"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:42f4a32f$0$6983$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...
Mit Gießharz geht das bestimmt ganz gut... Sollte es in jedem besseren Bastelgeschäft geben. Allerdings würde ich vorher messen, ob das wirklich nicht leitfähig ist...
Was gibt es eigentlich für Möglichkeiten eine Schaltung gegen Wasser zu schützen.
1km Wassertiefe sollte es hinterher aushalten. Transformatoren sind oft in einer Art Plastik vergossen, damit die nicht brummen. Weiß jemand was das für ein Material ist und wo man das herbekommen kann?
"Klaus Selver" schrieb im Newsbeitrag news:dd2872$ba5$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
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Was soll das denn werden? Ne Sonde für Forscuhungszwecke?
Vor allem würde ich mal überlegen wollen, wie es sich unter 100 bar Überdruck verhält. Elastische Verformung, damit belatung der darin eingegossenen Bauteile etc. Würde ich nicht als so trivial ansehen. Allerdings gabs/gibts auch Elektronik, die in Geschossen/Granten eigebaut ist. Und die muss beim Abschuss immense Beschleunigunskräfte aushalten.
Epoxyharz, und viel Glasfasergewebe. Sofern bezahlbar könnte Kohlegewebe auch helfen (besonders geringe Verformbarkeit). Aussenrum ein dickes Gehäuse aus Stahl oder Alu (Wandstärke so 10mm, bei größeren Sachen gerne 30mm...).
"Robert Obermayer" schrieb im Newsbeitrag news:42f4d01a$0$18636$ snipped-for-privacy@news.sunsite.dk...
Und wozu dann das Gekleister mit dem Epoxidharz?
Entweder ein druckfestes Gehäuse mit 1 bar Atmosphäre im Inneren, ODER das ganze in HArz eingiessen (wobei der ausgehärtete Harz dann entsprechend druckfest sein muss). Mal zum Vergleich. Trieste-II, das Ding das im Marieanengraben 11km tief getaucht ist, hatte ca
12cm Wandstärke (Stahl) Alvin, das Ding das die Titanic gefunden hat und immer mal in Berichten auftaucht hat ne Wandstärke von 3cm (Titan)
Hmm so genau hatte ich mir das gar nicht nachgerechnet. :) Weil eigentlich geht es um 160m und man sagte mir 1000m sollte es aushalten, falls mal ein Stein oder etwas derartiges drauffällt.
Einige Liter halt. Aber ich glaub das ist kein Problem. Jetzt weiß ich ja wonach ich Montag suchen muss.
@Frank Brunner: Es geht lediglich darum ein paar Temperatursensoren auf dem Boden unter einer Ölplattform zu verteilen, weil der Auftraggeber sich in Regionen wagen will wo heiße Schwefelhaltigequellen aus dem Boden kommen und diese zusammen mit Öl und Druck unter Wasser angeblich "explodieren" können. Wobei die Explosion unter Wasser nur ein Wegbrennen ist, weil sich da nicht viel ausdehnen/ausbreiten kann.
Danke an alle für die Tips. Damit komme ich sicher weiter.
Also muss es auch Erschütterungen aushalten, ich würde das ganze vergiessen, dann genügend weiches Material drum, das die Stösse abfangen kann und das ganze dann in ein druckfestes Gehäuse einbauen.
"Sabine Wolf" schrieb im Newsbeitrag news:dd2p2r$442$ snipped-for-privacy@beech.fernuni-hagen.de...
Und dann noch rosa anmalen ;-)
Naja, klingt alles na "Ohh, ich weiss eigentlich nicht wie ich es machen soll also mach ich es mal 1000% sicher".
Wenns nur darum geht ein paar Temperatursensoren auf 160m zu versenken kann man das ganze WESENTLICH vereinfachen. Die Schaltung in eine Metallbox einbauen (gibts gegossene ALU-Gehäuse für HF-Kram, Wandstärke ca. 2-3mm), Sensoren an der Innenwand mit guter thermischer Kopplung. Das ganze verschliessen, entweder mit Dichtung oder mit Epoxid zukleistern. Fertig. Das hält 160m Wassertiefe plus Schläge aus, schliesslich sind die allermeisten Temperatursensoren nicht mechanisch empfindlich (100G stecken die locker weg).
Mal wieder ein Vergleich. Taucherlampen haben meist ALU-Rohre als Gehäuse, Wandstärke um 1mm. Gebaut für 40-100m. Also der Vorschlag mit dem Stahlrohr war schon mal gut.
Im Nchhinein erscheint mir der sogar extrem gut. Denn so ein Teil könnte ein Taucher im Boden leicht fixieren. Das Rohr dann einfach mit dem Harz füllen das klingt nicht nur gut sondern auch sehr billig ... äh kostengünstig :).
Quatsch, das Ding wird mit Silikonöl geeigneter Dichte gefüllt, und zwar wirklich randvoll, dann genügt eine ganz normale PG-Verschraubung als Leitungsdurchführung.
Hi Klauss, einfachste Methode ist es, die Schaltung einfach in ein ölgefülltes Gehäuse unterzubringen. Dies habe ich selbst mit einem Metalldetektor vor den Tauchbetreib versucht. Funktioniert einwandfrei ! Natürlich sollte die Baugruppe keine ungekapselten Bauteile wie Schalter oder Potis enthalten... Gruß Björn
"Klaus Selver" schrieb im Newsbeitrag news:dd2872$ba5$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
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