Meter 1/2"-Schlauch nachzurechnen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Tom M. schrieb:

Die Realität beweist, das nicht viel passiert.

Aber selbstverständlich. Paranoia?

Nun denn. Es ist gut, das du ein DLE noch nicht von innen angesehen hast. Insbesondere das Innere der Heizpatronen.

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Thomas
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Thomas Huebner

Die kenn ich nicht, weil ich nie so ein Gerät benutzt habe.

Warum? Ist meine Frage rein technisch völlig daneben?

Wieso, wie siehts denn da drinn aus?

--
Gruß, Tom

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Tom M.

Ich mußte mal unter Verwendung eines solchen duschen. Evtl. hatte der auch nur 2kW, jedenfalls war es kein Vergnügen. Zum Glück war ich da nur einen Tag zu Besuch und zum Glück der jungen Dame, die ich besucht habe, ist sie mittlerweile in eine andere Wohnung umgezogen... :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Tom M. schrieb:

Ahem. Millionen von DLE-Nutzern irren sich?

Stoffe an die Luft und ins Wasser abgeben]

Nein. Aber: siehe oben. Die Geräte gelten als technisch ausgereift. Schon seit Jahrzehnten.

DAS willst du nicht wirklich wissen, du hättest keine ruhige Nacht mehr. Brauchst du einen Thrill? Abenteuerlustig? Google mal in der Bildergallerie. Es könnte sich etwas dazu finden. Zur Beruhigung: Die Dinger SIND trotzdem SICHER. Es kann nix passieren. Als Nutzer KANNST du nichts flasch machen.

--
Thomas
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Thomas Huebner

Da müsste schon massive Sabotage betrieben werden.

Die wäre dann zu langsam. Und wenn schon sabotiert wird, wird auch der FI-Schalter überbrückt.

Das Dingens hat mehrere Sicherungselemente. Zum Beispiel schaltet es erst ein, wenn Wasser fließt. Dann wird (zumindest bei meinem DH) die

-Zulauf. und Ablauftemperatur überwacht. Zusätzlich gibt es noch eine Übertemperatursicherung für das innere Gehäuse und die schaltet nach einem Fehler nicht wieder von alleine ein.

Wenn alle Sicherungselemente gleichzeitig versagen würden, würde, da dann ja auch Wasser fehlt, die Temperatur sehr rasch sehr hoch werden, so dass die Heizdrähte schmelzen - und dann ist wieder Ruhe. Der interne Kupfer- kessel hält das auch durch. Da ist weit und breit kein PVC etc. das das mitkriegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen überhitzenden DH jemand zu Schaden kommt ist viel geringer als unter der Dusche zu stürzen und sich das Genick zu brechen.

Norbert

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Norbert Hahn

Das ist dann kein DH sondern ein Scherzartikel.

Es war aber von 230V bei 100A die Rede. Und das habe ich mit einphasigem Anschluss noch nie gesehen.

Norbert

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Norbert Hahn

Am Wed, 15 Feb 2006 11:42:47 +0100 schrieb Thomas Huebner :

Mit 18kW kann man duschen, mit 24kW ist es angenehmer. 10kW würde eher ein Tröpferlbad.

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Martin
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Martin

Am Wed, 15 Feb 2006 10:02:04 +0100 schrieb Tom M. :

Man kann ihn natürlich abschalten. Man kann ihn auch auf die geringste Temperatur drehen, mit der man bei entsprechender Kaltwasserbeimischung genügend Wasser mit ausreichender Temperatur hat. Zb am Klo handwarm, das verringert die Standby Verluste und die Verbrühungsgefahr.

Ich verwende 95° eher um die entsprechende Wäsche (zB weiße Unterwäsche) zu reinigen.

--
Martin
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Martin

Am Wed, 15 Feb 2006 23:19:27 +0100 schrieb Alexander Doerr :

Die Dinger von denen dürften alle sehr leistungsschwach sein.

Das einzige mal, daß ich sowas benutzen mußte war in einem Appartement auf einer griechischen insel. Zum Glück war das Kaltwasser schon relativ warm. Die Durchflußmenge war schon sehr klein. Allerdings war die Verfügbarkeit gut. Was man über das andere Appartement mit Solar-Warmwasser nicht sagen kann. Da war der Speicher offenbar zu klein und von Isolierung der Tonne auf dem Dach hat man auch nix gehalten. Der Wasserdruck des offenen Systems war auch sehr gering.

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Martin
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Martin

Thomas Huebner :

Nein, in heutigen Haushalten sind es die Server, die permanent am Netz hängen. :-) (woher bekommt man Pentium-M Mainboards für Normal-ATX?)

M.

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Matthias Weingart

"Tom M." :

Der ganz grosse Nachteil der zentralen Warmwasseraufbereitung ist die Zirkulation. Die Verluste hängen dann wirklich von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wenn die Heizungsanlage direkt in der Nähe der Verbraucher steht (z.B unter oder über dem Bad/Küche) und die Leitungen nur 5m lang sind, kann man sogar auf die Zirkulation verzichten. Dieser Fall ist dann der ökononmischste und auch nur dann funktioniert Warmwasserbereitung mit Solarzellen vernünftig. Sonst ist am Morgen der Warmwasserboiler schon wieder durch die Zirkulation ausgekühlt. Oder man lebt mit ausgeschalteter Zirkulation, und dass das Warmwasser dann bis zu 30s braucht, ehe es da ist. Wichtig ist auf jeden Fall, die Warmwasserleitungen so dünn wie möglich auszulegen (Ø15mm reicht eigentlich) und natürlich gut zu isolieren (auch an Armaturen etc). Mal als Beispiel: bei uns verbrauchte die Zirkulation 100-200W permanent. Im Winter nicht so das Problem, denn dann bekommt das Haus auch gleich noch ein bisschen Wärme ab, aber im Sommer ist es unrentabel.

Noch etwas zu Solar: Die verwendeten Spezialboiler (je ein Wärmetauscher für Heizung und Solar) haben den Nachteil, dass der Wirkungsgrad über diese Wärmetauscher recht schlecht ist. Unsere Anlage heize das Warmwasser im Sommer nur mit 50% Gesamtwirkungsgrad auf (ausgerechnet aus Gasverbrauch im Verhältnis zur Menge des erwärmten Wassers und der erreichten Temperaturerhöhung). Das Problem ist die grosse verbleibende Menge von Warmwasser im Ladekreis, die nur den Warmwasserkessel aufheizt (im Winter geht es in die Heizkörper). Und wenn man dann noch die Zirkulationsverluste dazunimmt, wird ein Elektrodurchlauferhitzer zumindest im Sommer ökonomischer ;-(.

Meiner Meinung nach ist der Durchlaufgaserhitzer die ökonomischste Lösung.

Man sollte aber nicht vergessen, das die Warmwasserkosten nur ca. 10% der Gesamtwärmekosten ausmachen, da ist z.B. eine Reparatur undichter Fenster sehr viel effektiver. :-)

M.

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Matthias Weingart

Hallo!

Tom M. schrieb:

Der Preis f=FCr Nachtstrom ist geringer, der Preis f=FCr Tagstrom daf=FCr etwas h=F6her als beim Eintarif-Z=E4hler. Der monatliche Grundpreis ist etwas h=F6her.

Nachtstrom lohnt sich bei h=F6herem Verbrauch in der Nacht, z. B. Nachtspeicherheizungen, WW-Boiler usw., oder auch dann, wenn man konsequent nachts w=E4scht und tags=FCber kaum oder gar nicht daheim ist.

Man kann das anhand der Preise und der Verbrauchsdaten sehr einfach ausrechnen, ab wann sich das lohnt. Die bekannten Strommarken mit dem "Billig-Image" sind da gar nicht so billig bzw. bieten das gar nicht erst an.

Tja... kommt halt auf die anderen Umst=E4nde drauf an, wenn die Miete und die Nebenkosten entsprechend weniger sind, dann mittelt sich das wieder aus.

er

=D6l-DLE hat es kaum gegeben, es gibt allerdings Gas-DLE. Diese sind aber auch un=FCblich, normalerweise sind das Boiler, in denen das Wasser erw=E4rmt wird.

Unterschiedliche Leistung, bei Stellung I wird wahrscheinlich nur eine Phase unterbrochen, bei II sind alle drei geschaltet.

aucht man

hat!) Leistung

Du kannst Energie sparen, wenn Du mit kaltem Wasser duschst. I reicht zum Duschen bei angenehmer WW-Temperatur nicht.

Wie schon geschrieben: elektrischer DLE ist um den Faktor 2 bis 4 teurer.

CU Peter

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Peter Weiss

-A2208@B3

*Norbert Hahn* wrote on Thu, 06-02-16 19:25:

Ach? Und jetzt magst Du zurückgehen und nachlesen, was ich tatsächlich schrieb, womöglich geht auch dir ein Kronleuchter auf.

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Axel Berger
*Peter Weiss* wrote on Fri, 06-02-17 14:49:

Nein. Boiler brauchen Platz. Übliche Etagenheizthermen haben einen Durchlauferhitzer integriert. Du hast allerdings Recht, weder sind Drucklufterzeuger üblich noch neigen Thermen dazu, an Hautlupus zu leiden, also wirklich kein DLE.

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Axel Berger

Am Fri, 17 Feb 2006 13:29:05 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart :

Dann nimm da halt einen Leistungsstarken (damit es sich auszahlt) mit Wasserkühlung und verbinde ihn mit der Warmwasserbereitung. :-)

--
Martin
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Martin

Tom, dein Leben ist gefährlich. Es endet garantiert mit dem Tode.

Quark.

Wie?

Erkundige dich mal nach Blankdraht-Durchlauferhitzern.

Klar. Es könnte warmes Wasser entstehen. Ich denke, dass die entsprechenden Ingenieure das Zeug schon ganz gut im Griff haben. das Auto, dass du mit 27kW durch die Gegend treibst ist mit Sciherheit gefährlicher als der "kleine" DLE.

Erstmal: Nein, die Geräte sind dagegen gesichert.

Kuck mal in deinen Magen.

Mach mal ein Holzfeuer.

Oh nein. Ist einklich keine Group vor deiner Angst sicher? Dein Rechner fängt vielleicht gleich zu brennen an. Da kommen dann auch Dioxine/Furane, vielleicht sogar Blausäure raus.

Wirklich ungefährlich ist es nur im Sarg (außer man wird eingeäschert, veratwortungslos welchen Schadstoffen die Leiche da ausgesetzt wird. Wo bleibt die Pietät...)

Gruß Patrick

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Erinnert mich an einen Kollegen. Der pflegte immer zu fragen "Sind Sie
sexuell noch aktiv oder spielen Sie auch schon Golf?"
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Patrick Kibies

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