Tue ich auch. Etwas uebel wurde mir allerdings nachdem ich in Suedkorea was gegessen hatte wo sich die Sosse bewegte. Muss man essen wenn angeboten, besonders da als absolute Nationaldelikatesse beschrieben und ziemlich teuer. Irgendwelche Edelwuermer oder so.
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Oh ja, der ging auch hier durch die Presse. Ich dachte Du meintest einen aus unserer erlauchten Runde. Genetische Unterschiede gibt es natuerlich, aber daraus Intelligenzunterschiede abzuleiten ist schon unter aller Schublade.
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Gruesse, Joerg
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Problem: Heiztage und deren Anzahl lassen keine besonders zuverlässigen Schlüsse auf die Durchschnittstemperatur zu. Ein paar sehr kalte Tage im Winter können durch viele nur geringfügig wärmere Tage im Sommer kompensiert werden.
Bei niedrigen Temperaturen gibt es nur sehr wenig Wasser in der Atmosphäre. Da können ein paar Grad mehr im Winter den Schneefall vergrößern und die Gletscher sogar wachsen lassen. Auch das kann theoretisch passieren. Aber unter welchen Randbedingungen? Sehr hoch gelegen Gletscher im Dauerfrost u.U. mit Anströmung vom Meer? Irgend was in der Richtung sollte solche Effekt verursachen können?
Was mir an der Karte aber gar nicht gefällt ist der sehr kurze Zeitraum von 10 Jahren. Üblicherweise nimmt man den
30-Jahre-Mittelwert und dann das gleitenden Mittel alle vollen 10er-Stellen. Da die Sonnenflecken eine echte(!) Periodendauer von 22 Jahren haben sind 10 Jahre dann doch etwas zu niedrig um das rauszufiltern. Diese Formalität ist IMHO ein mögliches Zeichen von Unseriösität.
Die Sommer werden hier kuerzer was unangenehm ist. Beim heutigen Klima wuerden wir nie wieder ein Haus mit Pool kaufen. Sie sind auch an den meisten Tagen nicht mehr gar so heiss, was natuerlich angenehm ist. Tagelang 40C oder mehr gibt es allerdings immer noch.
Was zugenommen hat sind nur zu einem Teil die Heiztage, sondern der gesamte Verbrauch an Heizenergie. An abschlaffender Isolierung liegt es garantiert nicht. Im Gegenteil, wir haben ueber die Jahre einiges nachgeruestet.
Der von hier aus naechste Berg mit wachsenden Gletschern ist rund 4300m hoch, auf welcher Hoehe dessen Gletscher liegen weiss ich nicht. Er ist rund 150km vom Pazifik weg. Mehr Regen- und Schneefall waere schoen. Der letzte Winter und dieser waren in der Hinsicht ganz gut, aber im Durchschnitt nimmt das eher nicht zu.
Sehe ich auch so. Man muss das alles viel langfristiger sehen. Auch die Veraenderungen in der Umgebung der Sensoren sollte mehr Beachtung finden. Viele stehen da wo sie immer standen, nur dass jetzt Besiedelung immer mehr in die Naehe kriecht. Was natuerlich die lokale Temperatur erhoeht. Es reicht schon wenn eine Strasse in der Naehe mehr Verkehr als frueher hat, durch die "Verlustleistung" der Fahrzeuge.
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Gruesse, Joerg
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Man muss das vor allem mit den Augen eines Etechnikingenieurs sehen der schonmal von Regelungstechnik gehoert hat.
Die Erde ist eine sehr komplizierte Regelung mit einer sehr grossen Anzahl von Parameter, einer hoellischen Totzeit n-ter Ordnung und dann wohl noch nichtlinear. Wenn du so ein System bei dir auf dem Tisch haettest und du wuerdest an einem Parameter drehen, was wuerdest du da an Reaktion erwarten? Zumal du keine Unterlagen hast, den Hersteller nicht anrufen kannst und ein Einschaltsprung vom System nicht toleriert wird.
Hm..eigentlich ueberraschend das so ein System ueberhaubt so lange stabil gelaufen ist ohne an eine seiner Begrenzungen fest zu fahren. Vielleicht ist die Regelung intelligent genug um Stoerungen zu eliminieren. :-)
Die Schiffe aus Norwegen blieben schon früher aus. Und wie 1933 denken die meisten erst einmal "so schlimm wird's schon nicht, das geht wieder vorbei."
Halt! Niederschlag am Gletscher! Wie es bei Euch in den niedersten Niederungen aussieht ist da egal. Die Höhe haut schon mal hin, die Entfernung vielleicht auch.
Das Wachsen der Wärmeinseln ist bekannt und betrifft einige Wetterstationen. Aber auf der Zugspitze und ähnlichen (Berg) Stationen oder sehr abgeschiedenen Leuchttürmen sollte das noch nix machen.
Die ist IIRC eher klein gegenüber der Änderung der Oberflächennutzung und der damit verbundenen Änderung der Energiebilanz. Eine bewachsene Fläche gibt Wärme durch Verdunstung ab. Eine Teer- oder Betonoberfläche kann das nicht mehr, wird deshalb bei Einstrahlung auch wärmer. Nur so zur Abschätzung: Strahlungsbilanz am Erdboden ist im Mittel irgendwas um die 230 W/m². Bei ein oder zwei Kfz pro km (incl. Umgebung) ist da die Summe der natürlichen Energie einiges höher. Aber die Bebauung ist ja auch menschengemacht.
Tja, ich hatte reichlich Mühe, weitere feine Unterschiede zwischen dem d und dem t einem Praktikanten beizubringen. Etwa, dass der Diplomand ein lernender ist und der Praktikant ein bezahlter Mitarbeiter. Der wollte natürlich voll bezahlte Ausbildung haben. (Immerhin aus einem Land mit englischsprachigem Schulsystem). Dafür hat er - nach Anleitung - rasch kapiert, wie rum ne Schraube aufgeht. Auch ein StudMaschIng kann ja nicht alles wissen.
Aha, Kalifornien ist also doch auf der Plus-Seite...
So von Moskau bis Bangladesh ist das wirklich übel, am letzteren Ort hatten die dieses Jahr über 53°C. Kaum vorstellbar. Denen nützt der vorher zitierte Artikel über die Kleine Eiszeit auch kaum was.
Ein Jahr ist kein Jahr ;-). Hat sich dennoch unangenehm angefühlt... Kältestes Jahr in CH seit Beginn irgendwelcher Aufzeichnungen. Global heissestes Jahr....
Die ersten Nachkriegsjahre sind auch ein Beispiel dafür, dass Sonnenintensität, Lufttemperatur und Gletscherschmelzen doch ein ganz klein bisschen komplizierter zusammenhängen.
Stichwort Unterschiede: Ein Diplomat (deshalb nicht ganz OT) fragte mal seinen deutschen Freund, was der Unterschied zwischen "senden" und "schicken" sei. Die Antwort: "Ganz einfach: Du bist zwar ein Gesandter, aber kein Geschickter." :-)
Hmm, da man in GB ja auf der linkes Seite f=E4hrt; dreht man dann die Schrauben auch linksherum fest? :-) Gruss Harald
Jörg reicht es doch schon einen Gletscher in Nordamerika und einen Südamerika zu haben die nicht schrumpfen, dann braucht doch alle anderen die massiv schrumpfen nicht mehr zu beachten. Das Eis um den Nordpol das in 40 Jahren auf weniger als ein 1/3 der Fläche schrumpfte ignoriert man einfach auch.
Da habt ihr aber einige der grössten Schrumpfer dabei. BTW, ein Gletscher kann kein AGW-Zweifler sein, höchstens ein GW-Zweifler. Ausserdem hast du die dritte Phase verpasst. AGW wird von massgebenden Amerikanischen Institutionen als korrekt angesehen. Heute zweifelt der Teebeutel nur noch an den Auswirkungen.
ich fürchte wenn die Teebeutel erstmal die Mehrheit haben machen sie das alles per Mehrheitsbeschluss rückgängig. Wissenschaftliche Argumente zählen doch nicht wenn man per Abstimmung etwas anderes festgelegt hat, geht doch bei Kreationisten gegen Darwinisten auch nicht anders. Da werden auch sorgfältige Untersuchungen und Experimente als Fälschungen verteufelt.
Genau, dann wird sogar die Zahl Pi "=FCberstimmt".
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Gruss Harald PS: Andererseits: Gewisse Naturkonstanten werden wohl auch durch eine Art Abstimmung von verschiedenen Staatsinstituten wie der PTB festgelegt. Aber da geht es wohl auch nur um Abweichungen im ppb-Bereich oder kleiner.
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