Unsichere Handmultimeter

Hi,

Aha, sowas gibt's also doch. Aber die kleinste Bauform die 1000V DC trennen kann hat die Abmessungen 20mm x 127mm. Etwas unhandlich für ein Multimeter.

Gruss Michael

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Michael Koch
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Joerg schrieb:

Hallo,

na wenn schon, dann konsequent: sämtliche im Gebiet der USA gesprochenen Sprachen, die von allen Einwanderern aber auch die von allen First Nations, die waren schliesslich zuerst da. Da kommt eine hübsche Zahl von Sprachen zusammen.

Bye

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Uwe Hercksen

Olaf Kaluza schrieb:

Hallo,

also wer halbwegs schwimmen kann, der kann sich auch ohne jede Armbewegung und nur mit Beinbewegungen so an der Wasseroberfläche halten das er noch atmen kann.

Bye

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Uwe Hercksen

Michael Koch schrieb:

Hallo,

kann es ja eigentlich nicht geben, denn für die nötigen Kriech-, Luft- und Trennstrecken ist dann nicht genug Platz da. Man kann zwar etwas tricksen mit einer Sandfüllung, evtl. sogar Ölfüllung, aber so wird man arge Schwierigkeiten haben auch superflinke Sicherungen zu realisieren.

Bye

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Uwe Hercksen

Wie groß müssen die denn sein? Laut dieser Seite hier:

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steht ganz am Ende eine Kriechstrecke von 1 cm für Verschmutzungsgrad 2 (was immer das auch sein mag) und 1000 V Gleichspannung oder Wechselspannung. Und ein Blick in meine Bastelkiste zeigt, daß die kleinen Standard Glassicherungen genau 1 cm Glaszylinder Abstand zwischen den beiden Metallkontakten haben.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Hallo Marcel

h bis

Ha. Wie sollen die Krichstrecken denn bei einem "Handheld" auch sinnvoll hinzukriegen sein? Das ganze wird auf eine neue Ger=E4teserie hinauslaufen, die entweder extrem teuer, extrem unhandlich oder nur eingeschr=E4nkte M=F6glichkeiten hat.

Jaein. Einerseitz hast Du recht, aber auf der anderen Seite, wenn ich daran denke, wie meine Konzentration oft zusammenbricht.......allerdings sehe ich auch keine praktikable L=F6sung des Problems. Verbesserte Sicherheitsvorschriften jedenfalls dr=E4ngen Leute wie mich nur weiter an den Rand der Gesellschaft. Dann lieber tot.

Eben

Nun, auch TO220 und TOP3, oder auf der SMD Seite D-Pack oder D2Pack haben immer noch metallische Teile im Bereich der K=FChlfl=E4che.

Na. So ganz stimmt das nicht. Ich brauche ihn hin und wieder. Dienstlich sogar mehr als privat, weil ich mir privat einen extra Transistor tester vom Flohmarkt besorgt habe. Der hat wenigstens anst=E4ndige 4mm Buchsen und die M=F6glichkeit, Dr=E4hte direkt anzuklemmen.

Was fehlt noch sind die M=F6glichkeiten, auch FETs zu Testen und h=F6here Str=F6me und Spannungen. Muss ich mir bei gelegenheit mal selber basteln.

Richtig. Ich kenne keine anderen, obwohl ich schon welche gesehen habe. Lag lange bei einem Bekannten im Regal, weil bei der Sicherungsbauform alle Lieferanten mit dem Kopf gesch=FCttelt haben, und eine Bestellung in den USA nicht in Frage kam. =DCbrigens hat auch mein PM2517E nur 5x20 f=FCr 250V.

Mein (auch dienstlich) meist benutztes Metex M-4650 hab ich bei meinem Ex Cheffe aus der Aschentonne gezogen. So Anno 1997. Das "Display" war zerschmettert. Ich wollte eigentlich nur mal sehen, was darin verbaut ist, und stellte beim Zerlegen fest, das nur eine Glascheibe =FCber dem Display zerschmettert war. Ausserdem Zeigte der Strommessbereich ( der dicke 10A Shunt war zerschmolzen)nur Hausnummern an. Sonst funktionierte es.

Die fehlende Glasscheibe habe ich durch Plexiglasersetzt. Musste ich schon erneuern, weil zu zerkratzt. Den Shunt habe ich ersetzt, aber der Fehler sitzt viel tiefer.....leider. Also habe ich die Strommessbuchsen mit Epoxyd verschlossen, und die Messbereichsmarkierungen =FCbermalt. Ist nur noch f=FCr Spannung, Widerstand, Durchgang und Transistorpr=FCfung. Ist genau, einigermassen Flott, und es geht nicht davon kaputt, das es nur neben dem Messobjekt liegt, wie es mir bei einem Beha passierte, oder einfach mechanisch in der Werkzeugtasche zerf=E4llt, wie neuere Metex. Von dem Problem mit dem "nassen Schwamm", den einige Multimeter zur Kontaktierung des Displays benutzen, rede ich jetzt mal nicht....... Als Tisch/Werkbank Multimeter schl=E4gt sich hier wacker ein DM2000 von RFT, auch wenn es von den Kollegen bel=E4chelt wird. :-)

Ich nehme Sie auch bis 400V DC. Dar=FCber hab ich dienstlich ehe so schr=E4ge Kurvenformen, das mir ein Multimeter nicht mehr wirklich weiterhilft.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse. Was die meisten Psychologen als nihilistische Depression diagnostizieren, ist lediglich gesunder Realismus.

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Wiebus

lb

n.

ug

eine

so

te.

Daumen

Geht an der Praxis vorbei!

Wer sich halt nur am niedrigsten Angebot orientiert, hat dann halt eine "Handgranate" erworben. Vielleicht bietet sich ihm ja mal die Gelegenheit das "Gelernte" anzuwenden ;-)

Ebenso wie die Hand-Taschenregel sollte solch Verhalten in Fleich und Blut =FCbergegangen sein. Wenn nicht, ist oft zu sp=E4t ;-)

J=F6rg -- die dritte Hand ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Michael Koch schrieb:

Ähm, das gibts auch in 6x32, aber das Schaltvermögen ist halt recht klein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Fri, 26 Oct 2007 07:55:48 +0100 schrieb Michael Koch:

Hmm, ich sehe da noch welche in 6,35mm x 32mm, Artikel Nr. 70 172 40 auf Katalogseite 19 zum Bleistift. Diese findet sich beispielsweise in meinem DMM von Meterman. Für den 10A-Bereich steckt da noch eine 10A-Sicherung in der Bauform 10mm x 38mm drin. Artikel Nr. 50 199 06. Beide sind mit AC/DC

1000V angegeben.

In der Firma hätte ich noch Zugriff auf Messgeräte von GMC und Fluke, da könnten sogar die gleichen Sicherungen drin sein.

--
Christian
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Christian Taube

Christian Taube schrieb:

Und das Schaltvermögen?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Fri, 26 Oct 2007 11:17:20 +0200 schrieb Dieter Wiedmann:

das dürfte hinter "Rated Breaking Capacity" stecken:

für 6,35mm x 32mm: "50 kA at DC 1000V L/R = 1 ms" für 10mm x 38mm: "30 kA (cos phi 0.5 / L/R = 1 ms)"

--
Christian
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Christian Taube

Wiebus schrieb:

Hallo,

na ja, es gibt schon Möglichkeiten. Man kann einen Schieber auf dem Messgerät vorsehen der entweder nur die Eingangs- und die COM-buchse freigibt oder den Transistortester und den Temperaturmesseingang. Das wird nicht extrem teuer und man kann es auch einigermassen handlich machen. Die Möglichkeiten werden auch nicht eingeschränkt. Genügend Platz für diesen Schieber oder auch Drehschieber muß halt da sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Christian Taube schrieb:

Ja.

Das kann ich nicht glauben.

Ist für Wechselstrom, kommt mir aber auch recht hoch vor.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das 30 Jahre alte Drehspul-Multimeter meiens Vaters ist auch mit Knall und Blitz fast vom Tisch gesprungen, als im 1000V-Meßbereich 950 V DC gemessen werden sollten. Der Drehschalter bestand aus Schleifkontakten auf einer Pertinaxplatine, und durch die geringen Abstände und den Abrieb hat es da drin mächtig gefunkt. Ließ sich aber zum Glück reparieren, sonst hätte mich mein Vater wohl einen Kopf kürzer gemacht

*g*
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

Joerg schrieb:

OK, es gibt /einen/ Anwendungsfall. Aber jenseits von Universaltransistoren zeigen die Dinger Stromverstärkungen wie Hausnummern an. Die Stromverstärkung ist eben gerade bei Leistungstransitoren alles andere als eine Konstante. Und wenn dann noch Shorted-Emitter und/oder Darlington im Spiel ist...

Ich habe das Problem irgendwann man anders gelöst. Ein kleiner Generator erzeugt reihum drei Basisströme im Verhältnis 1:10:100. C-E an den Komponententester der Hameg-Oszis und fertig. Dann kriegt man drei Kennlinien übereinander, die man auf einen Blick recht gut erkennen kann. PNP/NPN ist dank AC auch egal. Das Bild ist halt dann andersherum. Den Bildern sieht man binnen einer Sekunde an, ob der Transistor futsch ist oder wie groß in etwa die Stromverstärkung ist. Im Rahmen der Oszigenauigkeit kann man sie auch ablesen. Genauer ergibt sowieso keinen Sinn, weil Temperatureffekte etc. einen Strich durch die Rechnung machen.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo Uwe

Ok, ich habe sowas Luxuri=F6ses noch nie besessen. >

Auf Dauer nicht. Aber erst m=FCssen sich alle Firmen neue Messausr=FCstung kaufen.....

Doch. Ich ging davon aus, das mit COM- buchse nicht der "Common" Messeingang, sondern der COM-Port zur verbindung mit einem PC gemeint war.

Dann bedeutete das n=E4hmlich, das Du KEINE Temperaturmessung durchf=FChren kannst, und die Temperaturdaten dabei auf dem Rechner LOGGEN kannst. Eine Anwendung, die gerade bei Temperaturmessungen sehr sinnvoll ist. Eine galvanische Trennung zwischen dem Messeingang und dem seriellen Daten COM-Port ist nat=FCrlich obligatorisch.....aber wie gesagt, so ein Luxusteil hatte ich selber nie in Besitz.

Nach genauem durchlesen der Berichte steht da aber tats=E4chlich "Messbuchse COM". Du hast also recht.

Mmmmh. Kann alles nur Kaputtgehen. Gerade bewegliche Teile.

Ob ein Transistortester in einem Multimeter Sinn macht, sei dahingestellt. Ich denke in einem separaten Ger=E4t h=E4tte man mehr Platz f=FCr vern=FCnftige Anschl=FCsse und mehr Messfunktionen. Und f=FCr Tests = auf "tot oder Lebendig" kann man ganz gut den Diodenpr=FCfer/ Durchgangspr=FCfer nehmen.

Ein Temperaturmesseingang macht viel Sinn. Leider ist das Hauptproblem der Temperaturf=FChler. Er kann immer nur ein paar Grad weniger vertragen als man gerade br=E4uchte.....:-/. Und der Glasseideumspinnung trau ich bez=FCglich Isolation auch nicht so =FCber den Weg.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

In Europa ist das offenbar schon so. Als wir vor laengerer Zeit eine Kaffeemaschine von dort kauften, stand im Manual nicht viel drin, aber es war dick. 13 Sprachen! Bei Euch muessen die Baeume in Huelle und Fuelle wachsen und die Verarbeitung zu Pulp natuerlich voellig und gaenzlich und ueberhaupt CO2 neutral sein, gelle?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

Ähm, wie würdest Du es denn anders lösen? Europa besteht nun mal aus mehreren Dutzend Staaten (je nach Definition) mit verschiedenen Sprachen. Wenn Du die Anleitung in allen europäischen Sprachen drucken würdest, müsstest Du sie vermutlich sogar in mehreren Bänden ausliefern. Allein in Spanien gibt es etliche Sprachen, die in Teilen des Landes auch Amtssprache sind.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Waere schoen, wenn sich alle auf eine Sprache fuer sowas einigen wuerden. Z.B. Englisch. Auch hier waere das schoen, denn in USA gibt es Leute, die sich nicht ausreichend bemuehen und dann erwarten, dass alles in deren alter Heimatsprache geschrieben wird. Ich haette dem als Politiker nie zugestimmt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

Fein, dann einigen wir uns auf Finnisch. Das ist eine linguistisch durchaus interessante Sprache und Du bekommst Deine Haushaltsgeräte aus Europa in Zukunft mit so tollen Warnhinweisen wie "Kun lämmität nesteitä mikrossa, neste voi kuumentua kiehumapisteen yli ilman että kuplia näkyy." (Man verzeihe mir etwaige Rechtschreibfehler.) Selbstverständlich ist es auch kein Problem, von jedem Europäer vom

10-jährigen Kind bis zum 100-jährigen Greis zu verlangen, von jetzt auf gleich Finnisch zu lernen, damit er zukünftig noch die Bedienungsanleitungen versteht.

Das ist allerdings eine andere Baustelle. In den USA ist Englisch nun einmal die Amtssprache, da kann man imho durchaus verlangen, dass die verstanden wird.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

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