Hallo
die og. programmer sollen unter Linux betrieben werden. Als Schnittstelle kommt nur seriell in Frage. Die Pins der RS232 und des AVR werden direkt zugeordnet. Muss da noch irgendein Pegelwandler dawischen? In den Manuals steht nur was von logischen Signalen.
Grüsse
Robert
"R.Freitag" schrieb:
Du kannst einen AVR nicht 1:1 an eine serielle Schnittstelle anklemmen. Das geht als Einziges an einen Parallelport, aber selbst da wäre wenigstens ein Puffer/Treiber-IC angeraten.
Folglich brauchst du zumindest *irgendwas* zwischen dem PC und dem AVR, das aus mehr als nur ein paar Drähten besteht. Nun kannst du dir eine Primitiv-Bitbang-Schnittstelle à la SI-Prog bauen, aber ich würde dir nicht wirklich dazu raten. Die erzielbare Geschwindigkeit ist sowieso nur mäßig, und nach meinen Erfahrungen ist das Teil noch fehleranfälliger als die Billig-Parallelport-Bitbang-Variante.
Besser wäre es dann, gleich irgendwas Vernünftiges zu nehmen. Der Klassiker wäre ein Adapter nach AVR910, aber die Firmware dafür ist auch schon lange nicht mehr gepflegt. Sinnvoller wäre etwas, was STK500-Protokoll auf der RS-232 spricht. Ein alter AVRISP würde mir da sofort in den Sinn kommen. Leider gibt's die nur noch als mkII, der dann keine RS-232 mehr hat, sondern nur noch USB. Es sollte aber einige Eigenbauanleitungen für ähnliche Programmer geben. Außerdem gibt's natürlich immer noch den originalen STK500 selbst.
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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