Schaltschema Schiebeschalter

Also schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

... ist mittlerweile nur noch einer von mehreren möglichen Beweggründen ... Ich würde es nicht des Geldes wegen machen.

Der Trend geht übrigens stark in Richtung Autarkie, also Eigenerzeugung + Eigenverbrauch + lokale Speicherung.

Ansgar

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*** Musik! ***

Am Thu, 26 Sep 2013 18:11:04 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Warum tust du es dann nicht?

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

Messwerte nachträgliche Wärmedämmung

Am Thu, 26 Sep 2013 18:11:04 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

In diversen Medien, in der Praxis mangels Wirtschaftlichkeit bestimmt noch lange nicht.

Es sei denn andere müssen das wieder zwangsweise subventionieren.

Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Ich fahre regelmaessig mit fahrerlosen Bahnen. Gibt es hier an fast allen namhaften Flughaefen. In Seattle z.B. schon seit mindestens 25 Jahren, mit Ansagen der Haltepunkte in Englisch und Japanisch.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/

Am 26.09.2013 09:46, schrieb Heiko Lechner:

Nein. In diesem Fall ist es schlicht und einfach ideologisch motivierte Planwirtschaft, völlig ohne Rücksicht auf wirtschaftliche und technische Fragen. Kein Mensch, der über die Verwendung des Kapitals Rechenschaft ablegen müsste, sei es nun gegenüber seinen Angestellten und Aktionären oder gegenüber seinen Kindern oder auch gegenüber der Agentur für Arbeit, würde ohne die gesetzlich garantierten Subventionen für zwanzig Jahre auf die Idee kommen können, in einen höchst defizitären Wirtschaftszweig zu investieren.

MfG Rupert

Und so sprach Ralph Aichinger:

Gemessen am produzierten Strom ist die Subvention von Atomstrom aber harmlos...

Roland

Man muss jetzt, wo fossile Brennstoffe noch bezahlbar sind die Techniken entwickeln damit man sie hat und eine gewisse Basis vorhanden ist, wenn man sie braucht. Aber langfristige Vorausplanung ist für den Menschen sehr schwer. Individuelle Ziele, geht so. Aber als Gesellschaft? Und bevor jetzt die Argumente kommen. Nein, der Markt regelt nicht alles. Siehe Kat im Auto, hätte man es dem Markt überlassen gäbe es bis heute keine Autos mit.

Ansonsten, zum Theme defizitäre Wirtschaftszweige. Dir ist schon bekannt, daß der ÖPNV so ziemlich überall defizitär ist? Trotdem schafft man ihn nicht ab sondern sieht seine Vorteile und zahlt eben.

Und falls du glaubst, daß dein lokales Hallen- oder Freibad kostendeckend arbeitet hätte ich da eine Brücke in New York die zum Verkauf steht und die dich interessieren könnte.

Die Frage ist auch, wie lange sind diese Energiearten noch defizitär? Ab welchem Strompreis rechnet sich die Eigenerzeugung? Dabei bitte die Weiterentwicklung der Technik und damit sinkende Preise der nötigen Hardware berücksichtigen.

Gerrit

Es gibt offenbar keine faehigen Piloten fuer diese Technologie. Dann bleibt die Maschine am Boden und setzt man nicht einfach den naechstbesten crop duster jockey ans Steuer.

Es gibt faehige Piloten in dem Bereich. Ich habe sie beruflich kennengelernt. Mit Sicherheit gibt es die in Deutschland auch.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/

Hallo Hanno,

Du schriebst am Wed, 25 Sep 2013 10:15:21 +0200:

. r

Leider ist der Wunsch, die Folgen einer solchen Haltung mit der von Dir vorgeschlagenen Maßnahme verhindern zu können, nahezu vollkommen unverträglich mit dieser Maßnahme.

(Klartext: Eine solche Haltung ist eher unabhängig vom Alter, eher bei den jüngeren Jahrgängen verbreiteter als bei den älteren, die sc hon mehr Zeit haten, über deren Sinnhaftigkeit nachzudenken.)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz 
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Nicht wirklich.

Die direkten Subventionen werden nicht so groß sein, aber dann gibt es so Sachen wie die Haftunigsübernahme des Staates (anstatt eine privatwirtschaftliche Haftpflichtversicherung zu verlangen, die realistisch die Schäden eines GAUs abdecken würde), oder auch die Kosten der ganzen Castor-Transporte, die Kosten für die Forschung in dem Bereich, so Sachen wie Euratom bzw. die Beiträge dafür (ja, da wird sicher ein bißchen Grundlagenforschung gemacht, ein Großteil ist aber wohl Atomenergieförderung), etc. Und dann natürlich der große Brocken Endlagerung, alleine schon wenn man die Zeiträume betrachtet für die das bewacht werden muß. Für einige zehn- oder hunderttausend Jahre Löhne für einige tausend bis zehntausend Leute[1] zahlen ist nicht wirklich billig.

/ralph

[1] Es gibt dieses Sprichwort "it takes a village to raise a child", bei der Atommüll-Lagerung braucht man wohl eine ganze Stadt, vielleicht nicht auf einem Ort konzentriert, aber man muß ja auch das Wissen darum was das ist, was da verbuddelt ist, weitergeben, man braucht vom Hilfsarbeiter bis zum Universitätsprofessor nicht nur das Personal das die eigentliche Überwachung macht, sondern auch das Personal, das dieses Wissen aufrechterhält und reproduziert. Auch das Wissen wie man Leute unter sozialer Kontrolle hält, etc.

Hanno Foest wrote on Thu, 13-09-26 10:47:

Meist dann, wenn keiner gebraucht wird. Deutschland exportiert große Mengen oft zu negativem Preis, importiert aber ähnlich viel und zwar genau in den Spitzenpreiszeiten. An Deutschland läßt sich gut verdienen, in Deutschland außerhalb von Subventionsbranchen eher nicht.

Uwe Hercksen wrote on Thu, 13-09-26 12:07:

Die Anlage in Fukishima hat ein Erdbeben, das zehnmal so stark war, wie das für die sie maximal ausgelegt war, ohne Schaden überstanden. Die USA baut Notstromaggregate bestimmt nicht so, daß an der Küste alle gleichzeitig von einer Welle ausfallen. Und sie könnte in zwölf Stunden per Hubschrauber ein neues Aggregat sowie denn Treibstoff dafür heranschaffen. Wieso das bei einen so kleinen und so hochtechnolgischen Land wie Japan nicht ging, wird mir für immer schleierhaft bleiben; daß nicht sofort nach der ersten Wasserstoffexplosion die drei anderen Gebäude gelüftet wurden, ebenfalls.

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi, Du hattest sogar den eigenen Namen nicht druntersetzen wollen. Ein Schelm, wer über derartige Witze lacht...

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 mfg, 
gUnther

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, hey, werde nicht untreu an Deinen Freunden! Waren es wirklich Dems und Beamte, die mit der Schaufel die AKWs in die Gegend stellten? Oder verdienten doch gewisse Großkonzerne auch ein Stück am Dreck?

Nicht wahr, es ist bloß eine deutlich länger etablierte Industrie, seit Edison zumal bekannt für Verfilzung, gewaltsame Konkurrenzkämpfe und Lügen...denk nur an Edisons Krieg gegen den Wechselstrom.

Es reicht ja auch, die passende "Logistik" darzulegen. Zum Mond schießen den Kram...billig und international kontrollierbar. Und in einigen Jahrhunderten vielleicht so wertvoll wie ein kleines Steak? Amiland wäre ideal für soein lunares Endlager, die Regierung hat Erffahrung darin, die eigene Bevölkerung zu verseuchen, es gibt Raketenbauer und Abschußrampen, dazu viel Landesinneres als Notlandeplatz für Raketenversager. Was fehlt ist eine "Konzentrationsindustrie", die stabile Wiedereintrittskörper aus monokristallinen Radioisotopen herstellt, um beim Fehlerfall keinen ganzen Staat zu verseuchen. Im Orbit die "Ladungen" zum Supertransporter fusionieren und auf dem Mond in eins der Staubmeere versenken.

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 mfg, 
gUnther

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, das ist auch bei modernen Kriegen so. Golfkrieg, Iraqkrieg...

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 mfg, 
gUnther

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, professionell ist garnix an AKWs, solange die "komplette" Entsorgung nichtmal ansatzweise verstanden/geregelt ist. Kommt mir so vor wie ein Motorsägenhersteller, der noch keine Griffe an seinem Monster hat, aber schon Kinder dafür ausbildet...(klar, sein Bruder produziert Handprothesen...) In Amiland geht sowas wohl als "professionelles Verhalten" durch. Da wurde ja auch der Profikiller entwickelt...

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 mfg, 
gUnther

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, genau, insbesondere wenn GeneralElectric als US-Konzern sein beliebtes californisches AKW-Modell da modellhaft installiert, gell?

Ach was, keiner der Reaktoren wurde weggewaschen. Was nicht geklappt hat, war das "Risikomanagement", in Japan immer schwierig. Mancherorts haben die Dämme gehalten, die schon seit jahrzehnten stehen, andernorts brechen selbst Deiche, die garnicht belastet werden. Japan ist industriell beherrscht...schon die Kriege wurden eher als Rohstoffbeschaffungssport betrieben denn als ideologische Wahnideen.

Nee, Produzentenfehler. Piloten fliegen gegen Berge, aber kein Pilot kommt vom Boden weg ohne gewisse Vorstellung von der Landung. Und wer hat ihm die Lüge erzählt?

Amiland halt, da wird geklaut was geht. Oder angezündet. Hierzulande täte kein Frittenbudenbesitzer sein Altfett herumstehen lassen. Allein schon der miefige Geruch vertreibt die Kunden. Außer in Amiland, klar.

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 mfg, 
gUnther

Joerg schrieb:

Schwierigkeiten sind IMHO kein Argument. Private Weltraumflieger entwickeln sich grade und haben gute Erfolge, warum soll Kernphysik mit dem Ziel vernünftiger Entsorgung nicht kommerziell realisierbar sein. Die Kunden stehen bereit, die Geldbörse in der Hand.

Klingt doch gut. Und es gibt sicher genug Betriebe, deren Ausrüstung schon fast genügt. Das dürften auch die mit Intresse an solcher Technik und dem finanziellen Möglichkeiten sein. Also z.B. Kraftwerksbetreiber, Rüstungsbetriebe oder so.

Ich meinte damit natürlich nicht Dich persönlich, sondern z.B. den von Dir benannten Forscher oder andere Personen, die zu dem Thema ernsthaft was beitragen können.

Marc