Sparlampen empfehlung?

In der Erde oder sonstwo sind alle Elemente in einem gewissen Umfang enthalten, mal mehr (dann abbauwuerdig) und mal weniger. Darinnen sind Pflanzen gewachsen und haben diese Elemente aufgenommen. Dann sind sie abgestorben, und wenn sie dann untergewissen Umstaenden verrottet sind, dann gibt das Kohlefloeze. Wenn man die wieder verbrennt, dann werden die gespeicherten Elemente wieder frei. Typische Groessenordungen sind einige ppm (Teile pro Millionen). Fuer 100 Kilo Kohle, die man z.B. mehr verbrennen muss, wenn man eine haeufig genutzte Lampe mit Gluehfadenlampen bestueckt, statt einer guten elektronischen Kompaktlampe (bei 6000 h Brenndauer), setzt die Kohleverbrennung dann z.B. einige hundert Milligramm Quecksilber/Uran/... frei.

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes
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Kann was drann sein. Kann mich an eine Kraftwerksführung vor > 10 a bei den HEW (Tiefstack alt/neu) erinnern. Da wurde gesagt, daß es bei den HEW eine Dienstanweisung gäbe beim Bearbeiten von Gipskartonplatten wegen strahlender Partikel Atemschutz zu tragen. Grund: Es ist meist kein Naturgips sondern Entschwefelungsabfall.

Und dann war da noch der aktuelle Hinweis eines Bekannten in einem einschlägigen Betrieb, daß das Pökelsalz auf den derzeitigen Straßen auch Abfall ist. Und zwar aus Müllverbrennungsanlagen. Irgendwo muß das Chlor aus dem PVC, das mit Natrium gefällt wird, doch bleiben:-) Kommt das Quecksilber auf der MVA so auf die Straßen?

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Am Mon, 07 Mar 2005 22:08:18 +0100 schrieb Olaf Schultz :

Das klingt etwas seltsam, da bei der Na-Erzeugung (Elektrolyse von Steinsalz) ja genaus soviel Chlor anfällt - achja, da machen wir dann PVC draus. Irgendwo beißt sich da die Katze in den Schwanz.

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Martin
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Martin

Am Anfang war es tatsächlich so dass PVC aus dem Grund erfunden worden ist um irgendetwas sinnvolles mit dem ganzen Chlor anzufangen dass bei der NaOH erzeugung abgefallen ist. Jetzt wird soviel von dem billigen Kunststoff PVC verbaut dass man nicht weiß was man mit der ganzen Natronlauge anfangen soll die bei der Chlor- erzeugung für PVC anfällt :-) (alles AFAIR natürlich)

Georg

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Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
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Georg Seegerer

Laugenbrezeln :-)

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Georg Seegerer schrieb:

Nicht nur das. Denn bei der hohen PVC Produktion wird auch viel Füllmaterial + Weichmacher benötigt. Und die, sind auch nicht ohne ;-)

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gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Hallo!

Georg Seegerer wrote:

Dafür ist das NaOH aber ziemlich teuer, finde ich :-(

Ich brauche größere Mengen zum Reinigen von Fettfässern. Wenn Du eine billige Quelle kennst...

Gruß, Ulrich Lukas

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Ulrich Lukas

Bäh. ;)

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Nachschlag: Das sind Halogen-Reflektorlämpchen, die sind so ca. 5cm im Durchmesser. Allerdings stecken die in kleinen Blechdosen, die nur ein 2 cm Loch vorne haben. Das ganze reflektierte Licht wird also vernichtet. Gegenwert von vielleicht 2 W leuchtet dann raus und zwar auf den dunkelgraubraunen Boden des Fahrstuhls. Der Warenlift insgesamt ist etwa 1.5x3m gross und dunkelmattblau gestrichen. Im Lift ist es daher trotz Halogenlicht total dunkel. Allfällige Fahrgäste kommen sich wie die Mikroben unter dem Mikroskop bei Dunkelfeldbeleuchtung vor. Architekten, Designer usw. die so was fabrizieren gehören

[x] ....

(bitte um Vorschläge)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Sat, 26 Mar 2005 17:25:39 +0100 schrieb Rolf Bombach :

Vielleicht hat sich der Designer vom Laser-Resonator inspirieren lassen, aber irgendwas nicht so genau verstanden, nicht, daß ein Laser die passende Liftbeleuchtung wäre.

Wie wärs mit: Einige Monate Arbeit (Pläne zeichnen, sind schließlich Architekten :-) ) bei ausschließlich solcher Beleuchtung.

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Martin
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Martin

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