Hallo zusammen!
Bei einem Spaziergang mit aufziehendem Gewitter habe ich gestern mal über folgende Frage philosophiert: Ist ein Starkstrommast einer 110kV Überlandleitung ein guter "Unterstand" bei einem Gewitter im Sinne von "Schutz vor Blitzschlag"? Reicht die Gitterkonstruktion schon als Faradayscher Käfig? Oder schützt die Erdung der vier Eckpfosten ausreichen vor Potentialunterschieden im "Inneren" des Masten? Der gesamte Mast sollte ja eine hohe Leitfähigkeit aufweisen, so dass sich lokale Potentialunterschiede sehr in Grenzen halten dürften. Oder ist das alles Unsinn, und man hält besser deutlichen Abstand von den Dingern, weil dort die Einschlag Wahrscheinlichkeit natürlich deutlich höher ist?
Gruß Thorsten