Hallo, bin auf der - bislang erfolglosen - Suche nach einer Schaltung zur Leitfähigkeitsmessung. Anwendung ist f. Flüssigkeiten (Salzlösung etc.) daher unbedingt mit Wechselspannung erforderlich. ...wäre schön wenn es da auch schon etwas höher integriertes dafür gibt.
Bekannter Autor: Oehme Z.B. Oehme "Chemische Sensoren" Vieweg 1991 hat einige Seiten darüber. Oehme "Dieelektrische Meßmethoden" Verlag Chemie 1962 behandelt nicht genau das Thema aber nahe dran.
Wie aufwändig solls werden ? Man kann Sinus unterschiedlicher Frequenz einspeisen und sehen was an Betrag/Phase rauskommt. Typisch ist noch Temperatursensor vorgesehen.
Kohlrauschzelle hat Kontakte. Für Meerwasser gabs aufwendigere Teile die das per Trafo vermeiden und damit weniger Problem mit Korrosion, Verschmutzung haben.
Teile von WTW gibts häufiger bei ebay. Man kann sowas auch selber bauen, habe so ein Teil mal bei ebay gefunden.
Hallo Rafael, hallo Marcel! @Rafael: bzgl. aufwendig: es geht darum Salzlösung mit einer Konzentration von 0% - bis ca. 10% möglichst genau zu messen. Was ich bisher noch gesehen habe ist, dass üblicherweise eine Temperaturkompensation ausgeführt wird. Ansonst ist noch zu sagen, dass die Sache nicht für eine Laboranwendung sondern im harten Outdoor-Serviceeinsatz genutzt wird => d.h. ausreichend robust muss es sein, und Spannungsquelle muss Akku/Batterie sein.
@Marcel: die Frage verstehe ich nicht ganz... Spannungsabhängig klarerweise, nichtlinear wahrscheinlich auch - aber ich gehe ohnedies davon aus, dass ich das ganze kalibriere/linearisiere.
Hallo, in 1. Linie ist es natürlich die Herausforderung das ganze selbst zu bauen, zum 2. kommen noch ein paar Zusatzfeatures dazu, die du auf den handelsüblichen Geräten nicht hast.
D.h. hat eventuell ein IC aber kaum mehr. Der grüne Knopf schaltet die 9V-Batterie zu. Der Sensor ist Kunstoffrohr, innen eventuell Platine o.ä. als Elektroden. Obs funtioniert weis ich nicht, nicht ausprobiert.
Gebrauchter wtw-Sensor von ebay:
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Das Ding ist aus Glas, die schwarzen Elektroden eventuell Platin.
Ich habe den Klimbim hier nicht zuende gebastelt, Papier und Bauteile eingelagert.
D.h. man kann zwar Sensor entwickeln aber in vielen Fällen ist es realistischer handelsüblichen zuzukaufen und nur die Elektronik zu machen.
Auch bei der Schaltung ist das übliche Problem daß um ein Unikat zu bauen der Aufwand ( Literatur beschaffen, breadboard bauen, Versuchsreihe mit Kalibrierlösungen machen ) üppig ist. Mit Blick auf Kleinserie / kommerzielle Anwendung wohl ok, aber sonst nicht praktikabel.
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