Geplante Obsoleszenz bei elektris chen Zahnbürsten...

Am 19.09.2012 13:10, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Aus dem Kopf geantwortet ohne Gewähr ;-)) ist schon einige Monde her, daß ich das gemacht habe...

Das öffnen ist recht einfach:

1) Vorne an der Zahnbürstenaufsteckseite den dünnen Metallring in Richtung Zahnbürste ablösen 2) Die Zahnbürste auf die Ladestation stellen und mit etwas Druck nach unten eine gute 1/4tel Drehung (ich glaube nach links). Danit ist der Deckel gelöst (dieser hängt nun an einigen Kupferlackdrähten) Schön vorsichtig, die Drähtchen nicht abreißen!!

Irgendwo gibt es eine symbolische Entsorgungskennzeihnung auf dem Gerät, so wird das Ding geöffnet.

3) Druck auf die Zahnbürstenantrieb ausüben, so daß sich das gesammte Innenleben aus der Hülle herausschiebt. 4) feinen Seitenschneider nehmen und die Batteriekontaktfahnen möglichst nah an der Batterie abschneiden. 5)Batterie entfernen, Größe bestimmen (Durchmesser und Länge) 6)Neue Baterie einkaufen (Achtung, sind keine 08/15 Standardmaße, aber im Netz gut zu bekommen, und es sind nicht immer die selben Maße!!

7) in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenpuzzeln, viel Spaß!

Hinweis: wenn Du beim demontieren siehst, daß Wasser auf der Seite des Antriebs eingedrungen ist, kauf Dir gleich eine neue, dann ist die Dichtung dahin!

VG Uwe

Und gib Feedback, wenn ich was vergessen habe.

Also schrieb Uwe:

OK, danke schon mal.

Mir war irgendwie so, als wäre da noch ein Haken dabei. So nach dem Motto: Wenn das Ding einmal komplett stromlos war, geht es nie wieder... kann das sein? Meine ich vor Urzeiten mal in einem Forum gelesen zu haben.

Und was ist das mit dem Ticken?

Ansgar

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*** Musik! ***

Wenn es Dir den Aufwand wert ist? So pervers es ist, die Dinger sind mittlerweile so billig, daß ich inzwischen einfach was Neues kaufe, wenn nach paar Jahren der Akku hin ist und eh schon die Gummiteile klebrig werden und alles etwas abgenutzt wirkt :)

War bei den zwei Brauns, bei denen ich das schon gemacht habe, kein Thema, die schnurrten wieder wie neu.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Ansgar Strickerschmidt wrote on Wed, 12-09-19 13:10:

Unten öffnen, von oben herausstoßen, mehr ist nicht dabei. Der Boden hängt dann an zwei haarfeinen Drähten, die extrem leicht reißen.

Danach siehst Du alles. Den Acku herauszuporkeln ist nicht einfach, ich habe es noch nicht gemacht. Ich betreibe die eine zerlegte offen zum Platinenreinigen, nachdem bei einem Sturz das Plastikgehäuse gebrochen war.

Am 2012-09-19 13:10, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Zumal es m.W. auch el. Zahnbürsten mit Standardbatterien gibt (hat jemand Erfahrung damit, inwieweit die auch mit Eneloop-Akkus laufen?).

Zum Thema geplante Obsoleszenz

Was mir bei meiner Oral-B sehr unangenehm aufgefallen ist: Wenn die Akkuspannung unter ein bestimmtes Niveau fällt, verweigert die ZB nach Ende des 2-min-Putzintervalls ihren Dienst, bis man sie wieder auf die Ladestation stellt. Dabei wurde diese Abschaltspannung vom Hersteller offenbar bewusst so gewählt, dass der (geringe, aber dennoch vorhandene) Memoryeffekt der NiMH-Akkus zuschlägt und die Kapazität langsam aber sicher immer kleiner wird. Um die Akkus wieder fit zu machen, müsste man sie ein paar 1/10 Volt (aber nicht zu tief!) entladen, und dann wieder voll aufladen. Das ganze ein-, zweimal wiederholen.

Da dies hier offenbar vom Hersteller absichtlich verhindert wurde, würde es wenigstens helfen, den Akku sich eine zeitlang selbst entladen zu lassen (d.h. einige Tage, Wochen... solange muss man halt die Handzahnbürste benutzen), und dann wieder voll aufladen? Bringt es was, regelmäßig durch Betätigen des Tasters die Akku-Leer-Warnung-LED (leuchtet immerhin jeweils ca. 30 sek. lang rot auf) als "Stromfresser" zu benutzen? Mein Gefühl sagt hier eher "nein", da z.B. eine LED-Taschenlampe mit einer vielfach höheren Leuchtkraft viele Stunden nonstop leuchten würde.

Welche Tricks, außer Neukauf (welche Modelle anderer Hersteller wären hier zu empfehlen?) oder Sezieren gäbe es hier evtl. noch, um dem Akku ein paar "verbotene" weitere Lebensjahre zu spendieren?

Gruß, Ingo

Philips Sonicare kaufen? Da halten die Handteile (bis auf eine Ausnahme vor 4-5 Jahren) beinahe ewig. Obsolescence tritt bei denen durch Modellveraenderung ein. D.h. irgendwann bekommt man keine richtig passenden Buerstenaufsaetze mehr oder nur zu einem unvernuenftig hohen Preis. Derzeit passt die naechste Generation Koepfe nur durch volles Anknallen der grossen Plastik-Ueberwurfmutter, aber immerhin sind die Buersten-Hauptteile schon ueber vier Jahre im Einsatz.

Bei der ersten wollte ich den Akku wechseln. War auch AA Standardmass und es gab sogar eine Anleitung. Nach Aufmachen war das jedoch alles vergossen und verklebt, konnte man vergessen. Haette im Nachhinein eh nichts gebracht weil die Buerstenkopfe der neuen Serie dort ueberhaupt nicht mehr draufpassten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

Ich habe noch keine gesehen, die auch was taugen würde. Wir haben so ein Ding, falls mal ich verreisen muß und mein Weib daheimbleibt, oder umgekehrt. Eneloops sind kein Problem, aber die Putzwirkung...naja...

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
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Sonicare HX gehen exakt nach 2 Jahren kaputt, sollte man eigentlich eine Sa mmelklage einreichen.

Am Mittwoch, 19. September 2012 23:16:38 UTC+2 schrieb Joerg:

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Alle Luxusartikeln sind entworfen mit geplante Obsoleszens im Voraussicht. Sollte niemandem mehr ueberrasschen. Zahnbuersten, Rasierer, Autos, Fernseher, Lampen etc.

Was mich noch immer staunt ist dass die Leute diesen Crap noch immer kaufen...

[snip>

joe hey schrieb:

ne

?r Luxus, davon ab. Ein Auto besitze ich nicht. Fernseher habe ich via Ebay

und aus der Nachbarschaft. Als defekt erworben, repariert und in

fen. Was

in mein Privatleben getragen wurde. Ich vermeide es daher seit langen Jahren,

n bis hin

enz,

struiert.

er auch damit halte ich hinter dem Berg. Das ich mein Fahrrad reparieren und meine

nn nicht, wenn Feindseligkeit die Reaktion ist. Ich will einfach nichts mit

e

ten

ten mit dem Niedermachen meiner Sachen oft Hand in Hand geht. Diese Sachen haben ja auch noch eine Bedeutung als Statussymbol: Haste was, biste was. Und ist es veraltet, entsorgt man heimlich und kauft neu, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Ich eben nicht. Ich repariere, konstruiere mir auch neu und mache da nicht viel Wind drum herum. Damit kann ich unter Einsatz von erstaunlich wenig Geld gut und komfortabel leb en.

chte

wird das schon.

Holger

Am 01.05.2014 04:10, schrieb Holger:

Farblaserdrucker habe ich geschenkt bekommen, als der Besitzer mich bat,

werden sollte und er lieber einen neuen kaufen wollte. Als ich ihm

Meinen Laptop, acer 7720, bekam ich, weil der Grafikchip meinte, keine

Wer mal ein wenig mit Arduino und co. arbeitet, wird schnell an einen Punkt stossen, an dem er auch mal ein Display braucht. Ohne die

teuer und schwer beschaffbar.

Du und ich und viele andere hier profitieren also auch von diesem alten

Allerdings nicht immer: Als ich meine alten PC-Lautsprecher vom Brumm

Spannung (19V). Also habe ich eine neue Platine auf Lochraster entworfen

ein paar geeingnete Lautsprecherchassis und verbesserte so den Klang.

Philips Sonicare. meiner nach 1 jahr, und zwar wegen eines Konstruktionsfehlers.

und wandert langsam in Richtung Magnetjoch. Dann reiben sich die Beiden und die Schwingamplitude geht gegen null.

Ansonsten: der von Philips verwendete Silikongummi schimmelt in der Feuchte.

w.

Und so sprach joe hey:

Roland

Am 01.05.2014 13:31, schrieb Roland Ertelt:

schon immer so...

Mit der Hand kannst du das nicht erreichen, was die elektrische macht. Das ist erwiesen und deine Gegenrede kannst dir sparen.

Es gibt halt Dummheit und Unverstand zu hauf auf dieser Welt.

w.

Roland Ertelt schrieb:

Bewegung wegen deutlich geringer.

Wolfgang Horejsi schrieb:

aufarbeiten.

kurzerhand

gespart.

hinterher

Ein Heimwerker schaut nicht auf die Zeit, wenn er sie hat.

On Thu, 01 May 2014 21:00:04 +0200, "Martin Gerdes" posted:

~~~~~~~~~~~

Es geht doch nicht um Sachargumente ...

--

Wolfgang 

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!

Und so sprach Helmut Wabnig:

Die Menschheit gibt es seit 500.000 Jahren. Ackerbau und die damit verbundene kohlenhydrathaltige Nahrung seit rd 10.000. Etwa genausolang

50 Jahren...

Genau.

Roland