Hallo,
nachdem ich heute bemerkt habe, dass ich für meine Studienarbeit noch ein VCO (Frequenz so um die 250MHz - muss ich dann nochmal ganz genau nachschauen/-rechnen) brauche und ich nach kurzer Recherche feststellte, dass sowas einzeln als integrierte Lösung wohl selten ge- worden ist, ich Maxim meide und Miniciruits diesbezüglich unverschämt teuer ist habe ich fix meinen Differenzverstärker den ich schon entworfen habe genommen und zu einem Oszillator umgestrickt. (Langsam aber sicher entdecke ich meine Liebe zu differenziellen Schaltungen) Meine erste Idee, noch ohne Kapazitätsdioden, habe ich mal unter
ins Netz gestellt. Nun habe ich fünf Fragen. Erstens: Wie nennt man diese Topologie? ;) Zweitens würde ich mich um eine Empfehlung für eine passende und beschaffbare Kapazitätsdiode freuen. Dann überlege ich ob ich diese lieber parallel oder in Reihe zu den entsprechenden Kondensatoren schalten sollte.
Das was mir aber noch am meisten Bauchschmerzen bereitet sind die Puffer- stufen mit denen ich das Signal auskoppeln will. Es täten schon einfach zwei Emitterfolger aber die wollen ja Stom und den will ich sparen. Ich hatte dann an zwei schnelle CMOS-Inverter gedacht aber nachdem ich feststellen musste, dass die schnellsten ein Delay von 2ns haben, die Periode von meinem Signal aber nur 4ns beträgt habe ich mich von dieser Idee verabschiedet. (Außerdem möchten die wohl auch nicht unerheblich Stromfutter...) So jemand eine gute Idee hat möchte ich ihn bitten sie aufzuschreiben ;) Ansonsten werde ich wohl doch zwei Emitterfolger nehmen und sie halt mir ein paar hunder uA Ruhestrom betreiben.
Am Ende muss ich 500 Ohm (differentiell) mit 0.3-2Vpp treiben. Begrenzen möchte ich es dann auf 0.7Vpp mit zwei (schnellen) Dioden wo ich auch um einen (Typ-)Hinweis dankbar wäre.
Ob der Oszillator tatsächlich funktioniert und wie es mit dem Phasen- rauschen aussehen wird werde ich in ein paar Wochen sagen können wenn ich den Prototypen vom Prototypen ;) aufgebaut und die krittischen (diskreten) Baugruppen getestet habe.
Vielen Dank, Martin L.