selbstgemachte Gehäuse

Uwe Hercksen schrieb:

"per" = böse böse!

- Henry

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Henry Kiefer
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Henry Kiefer schrieb:

Aber effektiv. Konnten Potis, Wellenschalter + Jacken alles in einem Zug gereinigt werden. Na ja teilweise. Und wer hats verbockt? Mit Vakuum w=E4rs nicht verboten(?) worden...

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

In dieser perfiden Gesellschaft sind wir schon einen Schritt weiter: Es gibt kein "verboten" wie bei Adolf, es gibt nur noch "Wenn du einen Erlaubnisschein hast, dann ja". Fast wollte ich Passierschein oder Soldbuch sagen :-)

- Henry

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Henry Kiefer

Wäre es nur die Kühlung, müßte es doch auch mit Wasser gehen. Geht aber nich.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo Heinz.

Dagegen geht bei Alu sehr gut Paraffin. Vor dem S=E4gen/Bohren kurz in einen Kerzenstummel s=E4gen/Bohren. Ok, ich gebe zu, beim Bohren ist Isopropanol besser, weil das besser auch in die Tiefe des Bohrlochs kommt.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren. Ethik ist eine Form der Marktpflege und nutzt im allgemeinem nur dem, der diese betreibt. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Wiebus schrieb:

Und wie ist das mit flüssigem Paraffin?

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Henry

Du m=FCsstest eine Kanne auf Temperatur bringen....... dann passend ins loch giessen.

In einem d=FCnnen Ausguss neigt das Zeugs schon wieder zum Abk=FChlen und Stocken. Im Bohrloch ist es noch schlimmer....Alu f=FChrt gut die W=E4rme ab.

Isopropanol ist einfacher....oder das Paraffin an die Bohrerspitze streichen. Dann musst Du aber oft den Bohrvorgang unterbrechen, weil =FCber die Sp=E4ne das Paraffin mit abtransportiert wird, und das Paraffin auch dazu f=FChrt, das die Sp=E4ne schnell zu einer Masse verklumpen. Allerdings kann es beim Bohren von dickerem Alu durchaus sinnvoll sein, =F6fter den Bohrvorgang zu unterbrechen, um die Sp=E4ne loszuwerden.

Besser etwas langsamer und daf=FCr sicher, als den Bohrer abbrechen....

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Das ist ein Argument. Ich habe tatsächlich noch nie versucht Alu unter reiner Wasserkühlung zu bohren. Stark verdünnte Werkstatt-Pampe tut es jedenfalls noch.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
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Kai-Martin Knaak

Wiebus schrieb:

Nein, ich fahre zu Ikea. Nicht das ich das freiwillig tun würde ;-) Jedenfalls steht auf deren Flaschen Paraffin und es ist flüssig.

Muß mal probiert werden. Ich kannte die Sache nur aus dem Unterricht in der Lehre. Nie getestet.

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Henry

Dann ist es entweder mit Terpentin(ersatz) oder einem anderen L=F6sungsmittel vermengt oder es handelt sich um Paraffin=D6L, auch als "Weiss=F6l" bezeichnet.

Ich kannte nur den Hinweis, gerade beim Bohren von Alu und Kupfer gut schmieren. Mit Petroleum, Alkohol, Rindertalg. Als ich vor dem Problem stand, hatte ich nichts von dem zur Hand....aber nen Kerzenstummel. Und siehe, der war ein brauchbarer Rindertalgersatz. :-)

Bei dem ganzen Alubohren muss man aber auch immer ber=FCcksichtigen, was f=FCr voraussetzungen gemacht werden. In der Lehre haben wir gesagt bekommen: Beim Bohren von Alu passender bohrer, hohe Drehzahl, aber kleiner Vorschub. Das Zeug ist sehr weich und "klebt" etwas. Der Bohrer schneidet sich sonst sehr schnell sehr tief ein, bleibt stecken und bricht ab. Nun, "passend" geschliffene bohrer hatten wir nicht, und der Vorschub wurde wie an einfachen St=E4nderbohrmaschienen =FCblich, von Hand gemacht. Prompt versch=E4tzt man sich und macht zuviel....knacks. Also bin ich mit der Drehzahl runter, irgendwie hatte ich es dort mit dem Gef=FChl f=FCr den Druck einfacher....und es ging wesentlich besser. In der Maschienenfabrik mit hohen St=FCckzahlen bist Du aber schon auf passendes Werkzeug und hohe Drehzahl angewiesen, wegen der Zeit.

Aber ein paar einzelne L=F6cher von Hand besser langsam. Dazu kommt noch, das Du z=E4hfl=FCssigeren Schmierstoff bei geringeren Geschwindigkeiten brauchst, um durch die Hydrodynamik den Druck im Schmierspalt aufbauen zu k=F6nnen. Und f=FCr jedes denkbare Material zuhause Spezialbohrer vorhalten.....besser nicht. :-) Ok, mann k=F6nnte mit einer Schablohne immer passend zuschleifen, aber erstens kostet das auch Zeit, und verbraucht zweitens auch bohrer.

Desweiteren gibt es bei Aluminium auch eine Unmenge an Legierungen mit teilweise extrem abweichenden Eigenschaften.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Wiebus schrieb:

Es steht drauf: SKYDD 0.5L, 100% Mineralöl (Paraffinöl)

Öl ist kleingeschrieben.

Habs gerade in den Frierer gelegt und schau mer mal.

Rindertalg - ne danke. Genug davon an Bleimuffen verschmiert.

Kenne ich. Muß man sich selbst erarbeiten.

Es dünkt ein Experte kommt geritten.

- Henry

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Henry Kiefer

Bei meinem letzen Arbeitgeber haben wir irgendwann langspanendes Aluminium als Normalfall definiert und die direkt zugänglichen Bhrersätze dafür beschafft. Dazu die ausdrückliche Anweisung, damit kein Stahl zu bohren. Für den Fall dass doch einmal Löcher in Stahl gebraucht werden, gab es einen "normalen" Spiralbohrersatz in der unteren Schublade.

Das konnten wir nicht, wegen nicht vorhandener Ausbildung -- Alles nur Stümper, die von der Theorie in die Praxis geschliddert sind ;-)

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Kai-Martin Knaak

Hallo Kai-Martin

u

n,

Und das hat funktioniert? Hab ich (und andere) hier auch mal probiert, aber irgendein Banause oder Megahektiker w=FCrfelt dann doch alles durcheinander. :-(

Es gibt daf=FCr Tabellen und Schablonen...... wirklich K=D6NNEN aus der freien Hand kann ich auch nicht. Ich bin von zu Hause eben in einer Schlosserei (teilweise mit Werkzeugausr=FCstung von 190x) aufgewachsen. Mein Vater hat mir mal gezeigt, wie man Bohrer aus der freien Hand anschleift. F=FCr das wirkliche K=F6nnen fehlt mir aber die =DCbung. Ich bin KEIN Werkzeugmachermeister mit Jahrzehnten Berufspraxis. Aber bevor ich meine Arbeit abbrechen muss, weil kein brauchbarer Bohrer mehr da ist, mach ich doch lieber nen Schleifversuch. Voraussetzung ist aber ein feiner Stein mit scharfen Seitenkanten und ein Pott mit Wasser. Bei dickeren Bohrern ist es etwas einfacher. Die Ergebnisse streuen aber mangels =DCbung sehr.....trozdem kommt meist was heraus, mit dem sich L=F6cher machen l=E4sst.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Henry.

Dann vermute ich auch, das es genau das ist. Ein hochdestiliertes Mineral=F6l mit nur noch ganz wenig Aromaten.

Das hatte ich zur Betonung gro=DFgeschrieben. :-)

Nicht wirklich.

Aber hin und wieder bleibt was geh=F6rtes h=E4ngen....

Dummerweise werden ja alle paar Jahre irgendwelche offiziellen Benahmsungen durcheinandergew=FCrfelt. Da treten dann schnell Verwechslungen und Missverst=E4ndnisse auf.

Und mein Ged=E4chnis ist manchmal etwas siebartig. :-( Dazu gibt es ein paar Sachen, die hab ich irgend wann mal falsch gelernt....und das werd ich nicht mehr los.

Ab einem bestimmten Punkt merke ich deutlich, das mein Lernverm=F6gen =FCberfordert ist.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

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hat sich in meiner Linkliste neben dem Schaeffer-Apparatebau gefunden, habe aber noch nie bei denen was machen lassen.

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Wiebus schrieb:

Soll ich den Satz von Wikipedia nun wörtlich nehmen? "Die englische Bezeichnung lautet ebenfalls paraffin, wobei im britischen Englisch zwischen paraffin oil (Petroleum) und paraffin wax (Paraffin) unterschieden wird."

Also nur ne falsche Übersetzung von Ikea verschlupft??

Öl heißt vieles.

Sowas kenne ich auch. Verrate das natürlich nicht weiter. Wäre ja peinlich.

- Henry

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Henry Kiefer

Wiebus schrieb:

Hallo,

es gibt Paraffin das bei Raumtemperatur fest ist, aber es gibt auch Paraffinöl das bei Raumtemperatur flüssig ist. Kein Problem also wenn man das richtige nimmt.

Bye

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Uwe Hercksen

Früher mußte ich Alu mit Handbohrer (ohne Strom) und Laubsäge bearbeiten. Da merkt man direkt, was gut geht und was nicht. Da war Brennspiritus immer das Mittel der Wahl.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am Wed, 25 Jun 2008 11:04:28 +0200 schrieb Heinz Schmitz:

Haben wir beim Gewindebohren in Alu und Kupfer (Kühlkörper und Potentialausgleichsschienen) auch immer genommen.

Lutz

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Lutz Schulze

Uwe Hercksen schrieb:

Hm. Eignet sich es nun für Alu?

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Henry Kiefer

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