Unsichere Handmultimeter

Henning Paul schrieb:

Ich hoffe, dass hier nicht ein Beamter während der Dienstzeit shoppen geht, und das wegen 4 Batterien. Das wären dann wohl die teuersten Batterien aller Zeiten. Und wahrscheinlich extra noch mit dem (Dienst-)Wagen hingefahren. Anstelle Laserpointer eignet sich auch ein Zeigestab, und der wackelt dann auch weniger bei nervösem Vortragenden.

Dieter Wiedmann schrieb:

Die Nebenkosten seiner neuen Unternehmung waren ihm wohl zu hoch ?

Harter Tobak.

Aber, bei allen Vorbehalten, haben sie nicht das Recht, sich ihre "Zugänge" selbst auszusuchen ?

Joerg schrieb:

Hmm, hier eher: Azubi spannt Vierkantmessing ein. Anschliessend fährt er den Stahl ganz vorsichtig ran, auf Fläche natürlich, nicht auf Kante. Und dann einschalten...

Aus der Lasertechnik kenne ich einige wirklich gute Ings aus FR, und die können wirklich nicht vernünftig English. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass sie lieber gleich Französisch reden, ich antworte dann in der Sprache, in der mir gerade die passende Antwort einfällt ;-), idR Englisch. Wobei es schon mühsam ist, dass die für alle modernen technischen Ausdrücke was eigenes erfinden mussten. Logiciel, Mega-octet, ordinateur usw., da braucht man manchmal schon etwas Fantasie, um das zu erraten. Abkürzungen gehen meist einfach nur rückwärts, das ist einfacher ;-). Wobei DRASC und so, grusel. Korrespondenz mach ich dann gleich lieber in Französisch, spart unnötige Diskussionen.

Bei mir zeigt es idR Käse an. Irgend eine unrealistische Stromver- stärkung, die massiv ändert, wenn ich den Transi anfasse oder auch nur in die Nähe komme. Schaltung schwingt, so meine Erklärung.

Uwe Hercksen schrieb:

Für die Messbuchsen gibt es das ja schon. Ob der Sinn dahinter nun ist, dass man bei gesteckten Kabeln nicht auf bestimmte Bereiche umschalten kann oder ob man bei bestimmten Bereichen die Kabel nicht in die falsche Buchse stecken kann, hab ich nie so ganz rausgekriegt. Die Mechanik dazu gab es auf alle Fälle schon bei diesen dezent militärisch aussehenden DVM von BBC Gossen Metrawatt Camille Bauer (oder so ähnlich, längerer Name ging wohl nicht).

"Och, aehm, also ich wollte nur mal den Motorschutzschalter testen ..."

Das gibt es sogar bei meinem Billigmulti ("Finest" aus Korea). Übrigens hat das auch anständige Sicherungen (sowohl für den 10A- als auch für den "rest" Eingang) und getrenntes Batteriefach...

Zuendi

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:xL7Vi.65232$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.net... ..

Hi, und da hat es "Uiiinnggiack!" gemacht?

Hallo Rolf.

Wenn er die =FCber den "Dienstweg" bestellt, k=F6nnte es u.U. noch Teurer werden. :-)

Richtig. Aber damit haben nicht nur Beamte ein Problem. Als ich hier in der Firma den Vorschlag gemacht habe, statt Flipchart oder Plastiktafel eine klassische Tafel mit Kreide hinzuh=E4ngen haben die mich angesehen als ob ich ein obsz=F6nes Angebot gemacht h=E4tte.

In einem Elektronikladen habe ich auch ein paar Jahre hinter der Ladentheke gestanden (Kunitzki in Duisburg-Rheinhausen). Mein Problem war immer, das ich mich nicht in die Leute hineindenken konnte.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Hallo Christian.

Netter Vorschlag. Als n=E4chstes Problem taucht aber auf das ich beim Messen fast nirgendwo mehr dran komme, weil der Ber=FChrungsschutz so toll ist, das er auch den Zugang mit Messspitzen erfolgreich verhindert.

Also l=F6te ich mir mit Schrumpfschlauch =FCberzogene N=E4hnadeln ganz gegen alle Sicherheitsvorschriften an 4mm Kupplungen, um mir damit irgendwo den Zugang zu bahnen.

Nein. Die speziellen Messspitzen, die z.B. Wago f=FCr ihre Reihenklemmen anbieten, langen nicht. Erstens kann ich nicht ein Messspitzensortiment f=FCr alle Rheineklemmenhersteller der Welt in meine Werkzeugtasche packen, und w=F6chentlich aktualisieren. Zweitens erlauben die nur den Zugang an der Klemme selber. Nein, auch eine gute Messspitze ist nicht "Schlank" genug. Ok, es gibt Leute, die schnitzen und Feilen sich die Messspitze blank.....aber in so Situationen ist mir die Stahlspitze der N=E4hnadel oft lieber.

Apropos N=E4hnadeln: Ich bin sehr entt=E4uscht von der letzten Packung, die ich in der Kurzwarenabteilung einer Lebensmittelkette gekauft habe. Die haben ihren H=E4rteprozess nicht im Griff. Die einen waren so weich, das sich die Nadeln beim n=E4hen meines Rucksackes verbogen, die anderen so spr=F6de, da=DF das =D6hr ausbrach, als ich den Faden straffzog. Mit meinen "alten" ging das alles.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Am Sat, 27 Oct 2007 22:05:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Doch, Kultur und Tradition. Es wäre doch wirklich langweilig, wenn in den nach denselben Vorschriften sanierten Fußgängerzonen aller europäischen Städte dieselben Filialketten auch noch in der derselben Sprache werben würden.

Lutz

Hallo Joerg.

Theoretisch ne nette Idee.

Du schreibst das aus der Sicht eines mittelm=E4=DFig bis gut Sprachbegabten. Das sind aber nun mal nicht alle. Ich auch nicht (Trozdem hab ich AoE im Original gelesen. :-) ). Du kannst nicht von allen anderen verlangen, was Du selber kannst. Gerade in der Kommunikation muss der Begabtere auf den unbegabteren Zugehen, wenn denn =DCberhaupt eine Kommunikation sein soll. Umgekehrt klappt das nicht, der Unbegabte ist ja eben nicht in der Lage, das umzusetzten.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Hallo Dirk.

Freiheit ist immer nur eine Worth=FClse, weil in nicht Diktaturen Deine Freiheit theoretisch dort aufh=F6ren sollte, wo sie die Freiheit der anderen beintr=E4chtigt. Bringst Du gen=FCgend Leute auf einen Haufen, blockieren die sich also gegenseitig im freihsein. Ok, die meisten merken das nicht.....

In Diktaturen ist immer nur der Diktator frei.....aber wenn ich mir z=2EB. Stalin und seinen Verfolgungswahn ansehe, bin ich mir da auch nicht so sicher. Wer von den "D=E4monen" in seinem kopf gehetzt wird, ist auch nicht frei.

Gewalt geh=F6rt zur psychischen Hygiene. Ich w=FCrde Blutrache und Duelle z=2EB. auch wieder zulassen. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Christian Zietz schrieb:

Hallo,

jetzt wieder, unter Franko wurden Sprachen wie Katalan unterdrückt, aber diese Zeiten sind glücklicherweise doch schon länger vorbei, ich habe es aber noch miterlebt das man dort nichts in Katalan sah, im Gegensatz zu heute. Auch in Frankreich wird nicht nur Französisch gesprochen, auch da hat sich die Situation für sprachliche Minderheiten verbessert.

Bye

Hallo Axel.

Als deutsche haben wir mit Englisch als Fremdsprache ein eher kleineres Problem, weil Englisch und Deutsch eben so nahe verwand sind. Franzosen oder Spanier oder Skandinavier haben es damit schon schwerer. Noch schwerer die weiter aus dem Osten. Friesen oder Bayern oder Schwaben haben in dem Sinne ja auch heute noch mit Hochdeutsch ein Problem. Wenn ich hier mit einem S=FCddeutschen Lieferanten telephoniere, muss ich auch oft Nachfragen. Der traut sich umgekehrt wohl nicht, weil ich ja "Kunde" bin. :-( So sind auch wieder die Missverst=E4ndnisse vorprogrammiert.

Und zwischen Oesterreich, der Schweiz und Deutschland klappt auch nur die schriftliche Kommunikation so einigermassen......

F=FCr Dich nicht, f=FCr mich auch nicht, aber f=FCr viele andere schon.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Ich habe nicht den Eindruck, daß Skandinavier sich schwerer mit dem Englischen tun als Deutsche, im Gegenteil, Englisch ist mit den skandinavischen Sprachen ziemlich eng verwandt, wenn man sich mal Worte wie "ansvar", "vindue" oder "kniv" ansieht.

Gruß Henning

Christian Zietz schrieb:

Hallo,

in den USA wäre da Navajo zu empfehlen, die Sprachgruppe Na-Dené ist noch komplizierter als das Finno-ugrische:

Bye