Überprüfung Weidedrahtzaun

Mit welchem Messgerät kann man die Funktion eines Elektroweidedrahtzaunes überprüfen(ohne den Finger zu nutzen :-)).Er soll 6000 - 7000 V bei Berührung abgeben,aber die liegen ja nur sehr kurz an.

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Bernd Müller
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Am 25.06.2012 17:43, schrieb Bernd Müller:

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73, Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 *
http://www.dl7bj.de        https://twitter.com/#!/dl7bj
Do you know http://www.radiocaroline.co.uk?
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Thomas 'tom' Malkus

Auch unter dem namen FENCE CHECKER bekannt.

w.

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Helmut Wabnig

Am 25.06.2012 17:43, schrieb Bernd Müller:

Man kann z.B. den flachen Teil eines Grashalms nehmen. An einem Ende anfassen und das andere Ende auf den Draht auflegen. Wenn die Strecke so ca. 5cm beträgt, sollte man etwas spüren. Mit etwas Übung sollte man so die korrekte Funktion prüfen können.

Gruß

Stefan

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Stefan

r

n so

Aha, ein "green instrument". :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ja, und wenn man dann sein Eheweib anfaßt und erwartet, sie verspürt auch das leichte Zucken, und beim nächsten Schuß *BLAMM* beamt es beide fast weg, dann bemerkt man, daß man selber festes Schuhwerk mit Gummisohlen trägt, während das Weib mit dünnen Stoffschühchen im feuchten Gras steckt.

She was not amused...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 26.06.2012 12:27, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Muss man aber verkraften können.

Ein leider früh an einem Herzinfarkt verstorbener Onkel von mir hat den Test einfach mit der ganzen Hand gemacht. Den Draht mit der Hand fest umschlossen. Man konnte dann die Armmuskeln im Takt der Stromstöße zucken sehen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Es gibt auch immer wieder Kerle, die es mit dranpinkeln probieren. :)

Muss man aber verkraften können! SCNR

Ich hab noch nie Wiederholungstäter dabei gefunden :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Leuchtstoffroehre (ca. 120cm). Das eine Ende auf den Boden stellen und das andere dann an den Zaun legen. Mit ein bischen Uebung kann man an der Staerke des Lichtblitzes die "Qualitaet" des Hochspannungsimpulses gut beurteilen. Im Vergleich zu billigen Weidezauntestern pruefst du damit auch ob eine brauchbare Erdverbindung existiert.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Klar, aber ist unangenehm.

Hmmm...zu viel Strom "gefressen"?

Mein erstes selbstgebautes Weidezaungerät hat mein Onkel als lachhaft abtun wollen, "gib mal her, die Klemmen". Die Schaltung hat beim Einschalten einen relativ schwachen ersten Puls abgegeben, mein Onkel hat leicht gezuckt und gegrinst, nach zwei Sekunden kam dann der erste richtige Impuls :-)))

Aber er lebt noch, keine Sorge.

NE555, irgendein BC237/238/sonstwas, dann ein BU106 und eine Zündspule.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Mein erstes war richtige Lowtech: ein Wagnerscher Hammer, sprich Türklingel. Damit haben wir dann in der Familie "getestet" wer mehr aushält. ;-) Der alte Elektrobaukasten von Opa war übrigens sehr interessant damals.

M.

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Matthias Weingart

Am 27.06.2012 08:44, schrieb Matthias Weingart:

Ich hab mal was ähnliches gebaut: In eine 200g Erdnussdose einen Pertinaxdeckel eingebaut. In die Mitte des Deckels einen Kippschalter mit Metallhebel und zwei LEDs rechts und links vom Schalter. Die LEDs waren aber nur zur Zierde und nicht angeschlossen.

In der Dose eine 9V Blockbatterie und ein Relais. Batterie, Relaisspule ,Öffnerkontakt und Kippschalter in Reihe geschaltet. Das eine Ende der Relaisspule an die Blechdose und den Kippschalter an das andere Ende der Relaisspule. Neben dem Schalter dann noch mit Edding: "on" und "off" drangeschrieben und das ganze in der Kaffee-Ecke deponiert ;-)

Jedesmal, wenn ein neuer kam, haben alle drauf gelauert, wann der das Ding in die Hand nimmt...

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

Hallo,

Am 27.06.2012 09:12, schrieb Stefan:

Die Schaltung kann ich mir zwar vorstellen, aber die Funktion nicht ganz nachvollziehen. Reicht der Kriechwiderstand überhaupt um das Relais einmal anziehen zu lassen? Was war Das für ein Relais? Gibt die Relaispule beim Ausschalten (Unterbrecher) so viel Spannung ab?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

Hallo,

das Problem liegt am Unterschied zwischen vorgestellter und tatsächlicher Schaltung.

Relaisspule, Öffnerkontakt und Kippschalter sind in Reihe geschaltet und liegen zwischen beiden Batteriekontakten. Beim Einschalten des Kippschalters fängt das Relais das Flattern an, der unterbrochene Stromfluß durch die Relaisspule erzeugt die elektrisierenden Spannungsspitzen. Das Opfer hält ja mit der einen Hand die Dose, ist also dadurch mit dem einen Anschluß der Relaisspule verbunden. Mit der anderen Hand berührt es den Metallhebel des Kippschalters und ist damit mit dem anderen Anschluß der Relaisspule verbunden.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Am 27.06.2012 13:44, schrieb Uwe Hercksen:

...[...]...

^^^^^^^^!?

Ich habe das ?Flattern? markiert. Genau da habe ich Probleme mir dass bei den relativ hohen Übergangswiderständen vorzustellen. Das Relais müsste bei einigen µA anziehen? Und falls ich das mit einem Relais hin bekomme wird das mit Sicherheit sehr wenig Induktivität haben.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

Hallo,

Du bist immer noch auf dem falschen Dampfer. Der Strom der das Relais anziehen lässt fliesst nicht durch den Körper des Delinquenten sondern von der Batterie durch den Öffner, dann durch die Spule, dann durch den Kippschalter und zurück in die Batterie (natürlich in den anderen Batteriekontakt). Wo sind da hohe Übergangswiderstände? Auch wenn Du diese Dose mit zwei gut isolierenden Handschuhen anfassen und den Schalter betätigen würdest würde das Relais flattern. Nur wenn beim Öffnen des Relaiskontaktes die hohen Spannungsspitzen entstehen fliesst ein fühlbarer Strom durch den Körper.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Am 27.06.2012 14:45, schrieb Uwe Hercksen:

Danke. Jetzt ist mir das Schaltbild klar ...

MfG

Uwe - entwirrt - Borchert

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Uwe Borchert

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