Nenene! Gewitter entstehen auch durch die Konvektion bei extremen
des Bodens am Tag durch die Sonneneinstrahlung. Dann hat man im Lauf
Manchmal reicht das Aufheizen durch die Sonneneinstahlung aber nicht
instabil wird. Dann gewittert es idR einige Stunden nach Mitternacht bis kurz vor dem Sonnenaufgang. Das passiert schon mal.
So kann es im feuchten Rheintal (zwischen Mannheim und Freiburg) im Sommer Wetterlagen gehen bei denen man fast jeden Nachmittag ein
im Osten ist dann das Wetter ?normal? und ungewittrig. Schon daher
Aber wenn wir schon in de.sci.electronics sind habe ich eine Frage: Wie kann man ein Gewitterblitz unoptisch detektieren? Was ist da
meinen Kenntnissen nicht zu detektieren, da viel zu dunkel/schwach.
das? Hintergrund: Blitze jagen mit der Knipse. Da die Blitze in Pulsen mit 30 bis 50 ms kommen und die Zahl der Pulse idR (weit) unter 20 bleibt und Kameras selten schneller als 50 ms reagieren bekommt man den ersten Puls optisch nie, den braucht man ja zum triggern, danach geht einem der zweite Puls bei vielen Kameras
Leica packt das sogar problemlos auf den zweiten Blitz mit weit unter 20 ms, aber das ist Profiware.
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Bei Canon-Knipsen kann man das mit CHDK leicht machen. Aber dabei muss die Kamera nach dem erkannten Blitz erst den Verschluss zu
relativ lange und man braucht einiges an Pulsen. Kurze Blitze mit zwei oder drei Pulsen kriegt man damit definitiv nicht. Da hat man
(Selber durch optische Kontrolle bei den Aufnahmen ausprobiert.)
Ein wichtiger Grund: Wolken-Wolken-Blitze sind selten wahrzunehmen. Da gibt es den Kulisseneffekt. Hier man der Blick von vorne:
( ) ( ) ( ~)~~~~(~> ) ( ) ( ) | | v X v Der Beobachter ist mit X markiert. So weit, so gut. Aber nun schaun
Skizze von den Wolken (Kulisseneffekt), die Blitze sind mit ~ und | markiert:
( ) ( ) ( ) ( ~ ) ( ~ ) ( ~ ) ( ) ( ) ( ) | | | X
Wolken auf den Boden kann man aus jeder Wolkenfront sehen. Aber Blitze zwischen den Wolken nur wenn diese in der ersten, nicht von anderen Wolken verdeckten Fronten, stattfinden. Wenn man nun eher waagrecht in die Ferne sieht kann man fast alle Blitze aus den Wolken zum Boden wahrnehmen, aber nur wenige Blitze zwischen
hat man eine Quote von sehr vielen Wolken-Boden-Blitze zu nur
Klingt ja wie eine General-Ausrede. Elektronen sind immer mit von der Partie, auch wenn man Volksgeschichten (Folklore) verbreitet ;-)
Das letzte mal wo ich so was erlebt habe war ich in Italien, Lido de Jesolo. Dauernd hat sich der Himmel erhellt inkl. Gedonner, aber kein Blitz gen Meer.
und mit der hohen Blitz bzw. Donner Wiederholfrequenz wie das o.g. Meer-Unwetter.
und am Abend rennt eine Kaltfront durch. Das sind dann z.B. im Winter die (seltenen) Schneegewitter. Gewitterzellen entstehen an einem Ort und werden dann mit den Wind transportiert, dadurch kann es passieren,
Danke, das hat Zeit, ich bastle gerade an anderen Dingen rum und da wird das auch erst mal in das Archiv gehen.
Hatten wir auch schonmal, viele Stunden Knallen mit sehr kurzen Abstaenden. Das haengt von der Wetterkonstellation ab, nicht vom Magnetfeld. Denn wir sind naeher am Aequator als euereiner :-)
Einmal fuehrte es dazu, dass an ueber 1000 Stellen der Wald anging und das wurden die schlimmsten Waldbraende der juengeren Geschichte hier.
Was Detektion angeht, dafuer gibt es "Storm Scopes", was in den meisten modernen Flugzeugen integriert ist. Im Prinzip glorifizierte breitbandige Allwellenempfaenger.
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