Speicherung von Datenblättern

Am Mon, 05 Dec 2011 22:22:20 +0100 schrieb Werner Holtfreter:

Was sich schlüssig liest. Ich möchte einfach nicht mit solchen systembezogen technischen Fragen umgehen müssen, wenn ich mit Datenblättern hantiere.

Außer ich habe grade den Systemadministratorhut auf, aber als Anwender sollten solche Details unbedingt transparent gehandhabt werden. Das dann aber, ohne den gewillten Benutzer zu entmündigen, wie unter WIndows oft üblich.

Wie man es macht ... wie werden unter MacOS eigentlich hard links dem Benutzer präsentiert, bzw. deren Besonderheiten gegeüber normalen Dateien?

Es hilft ja nicht, wenn der Benutzer gefragt wird, welchen Typ link er erstellen will, wenn damit 95% überfordert sind.

Marc

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Marc Santhoff
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"Bernd Mayer" schrieb im Newsbeitrag news:jbjfqn$uav$ snipped-for-privacy@hoshi.visyn.net...

Ein bisschen nachteilig ist die Geschwindigkeit, egal, ob ich etwas hoch- oder runterlade, jeweils findet gleichzeitig ein Upload und ein Download statt. Die Geschwindigkeit wird in der Regel durch den Upload bestimmt. Wenn ich etwas von meinem NAS herunterladen möchte, bekomme ich immer nur die max. Geschwindigkeit, die mein Uploadkanal ermöglicht. Angemieteter Speicherplatz ist meist deutlich schneller.

Beispiel DSL16000: Download 700KByte/s aus dem Internet. Vom eigenen NAS

100kByte/s, mehr gibt der heimische Uploadkanal nicht her.
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ich finde es schlimm, wenn in Gorleben und woanders
Polizisten geschlagen, gedemütigt oder verletzt werden.
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Wolfgang Horejsi

Kopf->Tischplatte.

Mich dünkt, Du hast keinen blassen Schimmer, was ein Hardlink ist und den Wikipedia-Artikel noch nicht einmal grob überflogen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo,

Am 05.12.2011 00:29, schrieb Werner Holtfreter:

...[...]...

Bisher habe ich eine Idee noch nicht sehen können. Man werfe die Datenblätter in ein Dateisystem und erzeuge HTML-Indizes mit den verschiedenen Sortierungen. Das ganze geht dann über einen einfachen HTTPD wieder ans Intranet. Die Indizes kann man mit perl-Skripten erzeugen. Ähnliches, aber einfacher, habe ich für das Ablegen von Schriften und Grafiken angelegt, eine Version für Fotografien (Keywords aus den EXIF-Daten) ist gerade in der Erprobungsphase. Real hat habe ich eine HTML-Seite und eine Plain-Textdatei in der ich nach Dateien und Stichworten suchen kann.

Das kann man sicher auch noch ausbauen und sich dann eine einfache Link-Liste (HTML) in die jeweiligen Projektordner werfen? Die Datenblätter könnte man dann sogar alphabetisch sortiert in Unterverzeichnisse abwerfen, ohne groß weiter zu sortieren. Evtl. gibt es da sogar schon fertige Lösungen und jemand kennt diese? Das Prinzip wäre "data warehouse".

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Aua, aua ... :-)

Zitat: "Mit der Erstellung eines harten Links wird ein weiterer Name zu der Datei etabliert, der im Folgenden nicht mehr von den früheren Namen der Datei zu unterscheiden ist."

So, wenn ich also im Dokument einen Ausdruck "Lieblingstransistor" habe und dieser zur Datei "2N7002_Fairchild_Rev_A1.pdf" auf F:\data\literature\datasheets\fairchild verbindet, da waere das nach dieser Definition ein Hardlink. Nach Deiner nicht?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Werner Holtfreter :

Softlinks oder Kopien und Brute Force. Mit einem Script eine separate Tabelle von Hashes verwalten und die Softlinks bei Bedarf reparieren. Bei lediglich 1000 Datenblättern in zehn Verzeichnissen lohnt nicht mal eine Datenbank, das legt man im Klartext ab. Und wenn die Kiste schnell genug ist, geht's auch ganz ohne separate Tabelle, man bestimmt die Prüfsummen einfach jedesmal neu. KISS-Prinzip.

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Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
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Wolfgang Strobl

Ähm, das wäre ein Link, aber nicht auf Dateisystemebene. Davon reden wird aber. Ein Hardlink ist quasi ein zweiter oder weiterer Eintrag zu einer Datei im "Inhaltsverzeichnis" des Dateisystems. Während ein normaler Link auf Dateisystemebene (Softlink) in der Analogie eine leere Seite (Datei) ist, auf der steht "such mich unter xyz", also mit Indirektion.

Markus

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Markus Schaub

Hmm, was ist denn in der Auflistung einer Directory jetzt nicht ein Inhaltsverzeichnis? Da zeigt es ja hin. Dort koennte man natuerlich auch noch eine zweiten Eintrag hinsetzen, aber wozu?

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 06.12.2011 11:54, schrieb Uwe Borchert:

Hallo,

ja so habe ich das in etwa gemacht auf dem alten Server. Falls man dem Webserver directory-listing erlaubt dann benötigt man nicht mal eine Index-Seite, ähnlich wenn man einen FTP-Server verwendet.

Dafür ist es dann optimal wenn die Datenblätter aussagekräftige Dateinamen haben das ist aber nicht selbstverständlich. Wenn man schon eine Indexseite verwendet dann sollte da optimal eine kurze Erläuterung zum Inhalt stehen, das kann ein Perl-Skript möglichwerweise weniger gut wie der Anwender.

Ich bin dafür, dass Datenblätter ähnlich wie MP3s mit aussagekräftigen Metadaten ausgeliefert werden!

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Ein Verzeichniseintrag weist normalerweise auf die Datei bzw. einen bestimmten Inode (das ist die Nummer, unter der der Anfang der Datei abgelegt ist).

Ein Softlink zeigt auf den oben genannten Verzeichniseintrag und adressiert den Inode bzw. die Datei damit indirekt.

Im Gegensatz dazu kann man zum bestehenden Verzeichniseintrag einen Hardlink herstellen. Dieser Hardlink kann den gleichen oder einen anderen Namen bekommen, aber er weist *direkt* auf den Inode bzw. die Datei. Man kann auch weitere Hardlinks anlegen.

Alle Hardlinks kann man beliebig verschieben, weil sie ja nicht auf Verzeichniseinträge sondern direkt auf den Inod zeigen. Mann kann sie auch löschen, wobei die referenzierte Datei erst gelöscht wird, wenn der letzte Hardlink gelöscht wird, der auf sie zeigt.

Das ganze funktioniert nur innerhalb des Dateisystems, weil Inodes anderer Dateisysteme nicht bekannt sind. Auch soll man nicht auf Verzeichnisse hard-verlinken, weil das zu Rekursionen führen kann. Aber sonst kann man mit Hardlinks manches sehr leicht organisieren, z.B. Backup-Historys oder, wie hier, eine Auswahl von Dateien an bestimmten Orten erscheinen lassen die dabei jederzeit umsortiert werden können. Auch können sowohl die zentralen als auch die ausgewählten Links exklusiv gelöscht werden, ohne die Datei zu löschen.

Nicht zu verwechseln sind Hardlinks mit absoluten und relativen Softlinks.

--
Viele Grüße Werner
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Werner Holtfreter

Wenn du es etwas genauer beschreibst und es einfach zu scripten ist, prima. Oder gibts das gar fertig?

Eine automatische Softlink-Anpassung (abschaltbar) gehörte eigenlich als Funktion in jeden besseren Desktop. Statt dessen werden menschliche Resourcen mit weitgehend nutzlosen 3-D-Effekten vergeudet. Wahrscheinlich macht das den Entwicklern mehr Spaß.

--
Viele Grüße Werner
Reply to
Werner Holtfreter

Bis auf semantische Unterschiede sehe ich da irgendwie keinen Unterschied zu dem was Windows hier macht. Datei loeschen geht auch erst nachdem die letzte darauf zugreifende App die Leine geworfen hat.

Ja, das scheine ich zu verwechseln, jedenfalls ein wenig. Aber ich sehe da auch keinen erderschuetternden Unterschied :-)

Abgesehen von der Loeschsperre.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 06.12.2011 23:30, schrieb Werner Holtfreter:

...

Oder einfacher: Ein (Hard-)Link ist einfach nur ein weiterer Directoryeintrag für eine Datei (Name->Inode. Darum muß der auch im gleichen Dateisystem liegen. (Ein Dateisystem ist ungefähr das, was CP/M und Windows-User als "Laufwerksbuchstaben" kennen))

Ein Softlink oder besser "symbolischer Link" ist nur ein Verweis auf einen Directoryeintrag, vergleichbar mit einem Link im WWW. Wenn das Objekt, auf das verwiesen wird, gelöscht wird, gibt es den Link immer noch, er ist aber unbrauchbar.

Daß man diesen Mausschubsern aber auch die einfachsten, seit 40j. gebräuchlichen Dinge erklären muß ;-)

Falk

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Falk Willberg

Moin!

Ich seh auch keinen Unterschied zwischen einem Diesel und einem Mercedes. Beide fahren nicht mit leerem Tank.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ah Tank & Rast. Bei mir erledigt alles was rund ums Auto anfällt, der Chauffeur. Trifft auf Win-Nutzer zu. Warum auch nicht? Nutzer will ja nur mit dem Betriebssystem arbeiten, nicht ewig an ihm. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Wed, 07 Dec 2011 00:26:58 +0100 schrieb Falk Willberg:

Werden diese Hardlinks dann automatisch gelöscht wenn die Datei nicht mehr existiert oder kann sie nicht gelöscht werden so lange noch Hard Links darauf zeigen?

Lutz

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Lutz Schulze

Am 07.12.2011 06:56, schrieb Lutz Schulze:

...

...

Nein

Nein

Diese Systeme tun exakt, was man ihnen sagt(!), nicht was der Hersteller den User zu wollen zwingt ;-)

Der normale Anwender kommt aber auch nicht in Berührung mit diesen Möglichkeiten.

Falk

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Falk Willberg

Am 07.12.2011 06:46, schrieb Horst-D.Winzler:

Endlich mal ein passender Autovergleich: Windows ist wie ein modernes Auto, solange man es nur für den StandarT benutzt (WWW, Mail, Spiele) ist alles easy, solange nichts Unerwartetes passiert.

Mir geht es aber jedesmal auf die Nerven, wenn der Chauffeur eine einstündige Zwangspause verordnet, weil ein Kerzenstecker lose ist.

Da ziehe ich es vor, ein System zu nutzen, bei dem ich nicht nur den Kerzenstecker befestigen *kann*, sondern das ich auch mal eben auf Allradantrieb oder Hecklenkung umbauen *kann*, wenn ich will.

Falk

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Falk Willberg

Am Wed, 07 Dec 2011 07:22:21 +0100 schrieb Falk Willberg:

Ich habe nun aber immer noch nicht verstanden wo dann der Vorteil dieses direkten Links gegenüber dem Link über ein Verzeichnis ist.

Lutz

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Lutz Schulze

Falk Willberg schrieb:

M=F6=F6=F6p. Windows, Mail und Standar* in einem Satz, das geht mal gar n= icht.

Guido

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Guido Grohmann

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